[linux-l] zsh <-> bash

Sven Guckes maillist-belug at guckes.net
Fr Mär 9 07:26:58 CET 2007


* Olaf Buddenhagen <olafBuddenhagen at gmx.net> [2007-03-09 05:49]:
> On Thu, Mar 08, 2007 at 12:28:07PM +0100, Sven Guckes wrote:
> > > Von bash zu zsh ist eine erhebliche Umstellung,
> > > mit diversen Nachteilen verbunden.
> > koenntest du ein paar dieser nachteile benennen?
>
> - Umlernen nötig:
>    - Kommandozeile funktioniert anders (kein Readline)
>    - Andere Syntax
>    - Andere Konfiguration
> - Weniger Konsistenz mit anderen Programmen (kein Readline)
> - Fehlender Netzwerkeffekt (viel weniger verbreitet)
>    - Schwieriger Leute zu finden die es kennen
>    - Auf vielen Systemen nicht installiert
>       - Selbst wenn, sehr selten voreingestellt
>    - Kompatibilitätsprobleme mit vorhandenen Skripten
>    - Weniger Unterstützung in Distributionen etc.
>    (z.B. keine Completion für make-kpkg)

die zsh ist nicht schlecht, weil es eine completion
fuer *ein* weiteres programm *noch* nicht gibt.

all jene "probleme" gibt es bei einem
umstieg von windows auf linux ebenfalls:

"oh, das ist ja anders.  so habe ich das gar nicht erwartet. da muss
ich ja erst umlernen.  und wer benutzt das schon?  da bleibe ich
doch liebe bei meiner community, denn haben wir alle dieselben
probleme ueber die wir beim stammtisch gemeinsam jammern koennen."

mal ehrlich:
fuer welche andere shell (ausser bash selbst) muesste
man bei einem umstieg eigentlich *nicht* umlernen?

ausserdem:  "wenn es besser ist, dann *muss* es anders sein."

> Ich wette wenn ich tatsächlich versuchen würde es zu
> benutzen, würden mir noch viel mehr Probleme auffallen.

ganz bestimmt, Olaf, ganz bestimmt. ;-)

Sven



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