[linux-l] zsh <-> bash

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Fr Mär 9 12:53:53 CET 2007


Hallo,

On Fri, Mar 09, 2007 at 07:26:58AM +0100, Sven Guckes wrote:
> * Olaf Buddenhagen <olafBuddenhagen at gmx.net> [2007-03-09 05:49]:

> > - Umlernen nötig:
> >    - Kommandozeile funktioniert anders (kein Readline)
> >    - Andere Syntax
> >    - Andere Konfiguration
> > - Weniger Konsistenz mit anderen Programmen (kein Readline)
> > - Fehlender Netzwerkeffekt (viel weniger verbreitet)
> >    - Schwieriger Leute zu finden die es kennen
> >    - Auf vielen Systemen nicht installiert
> >       - Selbst wenn, sehr selten voreingestellt
> >    - Kompatibilitätsprobleme mit vorhandenen Skripten
> >    - Weniger Unterstützung in Distributionen etc.
> >    (z.B. keine Completion für make-kpkg)
[...]
> all jene "probleme" gibt es bei einem
> umstieg von windows auf linux ebenfalls:
> 
> "oh, das ist ja anders.  so habe ich das gar nicht erwartet. da muss
> ich ja erst umlernen.  und wer benutzt das schon?  da bleibe ich
> doch liebe bei meiner community, denn haben wir alle dieselben
> probleme ueber die wir beim stammtisch gemeinsam jammern koennen."
> 
> mal ehrlich:
> fuer welche andere shell (ausser bash selbst) muesste
> man bei einem umstieg eigentlich *nicht* umlernen?
> 
> ausserdem:  "wenn es besser ist, dann *muss* es anders sein."

Aber natürlich -- genau das ist der Punkt! Jeder größere Umstieg ist
praktisch immer mit solchen Nachteilen verbunden. Trotzdem kann es sich
aber lohnen, falls es auch erheblich Vorteile mit sich bringt, die die
Probleme überwiegen. So würde ich zum Beispiel fast jedem den Umstieg
von Windows zu GNU/Linux nahelegen. Aber bei der zsh sehe ich die
erheblichen Vorteile einfach nicht, sorry.

-Olaf-



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