[linux-l] zsh <-> bash

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Sa Mär 10 11:49:53 CET 2007


On Thu, Mar 08, 2007 at 09:35:24PM +0100, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:
> - Weniger Konsistenz mit anderen Programmen (kein Readline)

kein Readline? ... wieso machen die sowas?

> - Fehlender Netzwerkeffekt (viel weniger verbreitet)
>    - Schwieriger Leute zu finden die es kennen

Hier auf der Liste hast du welche. Mit Sven sogar einen echten
zsh-Fan, der selbst unaufgefordert zeigt, wie dieses oder jenes
in der zsh läuft. ;-)

Da sehe ich in deinem konkreten Fall kein Problem.

>    - Auf vielen Systemen nicht installiert

Ich als Admin würde sofort die zsh sofort auf nem Server installieren,
wenn ein User daran Interesse zeigt.

Ignorante Admins sind IMHO kein Argument gegen die zsh.

>       - Selbst wenn, sehr selten voreingestellt

Seine Standard-Shell kann man ganz leicht selbst ändern:

    $ chsh -s /bin/bash
    Password: <eigenes Passwort eingeben>

Fertig.

>    - Kompatibilitätsprobleme mit vorhandenen Skripten

Jedes ordentliche Script beginnt mit einer #!-Zeile, die klipp und
klar z.B. /bin/bash festlegt. Da könntest du genauso argumentieren,
du willst kein Python lernen, weil du dann all deine C-Programme
umschreiben müsstest.

Sven ging es AFAICS vorallem darum, die tägliche Arbeit mit zsh zu
erledigen.

Scripte würde ich nach wie vor erstmal in "bash" oder "sh" schreiben.

Außerdem: ein wirklich portables Shell-Script, das unter Linux, Solaris,
etc. läuft, wird ja wohl auch unter zsh laufen, oder?


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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