[linux-l] Suche: Frequenzgenerator/analyzer.
Norm@nSteinbach
norm at nsteinbach.de
Do Mär 15 13:17:17 CET 2007
Oliver Bandel wrote:
>> so wie ich das sehe, scheinen PCs oder überhaupt digitale
>> Frequenzgeneratoren für meine Versuche nicht geeignet zu sein,
> Wenn Du mal sagen würdest,WAS GENAU Dumachen willst,
> was ausserdem die Information der genauigkeit,die Du erreichen
> willst, beinhaltet, dann könnte man dazu vielleicht merh sagen.
> Ob PC oder externes Gerät. ALLE haben Abweichungen vom Ideal,
> und Deine Sachen, die Du machen willst, die sind vielleicht
> garnicht soooogenau, wie Du denkst, daßsiesein müssten?
Ich möchte mit dem Audio-Signal bestimmter Frequenzen die in der Natur
vorkommen (der Kammerton a ist das bekannteste Beispiel) und dessen
Wirkung auf die Umwelt ein paar Versuche anstellen, nichts wo ich mir
schon genauer Gedanken drüber gemacht hätte. Ich habe eine
Frequenztabelle, und was die einzelnen Frequenzen bewirken werde ich
herausfinden. Schließlich ist es praktisch ausgeschlossen dass es im
Bereich einige hundert Hertz bis wenige kilohertz irgend eine modulation
gibt, die kurzfristig ernsthafte schäden zufügen könnte, also ist dieses
herumexperimentieren ein faszinierendes feld...
>> außer ich
>> hätte z.B. eine Atomuhr als Taktgeber, was das ganze aber zu aufwändig
>> macht.
> Ja,und das ganze für< 200Euro, ja?
Nein, natürlich nicht. Das wäre für mich die Schlussfolgerung, dass ich
mich auf analoge Methoden konzentrieren muss, die etwas ähnliches
bewirken, und sei es eine aufnahme der frequenzen mit einem
kassettenrecorder...
>> Schade, ich dachte man bekäme mit Rechner-Hardware heutzutage die
>> Präzision einer Stimmgabel bereits hin (erweitert um die Variabilität
>> der digitalelektronik)...
> Ich denke schon, diese Genauigkeit bekommt man hin.
> Und wie genau ist eine Stimmgabel?
> [...]
> Die Stimmgabel sollte also kein Problem sein.
Gut, dann also doch digital :-) Oswald hat da schon einige Programme
genannt, die
> Erzeuge *.wav und probiere es aus, dann Deine Soundkarte damit zufüttern.
> Dann brauchst Du noch nicht mal eine spezielle Software,
> WAV ist ASCII, daskannst Du mit nemkleinen Perl-Scriptchen selbst erzeugen.
Nun müsste ich nurnoch Perlscripte schreiben können ;-)
> Wenn Du Dir Deinen Takt als Teiler-/Multiplikator aus dem Bustaktableiten
> willst (mit PLL usw.) dann sind das zwar immer ganzzahlige Teilerverhältnisse,
> aber man hat genug Reserve fürAudio, denke ich.
Es geht schon darum, z.B. genau 140,25Hz zu haben - weder 140,24 noch
140,26 wären in dem Falle ausreichend. 140,2509Hz wären noch okay, denke
ich. Ist das mit einer Soundkarte möglich?
> Ich würd's per *.wav einfach mal ausprobieren und wenn es für Dich genau genug
> ist, brauchst Du garnix groß bauen -ausser, Du willst das gerne. ;-)
Ich hatte von vornherein an ein einfachstes low-cost-setup gedacht, auch
reichen meine Programmierkenntnisse für das erstellen eines
.wav-perlscripts nicht aus. Daher suchte ich ja von vornherein nach
einer fertigen Software-Anwendung was ich in meinen eingangspost glaube
ich auch dazugeschrieben hatte. Hier werden halt immer erstmal alle
anderen Möglichkeiten ausgelotet - auf die Gefahr hin, dass man bei
Fehlertoleranzen landet, die um Dimensionen höher als benötigt liegen...
...Wie bereits geschrieben geht es um ein Audiosignal.
Danke & viele Grüße,
Norm at n
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