[linux-l] Suche: Frequenzgenerator/analyzer.

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Fr Mär 16 09:21:44 CET 2007


On Thu, Mar 15, 2007 at 04:12:15PM +0100, Robert C. Helling wrote:
> On Thu, 15 Mar 2007, Oliver Bandel wrote:
> 
> 
> >Wenn man einen reinen Sinus rein gibt misst man einfach
> >die Periodendauer und hat seine Frequenz genau.
> 
> Es bleibt Dir unbenommen, das die Frequenz zu nennen. Das macht aber, wie 
> Du schon richtig bemerkt hast, allerhoechstens fuer ein reines Sinussignal 
> Sinn.

Hier ging's doch aber um genau solche Sinussignale, wenn ich das richtig verstanden habe.
(Zumindest bei der Signalerzeugung.)

Wenn der Genrator sein Signal drei Wochen lang abgibt und wir den nur eine Sekunde
lang messen und dann sagen: oh, das SIGNAL ist nur eine Sekunde lang, dann stimmt
das ja nicht, denn es ist die MESSUNG, die zeitlich begrenzt ist.

Und - jedenfalls habe ich es so aufgefasst - war das Hauptproblem, das
genannt wurde, eine möglichst genaue Einzelfreuenz zu erzeugen
und ggf. zu messen (bei dem Messen bin ich mir nicht sicher, da denke
 ich mal, geht es vermutlich wahrlich um "real world" Signale... ich habe
 da was von Experimenten in freier Wildbahn in Erinnerung ;-))



> Es ist halt einfach so, dass ein zeitlimitiertes Sinussignal sich 
> schreiben laesst als eine Summe (eigentlich ein Integral natuerlich), von 
> vielen Sinusschwingungen,

Ja, allerdings muss man doch unterscheiden zwischen dem, was man misst,
und dem, was vorliegt. Nur weil die Messdauer bengrenzt ist, muss das
Signal ja nicht auch zeitlich genauso begrenzt sein.
Man kann dann zwar über den Ablauf ausserhalb der Messzeit keine Aussagen machen;
aber wenn es genügend Gründe für die Annahme gibt, daß das Signal
auch ausserhalb der Messdauer einigermassen ähnlich zu dem, was man gemessen hat,
bleibt ... ;-)

Und wenn man eine Frequenz genau bestimmen will, macht die Messung
via Periodendauer am ehesten Sinn.

Und da fängt man am besten mal mit einem (möglichst) reinen Sinus an.
(Da oben stand ja auch "wenn man *EINE* Frequenz bestimmen will" ;-))

Wir können uns halt noch ewig über Details unterhalten
und stellen am Ende fest, daß es eh alles garnicht so genau sein muß;
dann werden wir nen netten Plausch gehabt haben aber der OP steht dann
letztlich doch mit der Stimmgabel und der Hunde- und Vogelpfeife im Wald
und macht es "klassisch" ;-)

Gruß,
   Oliver



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