[linux-l] Pimp My LUG
Olaf Radicke
olaf_rad at gmx.de
So Mär 18 10:04:01 CET 2007
Am Donnerstag, 15. März 2007 schrieb Peter Ross:
> On Thu, 15 Mar 2007, Olaf Radicke wrote:
[...]
> > Der Staat zahlt alle Löhne. - * WIRKLICH ALLE!! * -. Aber dann
> > muss Sektor A richtig Steuern zahlen.
>
> Willkommen in der DDR, wo (annaehernd) alle Loehne von staatlichen
> oder kollektiven Institutionen bezahlt wurden.
Es gibt märkte die regulieren sich nicht selbst. Der Arbeitsmart gehört
für mich dazu. Durch das Überangebot an Arbeitskraft, fallen die Löhne
ins bodenlosse. Also muss in irgende einer Weise eingegriffen werden.
Und wenn der Staat ein Arbeitskraft-Monopol schaft. Beim Glückspiel,
Gewaltausübung und Geldmittel hat der Staat z.B. auch das Monopol. Der
Staat muß per Verfassung sowieso alle durchfüttern. Also hat er
ein "Vorkaufrecht" auf Arbeitskraft in meinen Augen.
> Das Einzige, was da noich stoert, ist der private Eigentuemer des
> Unternehmens, der sich gegens Steuernzahlen wehrt.
>
> Einfachste Loesung: Enteignung durch den Staat;-)
Nö. Dann gibt es für Unternehmer wieder keine Mutivation.
> > Um das klar zu machen, das ein Staat nicht 100% von Sektor B leben
> > kann, eine Robbinsonade: Das währe so, als machten wir beide eine
> > Döner-Bude auf und würden jeweils beim anderen Essen gehen. Wir
> > sind dann vieleich beide satt, aber die Laden-Miete und den Strom
> > haben wir noch nicht bezahlt.
>
> Nun, dieses Bild vergisst all die schoepferische Leistung, die getan
> werden muss, bis Du den Doener in der Hand hast.
>
> AFAIK waechst weder das Fleisch noch das Brot noch die
> Ketschupflasche direkt in der Doenerbude, das gilt auch fuer den
> Produzenten der Wegwerfgabel.
Der Maurer kommt aus Polen, die Servietten aus den Regenwälder
Süd-Amerikas, der Strom aus Tschernobyl, das Fleisch aus Argentinien,
das Gen-Mehr aus USA, die Glübirnen von rechtlosen Wanderarbeiter in
China, die Kochschürtzen wurden von ADIS-Weisen in Thailand in
12-Stunden-Schichten genäht...
Es war nur eine Robinsonade. Aber ich versuche es mal mit
einen "Scheibenwelt-Roman":
Es war ein mal vor langer Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war und
es noch kein Internet und Handys gab. Da lebten ein kleines Volk auf
einer Spree-Insel. Genannt "Berlin". Dises Volk war nicht besonnders
helle und man konnte sie schnell in die Pfanne hauen. Deswegen bekammen
sie ihren Namen nach der Süssspeise die man in heißes Fett warf:
die "Berliner Pfandkuchen". Alle wussten, das das Volk der Berliner
nach den Berliner Pfandkuchen bennant wurden. Nur die Berliner dachten
in ihere einfältigkeit, die "Berliner Pfandkuchen" würden nach ihnen
benannt und nicht umgekert.
Haubtsächlich ernerten sich die Berliner vom Fischfang. Es bestand bis
zu dem Zeitpunk keine tifferen Kontackte zu den Nachtbarstämmen. Auch
keie Handelskontakte. Die anderen hatten das selbe wie sie: Fisch. Der
einzioge Grund sich ab und zu zu treffen war, wenn die Frauen wieder
alle ihrer Tage oder Kopfschmertzen hatten. Dann ging man zum
Fingerhackeln in Nachtbardorf.
Die Berliner hatten damal kaum Geld. Es gab einfach kaum was, was man
sich hätte gegenseitig abkauffen könen. Alle hatten das selbe: Fisch.
Was man ab und an mal brauchte war Hilfe. Aber es kam niemand auf die
Idee das mit Geld zu verrechnen. Weil, in der Regel war es nämlich so,
das wenn man Hilfe brauchte, man Hilfe braucht und kein Geld. Wenn
einen zum Beispiel das Netz abtrieb oder das Dach weg geflogen ist,
brauchte man jemanden der einem half, es wieder zubekommen oder zu
reperieren. Geld konnte das nicht. Geld lag einfach nur rum und machte
garnichts.
Eins Tages kam ein besonderer Berliner auf die Welt. Das heißt so
besonders war er nicht. Das einsich aussfällige war das er besondrs
faul war. Er hieß eigendlich Joseppe. Weil Joseppe so stinckent faul
war beim arbeiten musste er ständig ermahnt werden von seinen
Kolegen: "Mensch Joseppe! Du muss mehr ackern man. Nicht treumen..." Da
man Joseppe aber so oft ermahnen musste, trat man ihn irgend wann nur
noch in den Arsch mit den Worten: "Joseppe, acker man...!". Irgend wann
hieß er dan nur noch "Joseppe-Ackermann" als stänndige mahnung und weil
alle ihn so anredeten.
Eines Tages sass er mal wieder auf dem Kirschbaum, ass Kirschen und
drückte sich vor der Arbeit. Unter ihm grasten die Pferde, die die
Berliner als Rasenmäher hierten. Und Ackermann kam in dösen, schlief
ein und fiel dabei vom Baum, dierekt auf ein Pferd, das es sofort mit
Ackerman los galopierte. Das war revolutionär. Kein Berliner kam auf
vorher auf die Idee sich auf einen Rasenmäher zu setzen und sich von
ihm duch die Gegend ragen zu lassen.
Aber diese Erfindung schenkten die Berliner keine weitere
Aufmehrksamkeit. Beim Fischen Pferde zu reiten, war eine absurde Idee,
meinten die meisten Beriner. Einige probierten es trotzdem aber sie
verwarffen die Idee schnell wieder. Es gab eine Reihe Probleme, die
sich nicht abstellen liesen. Zum einen lies es sich nicht abstellen das
der Reiter der zum Fischen mit einem Pferd ausschwamm nass wurde und
zum anderen, waren Rasenmäher (Pferde) viel langamer im Wasser, als die
Segel- und Ruder-boote.
Nur Ackerman liebte es, auf einen Rasenmäher zu sitzen und sich von ihm
durch die gegend tragen zu lassen. Ab jetzt sass er nicht mehr jeden
Sonntag in der Kirche auf der letzten Bank und schlief, sondern sass
auf Rasenmähern. Er sass da so oft drauf, das er nach und nach
herrausfand, wie man die Rasenmäher dazu brachte die Richtung zu
ändern. Das war nämlich bisher noch ein riesen Problem gesesen, um
Rasenmäher beim Fischen einzusetzen. Meistens gingen Rasenmäher nämlich
dort hin wo Gras wugs. Und wo Gras wugs, gab es meistens keine Fische.
Nach dem Joseppe Ackermann herrausgefunden hatte, wie man die
Rassenmäher geradeaus laufen lassen konte, waren auf einmal rieseige
istanzen möglich. Joseppe Ackermann sich nun so schnell und weit vor
der Arbeit dürcken, das ihn niemand mehr einfangen konnte und zur
Arbeit schleiffen.
Als er mal wieder auf der Flucht for Arbeit war, war er mit seinem
Rasenmäher so weit weg von Berin wie noch nie. Soweit weg, wie
warscheinlich noch nie ein Berliner von Berin weg war! Und trotzdem gab
es hier immer noch Meschen die hier lebten! Leben konnten! Und das so
weit weg von Berlin. Wer hätte das gedacht, dachte Joseppe Ackermann.
Er ritt immer weiter und es kam ewig kein Dorf, bis auf einmal ein
riesiges Dorf kam. Fast drei mal so groß wie Berlin. Also etwar 2 km im
Drchmesser. Als er mit seinem Rasenmäher durch das Dorf ritt gafften
die Bewohner wie blöd. Er fragte wie das Dorf hies, aber niemand konnte
ihm eine Antwort geben. Die Dorfbewohner hatten nie andere Dörfer
gesehen und wussten auch nichts von ihnen. Sie nannten ihr Dorf einfach
nur "Dorf". Führ sie gab es ja nur ein Dorf. Warm sollten sie ihm ein
zweiten Namen geben?
Joseppe Ackermann dachte nach und beschloss das Dorf "Spanndau" zu
nennen. "Spann" weil sie ihn immer noch mit seinen Rasenäher wie
Spanner begafften und "dau" weil sie "Dümmste Als Unkraut" waren.
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l