[linux-l] Re: Kommandozeile anfängerfreundlich?)

Steffen Schulz pepe_ml at gmx.net
Di Mär 20 20:18:51 CET 2007


On 070320 at 14:40, Michael Sucha wrote:
> Hallo!
> * Steffen Schulz <pepe_ml at gmx.net> [070320 10:14]:
> > Durch Debian hab ich auch erst bemerkt was fuer bekloppte
> > Nutzungsbestimmungen das Mozilla-Zeug hat. Firefox lebt hier ueberhaupt
> > nur noch, weil Opera so bekloppte Logik fuer tabbed browsing hat und
> > der Werbeblocker sehr viel schlechter ist.
> >
> Das versteh ich nun nicht mehr, Opera ist meines wissens nach "Close
> Source" wärend Firefox Quellen offengelegt sind. Das kling für mich
> sehr nach Äpfel und Birnen.

Wieso sollte closed-source hinsichtlich Bedienung und Performance nicht
mit open-source Software vergleichbar sein?

> Mal davon abgedsehn das Opera schon seit über einem Jahr Werbefrei
> ist.

Jo, aber beschissen zu bedienen und das Addblocking ist dem
Adblock+filterset aus Firefox klar unterlegen.

> > Und sonst gibts ja auch
> > nichts konkurrenzfaehiges...
> Wir haben doch Firefox :-)

Es gibt nichts, was 
- performant ist
- aktuellen HTML-Schnickschnack gescheit anzeigt
- gescheit bedienbar/konfigurierbar ist, mit hintergrund-tabs und
  konfigurierbaren symbolleisten, blocken von popups und werbung und so

Opera bringt viel mehr mit als Firefox und ist wesentlich schneller,
besonders wenn man mal nen paar Seiten mehr offen hat.

> Seamonkey gibts eigentlich auch noch, galeon und epiphany sind aber
> alles mozilla basierende Lösungen. Und wer hat schon lust das Rad neu
> zu erfinden!

Galeon zieht 32 weitere Pakete hinterher, groesstenteils irgendwelcher
Gnome-Schrott den keiner braucht. Ich hab das grad mal installiert.
Performance scheint okay, aber wenig konfigurierbar. Wenn man google
nach galeon und konfigurierbaren tabs befragt, findet man ein
Blog-post:

But more important, I now know that Galeon 1.3.x will never be like
Galeon 1.2.x and that it’s no legitimate successor of Galeon 1.2.x,
because the focus and the design principles changed to more focus on
beginners who may be confused by too many options and features and
therefore excludes people which — for working efficently — need a tool
being highly configurable regarding their customs.  -> Tonne.

Konqueror zieht gleich KDE mit hinterher -> Tonne.

Seamonkey ist die Weiterfuehrung der Mozilla-Suite(->Tonne), weil sich
Mozilla jetzt auf Firefox&Thunderbird konzentrieren will.

Epiphany, der einfache intuitive browser hat von Konfigurierbarkeit
noch nie was gehoert. Mit nem Haken bei "download and open files
automatically" hat er sich dann auch unmittelbar disqualifiziert.

Das blog-post erwaehnt kazehakase. Das Ding sieht vielversprechend aus.
Leider beim testen jetzt schon 3 segfaults und symbolleiste nicht
sehr konfigurierbar. Adblocking wird auch fehlen.
Aber schnell. Tabbing und shortcuts scheinen sehr konfigurierbar.

Mit adblocking will ich eh mal gucken, ob man das nicht besser mit
Privoxy oder Polipo oder so, macht.

mfg
pepe
-- 
Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller,
die verlassen sind.			-- Salomo
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