[linux-l] Mozilla-Politik

[Steffen Schulz]

On 070322 at 02:20, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:
> > Durch Debian hab ich auch erst bemerkt was fuer bekloppte
> > Nutzungsbestimmungen das Mozilla-Zeug hat. Firefox lebt hier
> > ueberhaupt nur noch, weil Opera so bekloppte Logik fuer tabbed
> > browsing hat und der Werbeblocker sehr viel schlechter ist.
> 
> Häh? Du störst Dich daran, dass Mozilla eine etwas restriktive
> Markenpolitik hat; hättest aber kein Problem damit, ein von vorne bis
> hinten proprietäres Opera zu benutzen?...

Nein. So ideologische Erwaegungen gleichen bei mir vllt den einen oder
anderen technischen Nachteil aus, aber Firefox geht mir zu 90% wegen
der Performance auf den Keks. Das ist was, wo Opera punktet. Opera ist
unfrei, das ist nicht schoen. Opera ist auch doof zu bedienen und der
adblocker ist klar unterlegen[1], daher bin ich weiter auf der Suche.
Grad ist Kasehakaze[2] default, aber das Ding laeuft noch etwas zu unrund.

Schade, dass Dillo nicht voran kommt. Nein, ich hab auch kein Geld..

mfg
pepe

[1] Opera hat einen tollen grafischen Content-Blocker, wo man grafiken
anklicken kann und dann mit einer heuristik eine blacklist-Regel
entworfen wird. Man kann das auch detailierter Regeln. Geht gut, sieht
toll aus. Ist aber der automatischen black/whitelist-Verteilung die in
Firefox moeglich ist, klar unterlegen. Da muss ich gar keine Werbung
mehr weg klicken.
[2] Adblock per Proxy geht ganz gut, hab gerade Polipo+Adzapper laufen.
Ist leider nicht so flexibel; der Browser ist besser darin, ein IFRAME
oder Popup verschwinden zu lassen, als ein http-proxy der auf ein
transparentes Pixel umleitet.

-- 
Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller,
die verlassen sind.			-- Salomo