[linux-l] Re: Wohin mit den alten Mails? datenbank?

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Mär 26 01:10:06 CEST 2007


On Thu, Mar 22, 2007 at 07:23:55PM +0100, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:
> Hallo,
> 
> On Thu, Mar 22, 2007 at 09:28:20AM +0000, Rocco Rutte wrote:
> 
> > * olafBuddenhagen at gmx.net [07-03-21 07:00:05 +0100] wrote:
> > 
> > >Ich benutze nach wie vor mbox. Bisher konnte hier keiner eine Aussage
> > >treffen, ob ich mit Maildir in meiner Situation etwas gewinnen könnte
> > >-- und es selbst auszutesten hatte ich bisher irgendwie keine Lust
> > >:-)
> > 
> > Ich habe zwar den kompletten Thread nicht gelesen, aber: Wie ist denn
> > deine Situation? Gibt es irgendwas, das dir an mbox nicht gefällt?
> 
> Meine Situation ist eine ziemlich riesige Mailbox (>500 MiB, ca. 60000
> Mails), geöffnet über (schlecht implementiertes) NFS -- das Einlesen
> dauert in Mutt etwa zehn Minuten. Ich frage mich ob Maildir mit
> Header-Caching hier Abhilfe schaffen könnte.

Probier es doch mitkleineren mbox-Files.
Einmal proKalenderjahr ein neues anfangen,
das könnte schon helfen ;-)


[...]
> Ich denke die einzig wirklich elegante Lösung wäre, das sozusagen
> objektorientiert anzugehen: Gar kein direkter Zugriff auf die
> Maildateien durch die Tools, sondern nur über einen Daemon, an den sich
> alle Programme wenden müssen. Keine Locking-Probleme mehr, und man hätte
> beliebig Flexibilität, wie die Daten auf der Platte abgelegt werden,
> ohne große Kompatibilitätsprobleme.

Was ist denn hier das elegante/effiziente?
OO oder Daemon? Oder beides?
Und: was meinst Du mit OO in dem Zusammenhang?
Und: was soll durch Dein anderes Konzept verbessert werden?
Wo wird der Zugriff effizienter?
Was genau willst Du da den Daemon machen lassen?
Willst Du IMAP reimplementieren?


> 
> (Um Kompatibilität zu bestehenden Programmen zu wahren, könnte man über
> FUSE unter Linux, Translator unter Hurd, oder ähnliche Mechanismen
> klassisches mbox und/oder Maildir emulieren.)

OO -> Adaptor?

Ciao,
  Oliver



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