[linux-l] Subtilitäten von find und xargs (was: rm -r)

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Nov 7 22:39:34 CET 2007


* Mike Dornberger wrote on Mon, Oct 29, 2007 at 04:13 +0100:
> >     find ... | xargs --null rm --
> > 
> hm, das kann einem doch eigentlich hier gar nicht auf die Füße fallen, oder?

wow, echt, gut gesehen! Hatte mich schon gewundert warum man das nicht
immer mit angibt.

[kein --null, kein -- in POSIX?]
> Naja, ich hatte noch nicht das Vergnügen einer nicht-GNU-Umgebung, nur
> cygwin und GNU/Linux bisher, was mich aber nicht davon abhält, meine Scripte
> nach bestem Wissen und Gewissen POSIX-konform zu halten.

Na ja, Windows cmd.exe hat nichtmal "rm"...

Gibt es nicht auch Fälle, wo POSIX-konform "teuer" sein kann? Mein
Router-Linux hat z.B. bloss ein busybox als Shell, da muss aber auch
nicht jeder POSIX Kram unbedingt gehen. Vielleicht im Zweifelsfall
einfach halten und dokumentieren - kann man dann portieren :)

BTW, warum fehlen in der Bash-history eigentlich Kommandos, die mit
Leerzeichen beginnen? Bug oder feature?

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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