[linux-l] case-less bash

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Nov 19 23:18:04 CET 2007


Zitat von Rocco Rutte <pdmef at gmx.net>:
[...]
> Auch kann ich mir nicht so richtig nicht vorstellen, dass
> globbing-Routinen Kenntniss darür haben, ob das FS cases versteht, und
> vor allem wieso Locales an der Stelle eine Rolle spielen sollten. Warum
> auch? Readdir() mit stat(), access() oder sowas müsste ja reichen.
>
[...]

Caseless FS bedeutet in der Praxis: Mit gross und kleingeschriebenen
Dateinamen greift man auf die selben daten zu.

Das bedeutet nicht, daß man groß- und kleingeschriebene Dateien nicht anhand des
Namens unterscheiden kann.
Die Unterscheidung nützt Dir bloß nix, wenn "file" und "FILE"
auf die selben Daten verweisen. Trotzdem ist aber der
String "file" sehr wohl von dem String "FILE" unterscheidbar,
wenn man eine Stringvergleichsroutine benutzt, die cases unterscheidet.

Gruß,
   Oliver



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