[linux-l] Informationen in PDF-Dateien aendern

Malte Frerichs mfre at kladow.org
Mo Nov 19 23:52:40 CET 2007


On Mon, 2007-11-19 at 23:13 +0100, Oliver Bandel wrote:
> Zitat von Malte Frerichs <mfre at kladow.org>:
> 
> >
> > On Mon, 2007-11-19 at 16:55 +0100, Oliver Bandel wrote:
> > > Zitat von Malte Frerichs <mfre at kladow.org>:
> > >
> > > > Moin,
> > > > ich war immer der Meinung, dass man unter Linux so ziemlich alles mit
> > > > PDf-Dateien machen konnte. Zerlegen, neu zusammensetzen, einzelne Seiten
> > > > als Bilder extrahieren...
> > >
> > >
> > > Tja, man kann da so einiges machen :)
> > >
> > >
> > > >
> > > > Nun wollte ich die Infos, die einem pdfinfo gibt (Titel, Subject,
> > > > Autor,... aendern
> > >
> > > Autor ändern?
> > > Na, das ist aber nicht nett...
> > >
> > Kommt drauf an, wenn man an seinem Privatrechner etwas fuer einen Verein
> > Bastelt sollte da als Autor bzw. Herrausgeber auch der Verein drin
> > stehen.
> 
> Kann man das nicht schon beim ERZEUGEN der pdf's vorgeben / einstellen?
> 
> Warum erst falsch erzeugen und dann nachträglich ändern?
> 

Das Ursprungsdokument kommt aus Adobe Indesign, welches in einer
Druckerei noch bearbeitet wurde und dort den Autor etc. "eingepraegt"
bekam.

Die Angefuehrten Punkte weiter unten mit Latex etc. kommen aus mehreren
Gruenden nicht in Frage:

1. Alle, die an der Erstellung der Zeitschrift arbeiten machen dies
Ehrenamtlich und verbinden Latex bestimmt nicht mit EDV (Oft werden
Word-Texte mit Leerzeichen formatiert).
2. Ich selber kenn mich auch nicht so gut damit aus, dass ich mir
zutrauen wuerde ne ganze Zeitung damit zu erstellen.
3. Probleme was den 4-Farbraum angeht. Soweit mir bekannt ist, ist unter
Linux CMYK immer noch nicht grossartig in freien Programmen nutzbar. Bei
der Funktion in GIMP hab ich schon manchen Schreck bekommen, wenn ich
aus dem RGB-Bild nen CMYK-Bild erstellt habe.


Gruss
Malte

> 
> > Genauso beknackt ist es, wenn die meisten Windows-Programm beim
> > erstellen von PDF-Dateien in den Titel den Dateinamen setzen. Damit ist
> > aus meiner Sicht nicht der Sinn erfuellt.
> 
> Also benutzt Du ein Windows-Programm zum Erstellen?
> wieso denn? Du erstellst mit Windowsprogrammen
> pdf-Dateien mit einem Inhalt, der Dir nicht ganz passt
> und dann gehst Du zu Linux und hoffst dort die Lösung Deiner
> Probleme zu finden?
> 
> Warum erstellst Du Dein Dokument nicht gleich auf Linux?
> 
> Oder wenn du schon auf Windows arbeiten willst, warum dann nicht
> ein Programm nehmen, das plattformunabhängig ist? Dann kannst Du
> es nämlich auch auf Linux nutzen und sparst Dir dann doch
> Scherereien ;-)
> 
> Das plattformübergreifende Tool zum Erstellen der PDFs
> heisst LaTeX bzw. pdfLaTeX.
> 
> Da gibt es ein hyperref.sty und mit dem kann man nicht nur
> Hyperrefs in Dokumenten einbauen, sondern auch Sachen
> wie "pdfauthor" und ähnliche Parameter setzen.
> 
> 
> du könntest aber auch versuchen, in LaTeX mit pdfpages.sty Dein
> pdf in ein LaTeX-Dokument einzulesen und dann mit hyperref.sty die
> pdf-Metadaten ändern.
> Ich weiss aber nicht, wie es sich dann verhält mit den Metadaten,
> die bereits im Original-pdf vorhanden sind.
> 
> 
> Am besten mal ausprobieren!
> 
> 
> Oder Du kannst auch meinen Tip mit dem vim aufgreifen.
> Aber Emacs oder Ultraedit oder was es da sonst noch so an Editoren gibt,
> sollte Dir auch helfen können.
> 
> Voraussetzung ist, daß Du Deinen Editor bedienen kannst,
> der editor auch keine probleme mit "binären Dateien" hat
> und das "PDF" auch halbwegs pdf-konform ist ;-)
> 
> Dann ist das eine Sache von geschätzten fünf bis zehn Minuten!
> 
> Gruß,
>    Oliver
> _______________________________________________
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-- 
Malte Frerichs <mfre at kladow.org>




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