[linux-l] case-less bash

Rocco Rutte pdmef at gmx.net
Di Nov 20 09:59:22 CET 2007


Hi,

* Oliver Bandel wrote:
>Zitat von Rocco Rutte <pdmef at gmx.net>:

>> Auch kann ich mir nicht so richtig nicht vorstellen, dass
>> globbing-Routinen Kenntniss darür haben, ob das FS cases versteht, und
>> vor allem wieso Locales an der Stelle eine Rolle spielen sollten. Warum
>> auch? Readdir() mit stat(), access() oder sowas müsste ja reichen.

>Caseless FS bedeutet in der Praxis: Mit gross und kleingeschriebenen
>Dateinamen greift man auf die selben daten zu.

>Das bedeutet nicht, daß man groß- und kleingeschriebene Dateien nicht anhand des
>Namens unterscheiden kann.
>Die Unterscheidung nützt Dir bloß nix, wenn "file" und "FILE"
>auf die selben Daten verweisen. Trotzdem ist aber der
>String "file" sehr wohl von dem String "FILE" unterscheidbar,
>wenn man eine Stringvergleichsroutine benutzt, die cases unterscheidet.

Hmm. Habe ich das nicht geschrieben? 'FILE' ist nicht 'file' also 
liefert globbing bei vorhandenem 'file' auf 'FILE*' kein Ergebnis, 
obwohl man auf 'FILE' zugreifen kann. Ergo hat globbing offensichtlich 
keine (und braucht IMHO auch keine) Kenntnis ob das FS case-sensitiv ist 
oder nicht?

MfG, Rocco



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