[linux-l] Evince vs. XPdf vs. KPdf (was: LaTeX vs. pdfLaTeX)

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Sa Nov 24 20:18:58 CET 2007


Zitat von Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com>:

> On Sat, Nov 24, 2007 at 02:44:11PM +0100, Oliver Bandel wrote:
> > Zitat von Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com>:
> > > On Tue, Nov 20, 2007 at 01:17:32PM +0100, Oliver Bandel wrote:
> > >
> > > > Den finde ich wesentlich angenehmer als evince.
> > > > Und mit den Hyperrefs klappt tatsächlich! :)
> > >
> > > JFTR: Evince kann auch mit Hyperrefs umgehen.
> >
> > OK, habe es probiert: man kann auf die Links klicken
> > und geht dann zum entsprechenden Dokumententeil.
>
> Sag ich doch. :-)

:-)

jaja, ey ;-)


>
> > Allerdings wird bei evince nicht, wie bei Acroread,
> > ein Hyperref-Eintrag gehighlighted.
>
> Ist das sinnvoll? Ich finde das eher störend. Zumal eh
> klar ist, was ein Link ist: URLs, Einträge im Inhalts-
> verzeichnis, und eventuell noch "siehe auch ..."-Textstücke.

Ist IMHO seeeehr sinnvoll.
Schliesslich kann man jeden Text mit so einem hyperlink versehen,
z.B. Schlüsselworte oder andere Sachen; was man halt meint,
damit versehen zu müssen.

Man könnte ja auch sagen: macht es denn Sinn, in HTL-Dokumenten
die Links andersfarbig zu gestalten als den rest des Textes?
Man sieht doch eh, wo man klicken muss ;-)

Man kann PDF's genauso flexibel einsetzen.


>
> Macht XPdf denn so ein Highlighting?

Nein. leider nicht. Aber da per Default die Seitenleiste anging
(naja, hatte ich wohl Glück gehabt, daß das Dokument eine hatte ;-))
hatte mich das dann nicht gestört ;-)


>
> > Ausserdem zeigt evince keine Seitenleiste,
> > wie es Acroread und auch xpdf machen.
>
> Doch: View / Side Pane (F9)

Oh, fein. Danke.
Ich hatte bei Einstellungen geschaut und da war nix zu finden.

Irgendwie finde ich fast alles GUIs eine Katastrophe.

große Ausnahme: Blender.
Der ist zwar wie in einem cockpit, und man muss da vieles
lernen, was man eben nicht gleich intuitiv zu bedienen könne  glaubt,
aber gerade das ist der Vorteil!

Intuitive Bendienung meint: "so, wie die meisten menschen es machen
würden" und das ist natürlich eine unsinnige Annahme, wenn man denkt,
daß das auch wirklich klappt. Zu verschieden ist der Hintergrund
der Benutzer.
Es gibt nur ganz wenige Kriterien, die man wohl als einigermassen
allgemeingültig ansehen könnte.

Und wo da gerade die Locale-Diskussion war: auch die GUI-gestaltung
müsste eigentlich - wenn man es konsequent machen will - von den
Locales abhängen. Und vielleicht auch von so Dingen, wie Steffen als
Witz brachte: de_Catholic usw. ;-)

Das gute bei Blender: eine Hand immer auf der tastatur, die andere an
der Maus. Möglichst fast nie die Hand von der maus zur Tastatur oder
umgekehrt bewegen müssen.
Absolut geniales Konzept. Der rest ist eben auswendig lernen, aber
mit einem guten Buch und da die Abkürzungen der Tastenkombinationen
meist sinnvoll sind (Mnemo) ist es einfach genial.

Alles andere, was mir als GUI begegenete ist nur mäßig bis saumäßig.
Ab und zu auch mal "ganz ok" oder noch seltener "gut gelöst".


[...]
> >       wenn man weiss, wie man die anschaltet ;-)
> >       Muss man die Seiten-Thumbnails weg klicken...
>
> Nicht "weg klicken", das ist einfach ein vertikaler Karteiraster.
> Du bist nicht gezwungen, die "Thumbnails" zu schließen, du kannst
> auch einfach auf den "Contents"-Reiter darüber klicken.
[...]

OK, da habe ich mich ungenau ausgedrückt.


>
> Unabhängig davon: Ja, das ist in kpdf blöd gemacht und kontra-
> intuitiv.

:-)

Gruß,
   Oliver



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