[linux-l] Merkwuerdiges bei SuSE-10.3
Juergen Rienaecker
j.rienaecker at arcor.de
So Nov 25 11:18:20 CET 2007
Thorsten Stöcker wrote:
> Moin,
>
>
>> Über die neuartigen Einträge in der fstab habe ich mich sehr gewundert
>>
>> /dev/disk/by-id/scsi-SATA_Maxtor_6Y080L0_Y2575DKE-part1 /boot ext2 ...
>
> Das liegt daran, das der udev die Einträge vornimmt.
>
>> Mit einen bisher üblichen Kernel kann ich das gar nicht booten.
>> Diese langen Zeilen müssen nicht sein
>> aber /dev/hda3 ist nun /dev/sda3
>> und /dev/sda1 ist nun /dev/sdb1
Stimmt nicht. Beim Booten müssen die langen Zeilen sein.
Erst später geht auch mount /dev/sdax /mntx
>> Hat sich meine SATA_Maxtor-Platte in eine SCSI-Platte verwandelt ?
>
> Theoretisch gesehen ja. Das hat einen historischen Grund. Der Treiber für die
> ATA-Platten ist ein Flickwerk man hätte nun noch die Unterstützung für SATA
> hinzuflicken müssen obwohl viele Funktionen der SATA-Platten bereits im SCSI
> vorhanden sind. Ich habe die Diskussionen nicht vollständig verfolgt aber man
> ist wohl zu dem Entschluß gekommen das Rad nicht doppelt zu erfinden und den
> SATA Teil in SCSI zu integrieren. Weiterhin ist udev neu, der devfs ersetzt.
>
> Interessant wird das aber nur, bei Updates, da hier da Umbenennen der
> Partitionen von hdax in sdax nicht unbedingt sauber funktioniert (war bei mir
> der Fall).
>
Wenn ich daß so richtig verstanden habe, ist die SuSE-10.3 die erste SuSE,
die ich nicht ohne initrd booten kann. Auch ein Kernel mit den eincompilierten
Treibern für die Bootplatte kennt
/dev/disk/by-id/scsi-SATA_Maxtor_6Y080L0_Y2575DKE-partx noch nicht.
Außerdem steht jetzt die Root-Partionion / schon in initrd
Heißt das, daß ändert nan die Root-partiton, auch ein neues initrd bauen muß?
>> Eine weitere Frage:
>> Gibt es noch keine Updates für die SuSE-10.3 ?
>
> Doch, bei mir hat er sofort nach der Installation einiges nach geladen.
>
>> Das sollte mich aber sehr wundern.
>> Oder sind die bei der Opensuse-10.3 geheim
>> und man soll nur noch online updaten ?
>
> ? Unverständlich. Von einer Patch-CD oder -files weiß ich nichts, aber der
> kontaktiert den Server (wenn man ihn läßt) und lädt runter und installiert.
>
>> Da habe ich noch nie gemacht. Ich möchte immer gern wissen
>> was auf meinen Rechner installiert wird und möchte auch das Paket
>> haben, falls ich mal neu installieren muß.
>>
>
> :-) Yast. Dort kannst Du einstellen ob er die Pakete nach der Installation
> löschen soll.
>
Gibt es den Zugang zu den Updates auch zum Download ?
Da ich meinen Fähigkeiten, einen Firewall zu konfigurieren nicht vertraue,
habe bei der Interneteinwahl alle Systempartitionen ro gemounted.
Der Rest, d.h. /home und /tmp mit noexec und nur /var defaults.
Ich glaube kaum, das You da etwas installieren kann.
>> Außerdem gibt es da ein Problem. Ich habe es noch nie geschafft,
>> über yast eine Internetverbindung herzustellem.
>
> So? Hm, wie gehst Du denn ins Internet (Modem, ISDN, DSL, Proxy)
>
ADSL, und Arcor hat da ein sogenanntes Modem, welches über ein Ethernetkabel mit
meiner Ethernetkarte verbunden wird. Die Einwahl mache ich manuell mit kinternet.
Die IP-Adressen werden mir dynamisch bei der Einwahl zugeteilt.
>> Liegt das daran, daß Suse den Provider Arcor nicht kennt und
>> ich daher einige Mühe habe, ihn einzurichten ?
>
> Nein, daran liegt es nicht. Weil das funktioniert auch mit völlig unbekannten
> Providern hervorragend. Allerdings dauert es immer etwas bis der Server
> antwortet, nun wäre die Frage, wie lange Arcor braucht Deine
> Verbindungsanfrage zu bearbeiten.
Zur Zeit bin ich immer noch zu doof, der SuSE-10.3 die Interneteinwahl beizubiegen.
Vieleicht muß ich doch einige config-Dateien aus der SuSE-10.2 auf die 10.3 übernehmen.
Ich habe es schon vergessen, wie ich das bei der SuSE-10.2 gemacht habe.
Als ich mich von der SuSE-10.1 trennen wollte, war ich ehrlich erstaunt,
das es auf der SuSE-10.2 geht.
Mit 71 Jahren vergisst man Manches, was man lange nicht gebraucht hat.
Gruß Jürgen
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