[linux-l] mbox/Maildir/tar

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Nov 28 20:50:30 CET 2007


* Ralph Angenendt wrote on Tue, Nov 27, 2007 at 14:22 +0100:
> >                     Aus Performance-Gründen (oder warum eigentlich 
> > sonst?) wird ext2/ext3 oder so oft mit noatime gemountet. Verstanden 
> > habe ich das nie so richtig.
> 
> Richtig. Beispiel: Ein gut "besuchter", nach innen gerichteter
> Squid-Proxy, mit dem du z.B. Last von Applikationsservern wegnehmen
> willst.

Gut, dass (squid) sind dann aber Anwendungen, die exklusiv auf einer
Maschine laufen, da kann man natürlich sonstwas einstellen, klar.

> Wenn der jetzt richtig zu tun bekommt und die Partition, in der der
> Cache liegt *nicht* mit noatime gemountet ist, kann es dir passieren,
> dass die Kiste wegen massivem IO stirbt. Und zwar weil soviel
> geschrieben wird (atime updates halt).

Stimmt das überhaupt? Wieviele clients braucht man denn da, dass man da
ein Problem bekommt? Normalerweise ist die Bandbreite zur Disk ja
vieeeel höher als nach aussen und deutlich höher als die nach innen, da
sollte ein hin-und-wieder write nicht sooo schlimm sein? Ich geh davon
aus, dass man die sync Zeit vielleicht dann auch gleich bissel
hochstellt und auch bissel RAM hat.

Ich würde erwarten, dass das mehr bringt als noatime - stimmt das?

> Bei maildir wird die access time ja auch nicht benötigt - neue Mails
> sind da, wenn neue Dateien da sind.

ist sogar egal, wie sie heissen, ist auch ein nettes feature :)

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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