[linux-l] CPU wird nicht mehr erkannt...

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Fr Okt 5 15:14:09 CEST 2007


Hi Steffen,

Steffen Karge wrote:
> Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass er nicht nur langsamer läuft, sondern offenbar auch 3/4 des L2-Caches "verschwunden" sind.
Ja, seltsam das. Komischerweise läuft er jetzt wieder (und ebenso 
stabil) mit den 256kB, habe ja in die Mail an Thorsten nochmal ein 
aktuelleres cat /proc/cpuinfo eingefügt, so sieht es auch immernoch nach 
ein paar Stunden Aktivität aus.

> Vielleicht ist es ja so ein gefälschter Prozessor? Gabs da nicht mal was, daß die Durons irgendwie auf AthlonXP umgebastelt wurden? Vielleicht wird der Professor jetzt rückfällig, wenn er warm ist...
Hmm, möglich wär's natürlich - aber ich meine, mich zu erinnern dass bei 
dem Komplett-PC so wie ich ihn mir von den Avitos Callcenter-Sklaven (zu 
denen ich vor langer Zeit auch mal gehörte ;)) zusammenstellen lassen 
habe eine "Boxed" Version des Athlon dabei war. Bin mir dessen sogar 
ziemlich sicher, auch wenn ich jetzt nicht nach der Rechnung suche.
Die "Boxed" waren jedoch nie gefälscht. Keine Ahnung, was das gestern 
für ein Aussetzer war. Kann ja nochmal neu starten und schauen, ob er 
dann immernoch den 2400+ erkennt (aber erst wenn der timeout von 
"apt-get update" vorbei ist was im Hintergrund läuft, das nervt dass 
diese debian-server dauernd so lahm sind... "99% warte auf Headers", 
toll - sorry wegen OT).
Die Erkennung würde sich wahrscheinlich aber erst wieder ändern, wenn 
ich den Rechner komplett ausschalte, und nicht ein paar Stunden warte 
bis er sich wieder abgekühlt hat.

Habe den "Critical Threshold" im BIOS übrigens schon auf 60°C 
heruntergesetzt, aber die CPU bleibt brav bei 56°C, zumindest bei meiner 
Standard-Benutzung (außer KDE & Geckobrowser nix sonderlich 
rechenintensives). Und die Thermal Zone vom Linux ACPI erkennt sogar 
diesen "Critical Threshold" korrekt, sowas erfreut mich :-)


Viele Grüße,

Norm at n



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l