[linux-l] Zeitgesteuertes Herunterfahren des PCs

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Okt 28 12:43:37 CET 2007


On Sat, Oct 27, 2007 at 10:53:04PM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> Statt "sleep 60 ; halt -p" würde ich "sleep 60 && halt -p" empfehlen,
> dann kann man nämlich mit ^C abbrechen (sonst würde nach ^C trozdem
> halt aufgerufen).

Hehe, das Problem kenne ich auch. Damit kann man sich schön in die
Nesseln setzen.

JFTR: Ich hatte das nicht mit "&&", sondern mit Klammern gelöst:

    ( sleep 60; halt -p )

Die sorgen nämlich dafür, dass das ganze in einer Subshell ausgeführt
wird, die bei einem ^C mit einem Schlag gekillt wird.

> > PS: Hintergrund ist, dass ich auch mal mit Musik ins Bett
> > gehen/einschlafen will, Musik aber bei mir nur aus dem PC kommt, und
> > ich den nicht immer die ganze Nacht durch laufen lassen will :-))
> 
> Falls Du Video oder MP3 Datei abspielen und dann runterfahren möchtest,
> könnte sich
> 
> $ mplayer <dateiname> && poweroff
> 
> anbieten.

Hehe, das ist lustig, genau das hab ich nämlich früher auch gemacht,
nur via:

    mikmod ... ; halt

(bei mir sorgt auch "halt" dafür, dass der Rechner danach ausschaltet,
letztendlich sind das heutzutage doch alles Synonyme für "init 0",
egal ob "shutdown -h now", "halt", "init 0", "poweroff", ...)

Allerdings mach ich das nicht mehr, da ich festgestellt habe, dass
die Musik stets entweder zu lange oder nicht lange genug spielt.
Beides ist nervend, sodass ich wieder zur altmodischen Reihenfolge:

1. Computer ausschalten
2. Schlafen gehen

übergegangen bin. ;-)

> Und falls man manchmal noch ein file ranhängen möchte, weil
> man doch noch nicht eingeschlafen ist:
> 
> $ mplayer <dateiname> && echo 'geht aus in einer Minute!' && sleep 60 && poweroff

... und genau das war mir immer zu nervig. Dann lieber gleich ohne
Musik schlafen gehen. Aber, wie immer: YMMV.


Gruß,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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