[linux-l] Unterschiedlicher Freier Speicherplatz auf FAT32 Partition

Frank Lehmann eggsperde at gmx.net
Sa Sep 1 00:47:46 CEST 2007


Hallo Willi,
>>>> gibt es einen Unterschied zwischen WinXP und Linux in der Ermittlung
>>>> des noch vorhandenen Speicherplatzes auf einer Festplatte? Hab hier ne
>>>> 320GB WesternDigital Platte, mit nur einer Partition (FAT32) die an
>>>> verschiedenen Rechnern angestöpselt wird. Windows sagt, dass noch 16GB
>>>> frei sind - und Linux meint, es seien nur noch 300MB frei. Ist mir
>>>> bislang nicht aufgefallen, da ich sie zu 95% an einem Debian-System
>>>> benutzt habe.
>>>>         
> [...]
>   
>>> Alternativ könnte es eine Dateisystem-Inkonsistenz geben, die zu
>>> verschiedenen Ansichten führt.
>>>       
>> Guter Tip! Hab grade mal ein "fsck.vfat" und danach noch ein "checkdisk"
>> drüber laufen lassen. Es wurden ein paar Inkonsistenzen korrigiert, aber
>> der Größenunterschied bleibt bestehen. Es liegen auch keine Dateien in
>> Pseudo-System-Verzeichnissen ("Recycled") rum. Echt seltsam...
>>     
>
> Nur mal geraten. Linux reserviert gerne 5% des Plattenplatze für den
> Administrator (ist anpassbar). Ob es das bei Dir, oder bei FAT32
> überhaupt tut weiss ich grad nicht. Aber 5% von 320GB sind 16GB, also
> etwa der Platz der Dir fehlt ... Schau doch mal nach ;-)
>   
Danke für den Hinweis! Die (für mich) gute Nachricht ist, dass sich das 
Problem erledigt hat: Windows und Linux zeigen jetzt beide die gleiche 
Menge verfügbaren Speicherplatzes an. Die schlechte Nachricht ist, dass 
wir wohl nie erfahren werden, worin das Problem bestand... ich habe noch 
2x den Windows Datei-System-Check durchlaufen lassen und seitdem tritt 
das Problem nicht mehr auf.

Schade, dass gerade FAT32 der kleinste gemeinsame Nenner ist, wenn es um 
gemeinsam genutzte Partitionen geht. Vielleicht bastelt ja mal jemand 
was mit Q-EMU und Damn-Small-Linux zusammen, so dass man XFS auch unter 
Windows nutzen kann. :-) Es gab da mal ein Unternehmen, dass das so 
ähnlich gemacht hat.  "Alle Dateisysteme die Linux verwalten kann!..." 
unter Windows, man musste dann irgendwelche Dienste einrichten und das 
lief dann auch. Hab leider vergessen wie die hießen - und die Lösung war 
ja leider auch nichts "für zwischendurch".

Also doch FAT32. Vielen Dank für eure Hilfe und eure Aufmerksamkeit!

Beste Grüße,
Frank
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