[linux-l] Boottip fuuer Berufsparanoide;-)

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Do Sep 20 14:00:22 CEST 2007


Thorsten Stöcker wrote:
> Am Donnerstag, 20. September 2007 21:45 schrieb Peter Ross:
>> On Thu, 20 Sep 2007, Ivan F. Villanueva B. wrote:
>>> Am Do, Sep 20, 2007 10:20:03 +0000, Peter Ross schrieb:
>>>> Ich stelle mir gerade den Beamten vor, der mich besucht und davor
>>>> stheht, wenn er den Bundestrojaner anbringen soll;-)
>>> Ich dachte der Bundestrojaner wird über Internet installiert.
>> Da sind sich die Kollegen vom BKA wohl nicht ganz einig. Hier z.B.
>> (3.8.2007):
>> http://www.heise.de/newsticker/meldung/93807
>> Das Bundeskriminalamt (BKA) wirbt weiter für heimliche
>> Online-Durchsuchungen und gibt dabei an, die Schnüffelsoftware
>> hauptsächlich physisch nach dem Eindringen in die Wohnung Verdächtiger
>> installieren zu wollen.
> Naja, Schäubles Methoden sprechen eher von Unkenntnis. Per Internet. Das ist 
> in etwa so, als würde ein Supermarkt überfallen und man würde mit Pumpgun 
> blind in die Menge schießen, in der Hoffnung den Täter zu treffen.

Nicht unbedingt. Man muss nur den Rechner des "Zielobjektes" eindeutig 
identifizieren können (und dessen Setup im Groben kennen, zumindest das 
OS), dann wäre das in http://www.heise.de/newsticker/meldung/96124 
beschriebene Szenario doch sicherlich auch denkbar, oder: Warum wäre es 
nicht denkbar, durch unveröffentlichte Sicherheitslücken in den 
Betriebssystemen/Anwendungsprogrammen hineinzukommen?

Viele Grüße,

Norm at n



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