[linux-l] Texte effektiv speichern

Susanne Jäger susjaeger at sujag.de
So Sep 30 15:51:27 CEST 2007


Hallo Thorsten,

Thorsten Stöcker wrote, On 30.09.2007 14:55:

> Am Sonntag, 30. September 2007 13:13 schrieb Susanne Jäger:
>> Thorsten Stöcker wrote, On 30.09.2007 11:36:
>> > Am Sonntag, 30. September 2007 09:56 schrieb Thomas Schmidt:

>> > HTML ist praktikabel,
>>
>> sein kannst, ob die auf dem Zielsystem verfügbar ist und es für die
>> Einbettung von Fonts z.Zt keine praktikablen Standard gibt.
> 
> Ausser Schrift zum Download anbieten, das führt aber zu noch mehr Dateien auf 
> dem System.

Und ausserdem musst du dich auch dann auf einige wenige freie Fonts
beschränken, sonst begibst du dich lizenzrechtlich in Teufels Küche und
willst von deinen Usern verlangen, dass sie auf ihrem System etwas
installieren sollen - ich weiß ja nicht.

>> > allerdings gehört auch JavaScript dazu, da ihr für den
>> > MS-Browser eigene CSS basteln müßt und über eine if-Abfrage den bei IE
>> > auf ein anderes CSS verweisen.

>> Bitte nicht. Das ist so ziemlich die schlechteste denkbare Variante
>> (Proxy, gefakter Useragent, abgespeicherte Dateien ..., Javascript
>> abgeschaltet kommt noch dazu) 
> 
> :-) ja, aber wenn es eine kleine Lösung sein soll, kannst Du nicht alle 
> erschlagen. Es wäre halt schnell, halt auch ein bisken dirty.

Keine Ahnung wieso du das für schnell hältst, ich halte es für
umständlich, unzuverlässig und unsinnig. Über die JS-Variante würde ich
nachdenken, wenn es darum geht ein Problem mit einem sonst schwer
identifizierbaren (Alt-)Browser zu lösen. Geckos < 1.4 haben ein paar
fiese Macken und lassen sich kaum mit normalen Filtern ansprechen. Aber
für IE/Win? Niemals.

>> Grundsätzlich sollten immer möglichst 
>> Technologieweichen eingesetzt werden, die Fähigkeiten und nicht
>> Name/Version von Browsern abfragen [1]. 
> 
> Es geht nur um IE.

Woher weißt du das denn? Du redest von einer komplett unbekannten Größe.
Klar ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer der IEs zickt größer, aber
auch die Guten(tm) haben ihre Probleme, die manchmal einen Workaround
erfordern.

>> Wenn es nur um den Win/IE geht 
>> bieten sich  Conditional Comments [2] an, die sind zwar eigentlich
>> Blödsinn, werden aber dafür garantiert nur von der Schrott-Software
>> ausgewertet, für die sie geschrieben sind.
>>
> 
> Ja und machen die ganze Sache ziemlich pflege intensiv, weil Du Content, Code 
> und Formatierung in einer Datei verbindest.

Wieso das denn?
Selbst im Extremfall (Sonderbehandlung für div. IE-Versionen wird da nix
vermischt. Der head-Bereich des Dokuments wird ein bisschen größer, aber
dein Javascript musst du ja auch irgendwo einbinden.

<link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/standard.css"
media="screen,projection" />
<!--[if IE ]>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/ie.css" />
<![endif]-->
<!--[if lte IE 6]>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/ielte6.css" />
    <script type="text/javascript" src="css/minmax_dbsv.js"></script>
<![endif]-->
<!--[if IE 5]>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/ie5.css" />
<![endif]-->
<!--[if lt IE 5.5]>
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="css/ie50.css" />
<![endif]-->

Dieses Extrem habe ich allerdings noch selten gebraucht. ;-)

Gruß
Susanne

-- 
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