[linux-l] Backup-Scripte vs. komplexe Backup-Systeme (was: Job: Bacula-Konfiguration)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Aug 4 16:16:25 CEST 2008


On Mon, Aug 04, 2008 at 02:08:40PM +0200, Thorsten Stöcker wrote:
> Am Sonntag, 3. August 2008 20:46 schrieb Pascal Volk:
> > * Am So, 03 Aug 2008 schrub Thorsten Stöcker:
> > >
> > > Aber da braucht es schon ein paar mehr Infos. Und vor allem, ich habe
> > > momentan keine Zeit für einen solchen Job. Wenn, dann nur am Wochenende
> > > und auch erst ab 24. August.
> >
> > Mehr Informationen:
> > So wie ich es einem Logfile entnehmen konnte, sollen wohl die Daten von
> > zwei W2k3-Servern gesichert werden.
> >
> 
> Oh, das ist eine besondere Herausforderung, der FD läuft unter Windows als 
> Dienst. Da kann man viel Freude haben, insbesondere wenn man ein Password- 
> gestütztes Login zum Director verwendet. :-) Beliebt ist auch eine falsche 
> Notation "/" statt "\" in den Verzeichnisnamen.

Sorry, falls ich eine unerwünschte Meta-Diskussion lostrete, aber ...

Zwei Server?
Und dafür ein komplexes Backup-System?!

Ich würde da einfach RSync nehmen, und kleines Backup-Script drumherum
schreiben (Batch-Datei bzw. Shellscript). Etwa so wie hier:

    http://wiki.njh.eu/Rsync_unter_Windows

Dieses Script braucht dann nur noch regelmäßig gestartet werden,
manuell (mit Passworteingabe) oder automatisch (mit SSH-PublicKey,
steht leider nicht in obiger Anleitung).

Ohne Datenbank, ohne laufende Services. Nur ein stinknormaler
Linux-Rechner mit SSH-Zugang und installiertem RSync.

Und ja, RSync hat auch eine Option "--exclude".


Vielleicht sind die Systeme, die ich bisher betreut habe, einfach
zu klein. Aber bisher habe ich mit kleinen Backup-Scripten weitaus
bessere Erfahrungen als mit großen Backup-Systemen gehabt. Scripte
sind einfacher aufgebaut, leichter zu testen und flexibler.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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