[linux-l] fat reparieren unter linux
Lutz Willek
lutz.willek at belug.de
Di Feb 26 02:36:58 CET 2008
Frank Reker schrieb:
> Hei,
Grüße,
> ich hab hier einen xd-flash-chip von nem digitalen foto,
> bei dem die ersten 8kB (schaetzungsweise die clustergroesse)
> mit 1-bits ueberschrieben wurden (vermutlich passiert bei
> einem rechnerabsturz wegen fehlendem strom ;-) waehrend des
> (auto-)mount-vorgangs).
> wie auch immer - da drauf sind ne menge bilder, die ich gerne
> retten wuerde.
Dann: erst mal Finger weg von irgend welchen tools, mach eine Sicherung
der Karte und arbeite *NUR* mit dem gesichertem Abbild.
Angenommen Deine Karte wird als /dev/mmcblk0 erkannt (so bei mir) dann
tu so:
dd if=/dev/mmcblk0 of=~/imagedatei.raw
wenn das nicht funktioniert (Lesefehler o.ä.) dann gib ddrescue eine chance:
dd_rescue /dev/mmcblk0 ~/imagedatei.raw
Ab diesen Zeitpunkt arbeitest Du *nur* noch mit der Datei imagedatei.raw!
Das tool Deiner Wahl ist testdisk und photorec. Beide sind im
Debianpaket testdisk enthalten.
Eine Anleitung findest Du hier:
http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_DE#Dokumentation
> dosfsck sagt nur, dass er keine 256 fats managen kann.
> leider sind die bild-dateien fragmentiert (keine ahnung was
> der fotoaparat da macht) sonst koennte man einfach block fuer
> block nach anfang und ende scannen, so muss ich irgendwie an
> die fat ran - die scheint (zumindest eine) aber noch in ordnung
> zu sein.
> kennt jemand ein programm unter linux mit dem ich das automatisieren
> kann? wenn nicht - kennt jemand ne gute doku des fat-systems (auf
> bit-ebene)? - das prinzip des fs ist mir schon klar, aber mir
> fehlen die detaill-kenntnisse. und - dokus gibt's haufenweise,
> die erklaeren aber alle nur die prinzipielle funktionsweise. bis man
> an die detaills kommt liest man sich en wolf...
sag bitte Bescheid, ob das geholfen hat.
--
Have you tried turning it off and on again?
Freundliche Grüße / Best Regards
Lutz Willek
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l