[linux-l] Debconf und Grafikkartenfrage
Frank Lehmann
eggsperde at gmx.net
Mo Jul 28 18:30:07 CEST 2008
Hi Olaf,
>>> Der Xserver sucht sich inzwischen seine Einstellungen selbst
>>> zusammen,
>>>
> [...]
>
>> Und wo speichert er dann seine Einstellungen? Werden die etwa bei
>> jedem Start neu ermittelt?
>>
>
> Aber natuerlich. Vermeidet 'ne Menge Probleme, und ist in der Praxis eh
> effizienter.
>
Das Gegenbeispiel tippt gerade diese eMail. Und die Fehlermeldung hab
ich nicht angehangen, weil das problem ja nach zwei Minuten gelöst war -
ich wollt halt nur wissen was Debian da falsch macht. Und die
automatische Erzeugung funktioniert übrigens doch, da hast du recht. Das
"xorg -configure" hat ja eine funktionierende Version ausgespuckt.
>> Ich find diese Lösung sehr Windows-mäßig intransparent.
>>
>
> Da ist nix intransparent: Es steht alles in der log-Datei.
>
Genau! Die "Ereignisanzeige", wie es bei den OS aus Redmond heißt :-)
>> Wenn das alles so toll funzt sollen einfach die ermittelten Werte als
>> Standard markiert werden, so dass man nur 4x Enter drücken muss.
>>
> Sollte der Kernel Deiner Meinung auch nach jeder Hardware fragen, die er
> erkennt? Chipsatz, Prozessor, RAM, PCI, PCIe, USB-Controller, USB-Hubs,
> USB-Geraete, PATA, SATA, Seriell, Netzwerk, I2C, Tastaur, Maus,
> Festplatten, DVD, Firewire, Systemuhr, Interrupt-Controller, DMA, ...
> Viel Spasz beim konfigurieren ;-)
>
Ähm ja?! "make menuconfig" fragt mich nach fast allen diesen Sachen, und
so soll das auch sein. Stimmt schon, dass nicht jeder seinen Kernel
selber konfiguriert, aber "die die wollen sollen können dürfen", oder? :-)
Nichts für ungut,
Frank
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