From iv at artificialidea.com Sat Mar 1 00:31:40 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Sat, 1 Mar 2008 00:31:40 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim Message-ID: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> Hallo, ich würde gerne die E-Mails, die ich über Exim verschicke, in einem Maildir zu speichern, am besten gpg-verschlüsselt. Könnte jemand mir auf die richtige Dokustellen hinweisen? Oder Tipps geben? BTW ich würde auch gerne die E-Mails, die ich bekomme, auch gpg-verschlüsselt speichern. -- Iván F. Villanueva B. From mail at ekaiser.de Sat Mar 1 19:38:53 2008 From: mail at ekaiser.de (Erwin Kaiser) Date: Sat, 1 Mar 2008 19:38:53 +0100 Subject: [linux-l] zypper findet openssl nicht? Message-ID: <20080301183852.GA28647@ekaiser.de> Hallo, wenn ich auf meinem opensuse 10.3 zypper auf der Kommadozeile aufrufe, bricht er immer mit der Fehlermeldung ab: zypper: symbol lookup error: /usr/lib/libzypp.so.324: undefinded symbol: OPENSSL_add_all_digests Was kann ich machen? Erwin From joesch04 at web.de Sat Mar 1 20:46:14 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Sat, 1 Mar 2008 20:46:14 +0100 Subject: [linux-l] Daten aus WWW in OO In-Reply-To: <47C52DB1.40005@thomasschmidt.com> Message-ID: <005101c87bd4$e897e110$dbdbf4d9@scenicxl> Hallo, Thomas Schmidt schrieb: > Da taucht das erste Problem auf: Jedes OpenOffice interpretiert das > HTML-Dokument anders, Definiere mal "Jedes". Nimmt man "Jedes" streng im wörtlichen Sinne kann das so eigentlich nicht sein, zumindest die Orginal-OOo-Versionen sollten sich konstant verhalten, allenfalls hat es vielleicht ein paar (2-3) Mal Änderungen gegeben. Andererseits wird sich insgesamt nicht erreichen lassen das sich alle Versionen gleichverhalten (obwohl mir bisher das Ungleichverhalten an dieser Stelle garnicht ernsthaft bekannt war) weil diese von verschiedenen Anbietern stammen und niemand diese zum einheitlichen Verhalten 'zwingen' kann. > abhängig von der eingestellten Sprache. > Kann ich > in HTML die Sprache vorgeben, so dass OpenOffice die Zellen immer > englisch mit Dezimalpunkt erkennt? Mmmh, da bin ich jetzt garnicht sicher, weil ich nie darauf geachtet habe wie der HTML-Import konkret ausgeführt wird ... es gibt aber beim cvs-Import an dieser Stelle eine Besonderheit und könnte sein das die auch beim HTML-Import Auswirkungen hat. Nenne doch mal einige Beispieldsokumente und einige OOo-Versionen, die sich anders verhalten, vielleicht finde ich Zeit das gegenzuprüfen und wir gelangen evtl. gemeinsam zu einer Lösung. > Das übliche Attribut dafür wird nämlich ignoriert: xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en"> Offen gesagt könnte ich mir das (ggf. mit dem Attribut "leider") durchaus vorstellen, ich habe mich damit (mangels Notwendigkeit) bisher nie auseinandergesetzt und kann das derzeitig nicht konkret beantworten. > Falls das nicht geht, muss ich die Daten in verschiedenen > Formatierungen > auf dem Server anbieten, was auch nicht so schlimm wäre. Das würde ich mir aus ergonomischen Gründen überlegen, viele Nutzer dürften garnicht wissen welche OOo-Version sie haben. > Jetzt habe ich also eine riesige Tabelle. Zeile eins enthält > die ganzen > Bezeichner (Stunde, Tag/Nacht, Sonnen-/Mondscheindauer), > darunter kommen > die Daten. > Rechts neben der Tabelle (Spalte 4) möchte ich aufbereitete > Daten stehen > haben. Und zwar soll dort die Sonnenscheindauer der Stunde > stehen. Ich > muss also schauen, ob Tag ist (Spalte 2) und dann die Dauer > (Spalte 3) > in Spalte 4 kopieren. > > Der Ausdruck in Spalte 4 sieht so aus: [...] Wenn ich es richtig verstehe ist die genannte Formel dafür mit Sicherheit viel zu kompliziert und wahrscheinlich sogar falsch. Für den Fall das die DatenTabelle in A1 beginnt und somit in A1 bis C1 die Überschriften stehen und in A2 bis C2 der erste Datensatz, schreibe in D2: =(B2="Tag")*C2 verlasse kurz D2 um die Formel zu übernehmen, markiere dann D2 wieder, halte den Cursor auf die rechte untere Ecke der Zelle das er zum Kreuz wird und führe dann einen Doppelklick aus, damit wird die Formel soweit nach unten kopiert wie es Werte in der Spalte C gibt. > -Muss ich die ganze Tabelle wirklich als A1:IV64000 nehmen? Das ist nicht die ganze Tabelle, die wäre A1:IV65536. Falls Du die ganze Tabelle brauchtest müßtest Du - vorsichtig formuliert: abhängig von den Umständen - dieses Konstrukt jedoch verwenden. Im Konkreten brauchst Du es nicht, /falls/ ich Deine Frage richtig verstanden habe reicht obrige kurze Formel. > -Wie bekomme ich die Formel in jede Zeile der Spalte 4? s.o., der dort genannte Doppelklick erledigt dies. > Ein wenig komisch finde ich > allerdings > die Syntax kann ich nicht wirklich was zu sagen, ich kenne außer Calc nur Excel sehr gut und im Vergleich zu Excel sind das alles ganz übliche Ausdrücke > und die Hilfe der Funktionen. die bordeigene Hilfe zu den Funktionen ist nicht so umfassend wie die von Excel, ist aber korrekt und zumindest nicht 'komisch' bzw. was meint "komisch". > Da bin ich von > anderen Sprachen > besseres gewohnt. Sigmund Freiud würde wohl sagen 'manchmal ist eine Formel nur eine Formel' und nicht eine Syntax einer verkappten Programmiersprache, mithin beides nicht zu vergleichen und obwohl das wohl etwas Sache des Standpunkts ist würde ich im Groben sagen zwischen Tabellenformeln und (wirklichen) Programmiersprachen bestehen schon Unterschiede, die ich allerdings schlecht in allgemeiner Form definieren kann. Gruß Jörg From iv at artificialidea.com Sun Mar 2 00:39:24 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Sun, 2 Mar 2008 00:39:24 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> Message-ID: <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> Am Sat, Mar 01, 2008 12:31:40AM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > Hallo, > ich würde gerne die E-Mails, die ich über Exim verschicke, in einem Maildir zu > speichern, Viele verschicken sie und dann speichern sie in einem Maildir. D.h., sie werden zwei mal geschickt, wenn der Maildir nicht local liegt. Courier hat habe eine Option, um Emails aus .z.B. INBOX.Outbox zu verschicken. Die Option muss man aber aktivieren. Mutt kann so konfiguriert werden: set spoolfile=imaps://user at domain.domain/INBOX set folder=imaps://domain.domain/INBOX set imap_user=user set imap_pass=password set mail_check=60 set timeout=15 set ssl_force_tls=yes set sendmail="/bin/true" set record="=.Outbox" set copy="yes" > am besten gpg-verschlüsselt. Das weiß ich nocht nicht, wie es geht. -- Iván F. Villanueva B. From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 2 02:14:32 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 2 Mar 2008 02:14:32 +0100 Subject: [linux-l] Samsung Festplatte nicht mehr formatierbar In-Reply-To: <20080224171432.GD7959@ekaiser.de> References: <20080224160350.GA7469@ekaiser.de> <47C1A2D5.6090900@belug.de> <20080224171432.GD7959@ekaiser.de> Message-ID: <20080302011428.GE831@alien.local> Hallo, On Sun, Feb 24, 2008 at 06:14:32PM +0100, Erwin Kaiser wrote: > ja, würde evtl. reichen - obwohl ich mir nicht sicher bin - > aber dazu müßte ich für fdisk die CHS-Werte kennen. Nein, sollte es nicht brauchen. Einfach fdisk /dev/whatever aufrufen und mit dem Befehl "o" eine neue Partitionstabelle erzeugen. Es sei denn Du hast bei Deinen Lowlevel-Formatierungs-Versuchen (wieso um alles in der Welt?!) irgendwie geschafft, die in der Platte gespeicherte Geometrie tatsaechlich durcheinander zu bringen... > Lutz Willek schrieb: > > Und wieso reicht nicht ein einfaches Überschreiben der ersten Sektoren > > der Platte aus, also unter Linux so etwas wie dd if=/dev/zero > > of=/dev/ bs=1024k count=10 oder noch einfacher, ein fdisk > > /dev/? -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 2 01:21:53 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 2 Mar 2008 01:21:53 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?X11=3A_Konfiguration_zweier_Monitore_mit?= =?iso-8859-1?q?_unterschiedlicher_Aufl=F6sung?= In-Reply-To: <47C1714C.7070808@belug.de> References: <200802241218.34829.aweiss@informatik.hu-berlin.de> <47C1714C.7070808@belug.de> Message-ID: <20080302002150.GA831@alien.local> Hallo, On Sun, Feb 24, 2008 at 02:29:48PM +0100, Lutz Willek wrote: > *** CLONE *** Der einfachste Modus. Damit wird der Inhalt des ersten > Bildschirms exakt kopiert und einfach auf einem anderen Ausgang > wiedergegeben. Vorteil ist das einfache Setup, man kann quasi nichts > falsch machen (deswegen kann's auch Sax). Nachteil ist, das eine > veränderte Auflösung, Bildwiederholfrequenz oder Farbtiefe nicht > möglich ist, da die Signalquelle ja einfach nur kopiert ist und exakt > dem Original entspricht. Wichtig dabei zu wissen: das Signal wird nur > ein mal erzeugt. Das stimmt so im Allgemeinen nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob es vielleicht auch spezielle Faelle gibt, in denen tatsaechlich nur ein Signal erzeugt wird. Normaler Weise wird jedenfalls nur der Framebuffer gemeinsam genutzt; die Signale hingegen werden unabhaengig von zwei CRTCs erzeugt. Damit koennen sie sehr wohl verschiedene Wiederholfrequenzen haben. (Wobei man das allerdings noch Moeglichkeit vermeiden sollte, da sonst keine Synchronisierung mit vsync moeglich ist, was in bestimmten Anwendungen zu recht haesslichen Tearing-Effekten fuehrt...) Auch unterschiedliche Aufloesungen sind so viel ich weisz moeglich -- der kleinere Bildschirm zeigt dann halt nur einen Ausschnitt des Desktops. > *** XINERAMA (oder multimode) *** Schon etwas komplizierter. Zuerst > wird *ein* *virtueller* Bildschirm definiert, der eine mindestens > größere Auflösung als der größte physikalische Monitor haben sollte. > Die vorhanden Bildschirme werden dann einfach auf diesen virtuellen > Bildschirm verteilt. Anders gesagt zeigt zum Schluss jeder der > Monitore nur einen Ausschnitt des großen virtuellen Bildschirms. > Vorteile: noch relativ einfach, drag&drop zwischen den Bildschirmen > möglich, unterschiedliche Auflösungen möglich. Das ist dann wohl der Tile-Modus. Klassischer Weise wurde der entweder wie beschrieben mit Xinerama konfiguriert, oder alternativ ueber mergedfb. Das ist aber beides nicht mehr aktuell. Dual-Head wird bei neueren Servern/Treibern grundsaetzlich ueber RandR konfiguriert. Wobei Xinerama moeglicher Weise erhalten bleibt als API fuer WMs und Anwendungen (weisz aber nicht ob es derzeit funktioniert); aber definitiv nicht zur Konfiguration. > Nachteile: beschleunigte Grafik wird schlecht unterstützt, Anwendungen > können (--nicht--) schlecht auf einem Monitor in Vollbild gebracht > werden, unterschiedlichen Farbtiefen und Frequenzen (nicht???) > möglich. Auch hier gilt: Unterschiedliche Frequenzen sind durchaus moeglich, wenn auch nicht erstrebenswert. > *** 2ndview *** Also klassisch: zweiter Bildschirm. Dieser Bildschirm > hat dann *nichts* mehr mit dem ersten Bildschirm gemeinsam, außer der > gleichen Maus und Tastatur, über die er bedient wird. Es ist dabei > *vollkommen* unerheblich, ob dieser Bildschirm von der gleichen oder > einer anderen Grafikkarte gesteuert wird, ob er 20 cm oder 200 Km vom > ersten Bildschirm angezeigt wird, ob es überhaupt mehrere Bildschirme > sind oder nicht doch nur einer und "nur" unterschiedliche vt's. Es ist > sogar egal ob ein anderer Rechner oder sogar ein anderes > Betriebssystem diesen Bildschirm ereugen, solange die beiden in > Verbindung miteinander stehen und das gleiche Protokoll verstehen. Das > mag verwirrend klingen, ist aber einfach zu erklären: Die beiden > Monitore werden *wirklich* unabhängig voneinander gesteuert. Das > bedeutet: zwei voneinander unabhängige Instanzen X, die miteinander > kommunizieren und Informationen austauschen. Damit ist dann natürlich > fast alles möglich, von unterschiedlichen Auflösung angefangen, bei > unterschiedlichen Rechnern endend. Diese Freiheit der kompletten > Unabhängigkeit voneinander ist natürlich in gewisser Weise wieder ein > Nachteil, da beispielsweise drag&drop nicht möglich ist. Hm... Frage mich wovon Du hier konkret sprichst. "2ndview" als Begriff ist mir zumindest nicht gelaeufig. Im Prinzip kann ein X-Server ja mehrere unabhaengige Screens verwalten, zumindest wenn es sich um mehrere Anschluesse an einer Grafikkarte handelt. (Mit mehreren Grafikkarten kann der aktuelle Server wohl eh nicht umgehen -- jedenfalls nicht wenn sie unterschiedliche Treiber brauchen.) Wobei ich allerdings keinen Schimmer habe, wie man das benutzt, und wie WMs und Programme damit umgehen. Scheint heutzutage nicht sehr weit verbreitet zu sein. Daneben gibt es die Moeglichkeit, mehrere unabhaengige X-Server zu starten, um mehrere Grafikkarten anzusprechen. (Mit einer einzelnen geht es auch, bringt aber nicht wirklich viel... Auszer fuer "fast user switching", wo der Dispay-Manager es automatisch macht.) Die X-Server haben dann aber wirklich nichts miteinander zu tun; es gibt keinerlei Kommunikation. Auch ist es natuerlich moeglich, sich mit einem oder mehreren entfernten X-Servern (auf anderen Rechnern) zu verbinden -- was aber herzlich wenig mit Dual-Head im klassischen Sinne zu tun hat... Es sei denn man benutzt DMX: Das ist ein virtueller X-Server, der Dual-Head ueber mehrere andere X-Server als Backend machen kann. -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 2 01:50:38 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 2 Mar 2008 01:50:38 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?X11=3A_Konfiguration_zweier_Monitore_mit?= =?iso-8859-1?q?_unterschiedlicher_Aufl=F6sung?= In-Reply-To: References: <47C1714C.7070808@belug.de> Message-ID: <20080302005034.GC831@alien.local> Hallo, On Mon, Feb 25, 2008 at 01:33:53PM +1100, Peter Ross wrote: > Vielleicht X nur auf dem externen Bildschirm, Textkonsole auf > internem. Das geht meines Wissens mit Linux nicht. (Und auch nicht mit *BSD...) Der Konsolen/VT-Layer von Linux ist einfach zu dumm dafuer, mehrere VTs gleichzeitig auf verschiedenen Ausgaengen darzustellen -- eine der Sachen, die KGI in Ordnung bringen wollte... (Und einer der Gruende wieso es gescheitert ist: Es wollte viel zu viele relativ unabhaengige Veraenderungen in einem groszen Abwasch vornehmen.) Vor einiger Zeit habe ich von zarten Bestrebungen gehoert, da etwas zu aendern; ist aber schon wieder eine Weile her. Keine Ahnung ob sich da was tut. -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 2 01:37:17 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 2 Mar 2008 01:37:17 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?X11=3A_Konfiguration_zweier_Monitore_mit?= =?iso-8859-1?q?_unterschiedlicher_Aufl=F6sung?= In-Reply-To: <47C1A774.6040305@belug.de> References: <200802241218.34829.aweiss@informatik.hu-berlin.de> <200802241612.34245.aweiss@informatik.hu-berlin.de> <47C19DF6.5010902@belug.de> <200802241805.01207.aweiss@informatik.hu-berlin.de> <47C1A774.6040305@belug.de> Message-ID: <20080302003714.GB831@alien.local> Hallo, On Sun, Feb 24, 2008 at 06:20:52PM +0100, Lutz Willek wrote: > $ dpkg -l |grep xorg-video|awk '{print "*"$2"* "$3 }' > *xserver-xorg-video-i810* 2:2.2.0.90-3 > *xserver-xorg-video-intel* 2:2.2.1-1 > > Den Treiber i810 hast Du ja schon installiert, fehlt nur der intel. Dir ist hoffentlich klar, dass -i810 nur ein Dummy-Paket fuer die Migration zum neuen Treiber ist?... (Das sieht man schon an der Versionsnummer: Der alte i810-Treiber war bei 1.7.x oder so.) -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 2 01:53:06 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 2 Mar 2008 01:53:06 +0100 Subject: [linux-l] Ist ACPI ein Bus? In-Reply-To: <1203852853.23852.1.camel@MD97600> References: <1203852853.23852.1.camel@MD97600> Message-ID: <20080302005302.GD831@alien.local> Hallo, On Sun, Feb 24, 2008 at 12:34:13PM +0100, Detlef Lechner wrote: > systool führt 'acpi' als einen 'supported sysfs bus' auf. Inwiefern > ist ACPI ein 'Bus'? Ist es technisch gesehen definitiv nicht. Vielleicht schien es den Linux-Entwicklern fuer die Abstraktion nuetzlich es wie einen darzustellen... -Olaf- From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Sun Mar 2 04:54:50 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Sun, 2 Mar 2008 14:54:50 +1100 (AUS Eastern Daylight Time) Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?X11=3A_Konfiguration_zweier_Monitore_mit?= =?iso-8859-1?q?_unterschiedlicher_Aufl=F6sung?= In-Reply-To: <20080302005034.GC831@alien.local> References: <47C1714C.7070808@belug.de> <20080302005034.GC831@alien.local> Message-ID: Hi Olaf, On Sun, 2 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > On Mon, Feb 25, 2008 at 01:33:53PM +1100, Peter Ross wrote: > >> Vielleicht X nur auf dem externen Bildschirm, Textkonsole auf >> internem. > > Das geht meines Wissens mit Linux nicht. (Und auch nicht mit *BSD...) Danke fuer die Auskunft. > Der Konsolen/VT-Layer von Linux ist einfach zu dumm dafuer, mehrere VTs > gleichzeitig auf verschiedenen Ausgaengen darzustellen Weil sie sich (siehe Deine andere Mail) den Framebuffer teilen? > Vor einiger Zeit habe ich von zarten Bestrebungen gehoert, da etwas zu > aendern; ist aber schon wieder eine Weile her. Keine Ahnung ob sich da > was tut. Ich habe tatsaechlich Computergraphik studiert, und sogar mal richtig eine Karte programmiert, mit Parameter ueber Ports und Speicher schieben, um den Bildschirm zu splitten (oben Graphik, unten Text) oder Polygone zu zeichnen - fuer die KGS des A 7100, ein DDR-PC-Clone mit 8086 unter CP/M-86.. Seitdem hat sich ein bisschen;-) was getan.. aus purer Neugier wuerde ich gern wissen, ob jemand brauchbares Lernmaterial fuer moderne PC-Hardware hat. Wenn es gar geeignet waer, mal ein bisschen meine Laptop-Intel-Graphik (935M, wenn ich mich nicht irre) zu verwirren, waere das toll:-) Es gruesst Peter From vog at notjusthosting.com Sun Mar 2 09:58:49 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sun, 2 Mar 2008 09:58:49 +0100 Subject: [linux-l] zypper findet openssl nicht? In-Reply-To: <20080301183852.GA28647@ekaiser.de> References: <20080301183852.GA28647@ekaiser.de> Message-ID: <20080302085849.GA32400@flap> On Sat, Mar 01, 2008 at 07:38:53PM +0100, Erwin Kaiser wrote: > wenn ich auf meinem opensuse 10.3 zypper auf der > Kommadozeile aufrufe, [...] > zypper: symbol lookup error: /usr/lib/libzypp.so.324: > undefinded symbol: OPENSSL_add_all_digests > > Was kann ich machen? Autsch! Da muss in der SuSE-Installation aber so einiges schiefgelaufen sein. Schau mal, ob du das Zypper-Paket neu installieren kannst (z.B. über YaST, oder manuell von SuSE runterladen und mit "rpm -i" installieren) Falls die offiziellen SuSE-Pakete nicht funktionieren, schau dich mal auf rpmseek.com um. Vielleicht findest du dort ein funktionierendes Zypper. Zur allergrößten Not kannst du noch versuchen, Zypper selbst zu compilieren. Davon ist aber grundsätzlich abzuraten, die Distributionen haben nicht ohne Grund einen Paketmanager. Falls das auf einem frisch installierten SuSE-System mit deren mitgelieferten Zypper-Paket passiert ist: Auf jeden Fall Bugreport an SuSE! Dann haben die nämlich ordentlich geschlampt. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From matthiaskranz at gmx.de Sun Mar 2 10:00:03 2008 From: matthiaskranz at gmx.de (Matthias Kranz) Date: Sun, 02 Mar 2008 10:00:03 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> Message-ID: <1204448403.8528.20.camel@dhcp-0-189.muc.redhat.com> On Sun, 2008-03-02 at 00:39 +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > Am Sat, Mar 01, 2008 12:31:40AM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > > am besten gpg-verschlüsselt. > > Das weiß ich nocht nicht, wie es geht. Warum speicherst du deine Emails nicht in einem verschlüsselten Dateisystem? Matthias -- Matthias Kranz http://mkr.oerks.de From mail at ekaiser.de Sun Mar 2 12:05:15 2008 From: mail at ekaiser.de (Erwin Kaiser) Date: Sun, 2 Mar 2008 12:05:15 +0100 Subject: [linux-l] Samsung Festplatte nicht mehr formatierbar In-Reply-To: <20080302011428.GE831@alien.local> References: <20080224160350.GA7469@ekaiser.de> <47C1A2D5.6090900@belug.de> <20080224171432.GD7959@ekaiser.de> <20080302011428.GE831@alien.local> Message-ID: <20080302110515.GA5287@ekaiser.de> Danke für den Hinweis. Aber ich habe erstmal Jan-Benedicts Rat befolgt und die Platte eingeschickt.. Erwin olafBuddenhagen at gmx.net schrieb: > Hallo, > > On Sun, Feb 24, 2008 at 06:14:32PM +0100, Erwin Kaiser wrote: > > > ja, würde evtl. reichen - obwohl ich mir nicht sicher bin - > > aber dazu müßte ich für fdisk die CHS-Werte kennen. > > Nein, sollte es nicht brauchen. Einfach fdisk /dev/whatever aufrufen und > mit dem Befehl "o" eine neue Partitionstabelle erzeugen. > > Es sei denn Du hast bei Deinen Lowlevel-Formatierungs-Versuchen (wieso > um alles in der Welt?!) irgendwie geschafft, die in der Platte > gespeicherte Geometrie tatsaechlich durcheinander zu bringen... > > > Lutz Willek schrieb: > > > > Und wieso reicht nicht ein einfaches Überschreiben der ersten Sektoren > > > der Platte aus, also unter Linux so etwas wie dd if=/dev/zero > > > of=/dev/ bs=1024k count=10 oder noch einfacher, ein fdisk > > > /dev/? > > -Olaf- > _______________________________________________ > linux-l mailing list > linux-l at mlists.in-berlin.de > Die Mailingliste der BeLUG (Berliner Linux User Group) > > Wenn du diese Mailingliste abbestellen willst, gehe bitte auf > https://mlists.in-berlin.de/mailman/listinfo/linux-l-mlists.in-berlin.de > und trage dich dort bitte aus From belug at thomasschmidt.com Sun Mar 2 12:36:00 2008 From: belug at thomasschmidt.com (Thomas Schmidt) Date: Sun, 02 Mar 2008 12:36:00 +0100 Subject: [linux-l] Daten aus WWW in OO In-Reply-To: <005101c87bd4$e897e110$dbdbf4d9@scenicxl> References: <005101c87bd4$e897e110$dbdbf4d9@scenicxl> Message-ID: <47CA9120.8070704@thomasschmidt.com> Hallo Jörg! Danke für deine interessante Antwort. >> Da taucht das erste Problem auf: Jedes OpenOffice interpretiert das >> HTML-Dokument anders, >> > Definiere mal "Jedes". > Es kommt auf die in OOo eingestellte Sprache an. Wenn ich den üblichen Dezimalpunkt verwende, haut mir ein OOo mit deutschen Systemeinstellungen die Zahlen um die Ohren. >> abhängig von der eingestellten Sprache. >> Kann ich >> in HTML die Sprache vorgeben, so dass OpenOffice die Zellen immer >> englisch mit Dezimalpunkt erkennt? >> > Mmmh, da bin ich jetzt garnicht sicher, weil ich nie darauf geachtet > habe wie der HTML-Import konkret ausgeführt wird ... es gibt aber beim > cvs-Import an dieser Stelle eine Besonderheit und könnte sein das die > auch beim HTML-Import Auswirkungen hat. > Wie könnte das funktionieren? Der CSV-Import-Dialog kommt bei der Verlinkung ja nicht. > Nenne doch mal einige Beispieldsokumente und einige OOo-Versionen, die > sich anders verhalten, vielleicht finde ich Zeit das gegenzuprüfen und > wir gelangen evtl. gemeinsam zu einer Lösung. > http://webspace.netaction.de/tmp/OOo-Test/test.html Die Tabelle mit der ID Englische Testtabelle lässt sich in meinem deutschen System nicht sinnvoll verlinken >> Falls das nicht geht, muss ich die Daten in verschiedenen >> Formatierungen >> auf dem Server anbieten, was auch nicht so schlimm wäre. >> > Das würde ich mir aus ergonomischen Gründen überlegen, viele Nutzer > dürften garnicht wissen welche OOo-Version sie haben. > Wie bei ihnen der Dezimalpunkt aussieht, werden sie sicherlich wissen. Aber blöd ist es auf jeden Fall. Zumal die Dokumente dann nicht mehr über Systeme hinweg austauschbar sind. Wofür ich weiterhin keine Abhilfe finden konnte: Der Server gibt Strings in der Form "3:4" heraus. Also Verhältnisse. Wie bekomme ich OpenOffice dazu, die als Strings und nicht als Uhrzeit anzusehen? Wenn ich die Strings jeweils in " einklammere, erscheinen diese in der Tabelle. [...] > Wenn ich es richtig verstehe ist die genannte Formel dafür mit > Sicherheit viel zu kompliziert und wahrscheinlich sogar falsch. > Für den Fall das die DatenTabelle in A1 beginnt und somit in A1 bis C1 > die Überschriften stehen und in A2 bis C2 der erste Datensatz, schreibe > in D2: > > =(B2="Tag")*C2 > Langsam verstehe ich Calc. Calc haut also erst einmal alle Informationen in eine Tabelle, auch wenn sie gar nicht reinpassen. Meine HTML-Tabelle hat Bezeichner in der Kopfzeile und die Daten in den Datenzellen. Ich hätte erwartet, dass die Daten bei A1 anfangen und die Bezeichner extra gespeichert werden, wie ich es von Datenbanken gewohnt bin. Es ist aber nicht so. Zweitens wollte ich die Spalte nicht nach ihrer Nummer aussuchen. Es kann ja gut sein, dass ich im Server irgendwo eine Spalte rausnehme oder umsortiere. Dann muss ich aus C2 D2 machen, obwohl es die "Tageszeit"-Spalte bleibt. Weiterhin sehe ich den Sinn in der Sache nicht, dass ich Spalten mit kryptischen Kürzeln bezeichnen soll, obwohl sie eigentlich Namen haben. Außer eben, dass es auf den ersten Blick einfacher erscheint. Calc ist aber wohl dafür vorgesehen, unkompliziert kleine Dinge zu erledigen und nicht als Datenbankersatz geeignet. Das war mir so nicht klar. Ich gehe jetzt deinen einfachen Weg und freue mich, wie easy das geht. Das bedeutet aber auch, dass die Tabellen nicht über Systeme hinweg funktionieren, außer ich setze die Sprache in den Einstellungen des Dokumentes fest. Die Tabellen gehen auch nicht mehr, wenn der Server die Datenstruktur ändert und das Tag-Flag auf einmal in D statt C steht. Was ich auch noch feststellen musste: Zwischen meinen Rechnungen und der verlinkten Tabelle muss anscheinend zwingend eine Spalte frei bleiben, sonst sind nach der nächsten Aktualisierung alle meine Formeln weg. > verlasse kurz D2 um die Formel zu übernehmen, markiere dann D2 wieder, > halte den Cursor auf die rechte untere Ecke der Zelle das er zum Kreuz > wird und führe dann einen Doppelklick aus, damit wird die Formel soweit > nach unten kopiert wie es Werte in der Spalte C gibt. Das funktioniert nicht, weil in der Spalte links neben der Formel ja nichts stehen darf. >> und die Hilfe der Funktionen. >> > die bordeigene Hilfe zu den Funktionen ist nicht so umfassend wie die > von Excel, ist aber korrekt und zumindest nicht 'komisch' bzw. was meint > "komisch". > Die Beispiele sind recht dünn. Es fehlen größere Beispiele, die ganze Funktionskombinationen erklären. Da könnte ich viel für mich ableiten. Aber am meisten fehlt die Verlinkung thematisch zusammengehöriger Funktionen. Bei den Tests bekam ich es mit einem weiteren Problem zu tun: Meine kleine Testtabelle mit 350 Zeilen und 50 Spalten überfordert meinen modernen Rechner völlig. OpenOffice belastet die CPU bei vielen Aktionen (z.B. Scrollen) über eine Minute. Hin und wieder stürzt es dabei ab. Alles in allem sieht es auf den ersten Blick so aus, als wäre meine Aufgabe sehr leicht zu erledigen. Einige für mich unverständliche Hürden machen die Sache aber dennoch kompliziert. Ich würde mich freuen, wenn Du mir den vorgesehenen Calc-Weg erklären könntest. Thomas From iv at artificialidea.com Sun Mar 2 13:05:19 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Sun, 2 Mar 2008 13:05:19 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <1204448403.8528.20.camel@dhcp-0-189.muc.redhat.com> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> <1204448403.8528.20.camel@dhcp-0-189.muc.redhat.com> Message-ID: <20080302120519.GH32722artificialidea@samsung> Am Sun, Mar 02, 2008 10:00:03AM +0100, Matthias Kranz schrieb: > On Sun, 2008-03-02 at 00:39 +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > > Am Sat, Mar 01, 2008 12:31:40AM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > > > am besten gpg-verschlüsselt. > > > > Das weiß ich nocht nicht, wie es geht. > > Warum speicherst du deine Emails nicht in einem verschlüsselten > Dateisystem? Das Dateisystem musste angebunden (mounted) sein. Das Problem, die Emails auf einem Server zu haben, ist IMHO, dass die Roots sie lesen können. Wenn Exim oder Procmail sie sofort mit meinem öffentlichen Schlüssel verschlüsseln, müssten die Roots die Konfiguration von Exim/Procmail ändern, was sehr leicht zu sehen wäre. Gibt es andere Möglichkeiten, sich gegen Roots zu schützen? -- Iván F. Villanueva B. From vog at notjusthosting.com Sun Mar 2 21:13:28 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sun, 2 Mar 2008 21:13:28 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <20080302120519.GH32722artificialidea@samsung> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> <1204448403.8528.20.camel@dhcp-0-189.muc.redhat.com> <20080302120519.GH32722artificialidea@samsung> Message-ID: <20080302201328.GA2674@flap> On Sun, Mar 02, 2008 at 01:05:19PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > Das Problem, die Emails auf einem Server zu haben, ist IMHO, dass die Roots > sie lesen können. Wenn du den Admins der Kiste zutraust, deine Mails zu lesen, dann solltest du dringend den Server wechseln, und kein einziges Byte mehr dorthin senden! > Wenn Exim oder Procmail sie sofort mit meinem öffentlichen > Schlüssel verschlüsseln, müssten die Roots die Konfiguration von Exim/Procmail > ändern, was sehr leicht zu sehen wäre. Dein Vorgehen bedeutet großen Aufwand ohne echten Sicherheitsgewinn. Du packst eine Stahlmauer vor die Haustür, aber lässt das Kellerfenster offen. Ein falsches Sicherheitsgefühl kann mehr Schaden anrichten als Unsicherheit. Paranoia ist kein Garant für Sicherheit. Es kann auch das Gegenteil bewirken, wenn sie einen blind für die /eigentlichen/ Probleme macht. > Gibt es andere Möglichkeiten, sich gegen Roots zu schützen? Es gibt grundsätzlich /keine/ Möglichkeit. Der Administrator bestimmt z.B. deine Login-Shell. Diese Shell könnte er mit einem Logging-Patch ausstatten, das jeden deiner Tastendrücke aufzeichnet. Oder das Logging geschieht nicht in der Shell, sondern gleich im SSH-Server. Und wer sagt eigentlich, dass dein GPG das "richtige" ist? Weil md5sum die richtige Prüfsumme zeigt? Woher willst du wissen, dass die Shell wirklich dieses GPG ausführt? Und selbst wenn: Vielleicht ist das Binary trotzdem nicht "original", weil auch md5sum gefaked ist. Du kopierst dir das Binary auf den eigenen Rechner und vergleichst es dort? Schön, aber was ist, wenn der Kernel gepatcht wurde und mit falschem System-Call "read()" versehen wurde? Okay, dann compilierst du dir dein eigenes GPG. Aber kannst du dem Compiler trauen? Dann compilierst du es eben zu Hause. Aber kannst du dem System-Call "exec()" vertrauen? ... Das kann man beliebig weiter spinnen. System-Administration ist ein Vertrauens-Beruf. Wenn du dem Admin misstraust, benutze seinen Server nicht! Wenn du sicher gehen willst, dass nur verschlüsselte Mails durch den Server wandern, dann verschlüssele sie schon auf deinem Rechner zu Hause. Das ist der einzig sichere Weg. Obwohl ... kannst du deine Software-Distribution trauen? Und wenn ja, kann du auch deinem Internet-Provider trauen? ... Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From Mike.Dornberger at gmx.de Sun Mar 2 22:56:26 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Sun, 2 Mar 2008 22:56:26 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <20080302120519.GH32722artificialidea@samsung> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> <20080301233924.GA29334artificialidea@samsung> <1204448403.8528.20.camel@dhcp-0-189.muc.redhat.com> <20080302120519.GH32722artificialidea@samsung> Message-ID: <20080302215626.GB20445@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Sun, Mar 02, 2008 at 01:05:19PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > sie lesen können. Wenn Exim oder Procmail sie sofort mit meinem öffentlichen > Schlüssel verschlüsseln, müssten die Roots die Konfiguration von Exim/Procmail > ändern, was sehr leicht zu sehen wäre. > > Gibt es andere Möglichkeiten, sich gegen Roots zu schützen? wenn Du Leute mit Root-Rechten auf deinem Rechner hast und denen nicht vertraust, hast du eh schon verloren. Was soll sie z. B. daran hindern, ein spezielles Kernel-Modul zu laden, was nicht in lsmod auftaucht, was dann Dinge macht, wie TCP-Verbindungen auf den SMTPd auf einen anderen Rechner mitloggen oder sowas. Und wenn es eines der neueren Systeme ist, wird dein OS "einfach" in eine Dom0 gesteckt, dann hast du noch nicht mal mittels tcpdump o. ä. eine Chance, zu sehen, daß da was "seltsames" passiert. Außerdem könnten sie ja auch einfach dein gpg-Binary ersetzen, was dann z. B. die Session-Keys von allen E-Mails weiterschickt. Gruß, Mike From joesch04 at web.de Mon Mar 3 01:45:49 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Mon, 3 Mar 2008 01:45:49 +0100 Subject: [linux-l] Daten aus WWW in OO In-Reply-To: <47CA9120.8070704@thomasschmidt.com> Message-ID: <005601c87cc7$ed2b6780$dbdbf4d9@scenicxl> Thomas Schmidt schrieb: > >> Da taucht das erste Problem auf: Jedes OpenOffice interpretiert das > >> HTML-Dokument anders, > >> > > Definiere mal "Jedes". > > > Es kommt auf die in OOo eingestellte Sprache an. Wenn ich den > üblichen > Dezimalpunkt verwende, haut mir ein OOo mit deutschen > Systemeinstellungen die Zahlen um die Ohren. stimmt (ich hoffe nur es wird verständlich das die Frage notwendig war, denn sowas wie 'Jedes OpenOffice interpretiert das HTML-Dokument anders' ist was ganz Anderes als 'OOo interpretiert das Dokument abhängig von bestimmten Einstellungen') > Wie könnte das funktionieren? Der CSV-Import-Dialog kommt bei der > Verlinkung ja nicht. garnicht (ich sprach ja nur von Besonderheit und nicht von Besonderheit für die ich eine Lösung wüßte) > http://webspace.netaction.de/tmp/OOo-Test/test.html > Die Tabelle mit der ID Englische Testtabelle lässt sich in meinem > deutschen System nicht sinnvoll verlinken ja, habe ich mir angesehen > Wie bei ihnen der Dezimalpunkt aussieht, werden sie > sicherlich wissen. Aber nur vielleicht > Aber blöd ist es auf jeden Fall. Zumal die Dokumente dann nicht mehr > über Systeme hinweg austauschbar sind. Warum vermeidest Du den Dezimaltrenner nicht? Es ist ein Leichtes einen festen Faktor genügender Grösse zu verwenden und alle Deine Zahlen mit dem gleichen Faktor zu multiplizieren, damit sie ganzzahlig werden und sie auf dem Tabellenblatt (nach Verknüpfung) wieder durch den festen Faktor zu dividieren. > Wofür ich weiterhin keine Abhilfe finden konnte: Der Server > gibt Strings > in der Form "3:4" heraus. Also Verhältnisse. Wie bekomme ich > OpenOffice > dazu, die als Strings und nicht als Uhrzeit anzusehen? Calc sieht (zumindestens) alles als Text an was mit Hochkomma beginnt, das Hochkomma wird dann in der Zelle nicht angezeigt. Verwende also: '3:4 > > =(B2="Tag")*C2 > [...] > Zweitens wollte ich die Spalte nicht nach ihrer Nummer aussuchen. Es > kann ja gut sein, dass ich im Server irgendwo eine Spalte > rausnehme oder > umsortiere. Dann muss ich aus C2 D2 machen, obwohl es die > "Tageszeit"-Spalte bleibt. Was auch immer der Sinn sein soll... Also Sorry, nur Du machst ein Projekt, ein wohl recht überschaubares Projekt und das Erste ist nun: Du kannst Dich nichtmal auf ein paar zweckmäßig gewählte Vorgaben festlegen? Meinethalben kannst Du das auch flexibel machen, nur es bläht die Formel auf. Können Spaltenbezeichner maximal im Bereich A1:I1 vorkomkmen geht als Ersatz obriger Formel: =(INDIREKT(ZEICHEN(VERGLEICH("Tag/Nacht";$A$1:$I$1;0)+64)&ZEILE())="Tag" )*INDIREKT(ZEICHEN(VERGLEICH("Sonnen-/Mondscheindauer";$A$1:$I$1;0)+64)& ZEILE()) wenn die Spaltenbezeichner eindeutig sind und garantiert auch vorkommen. Falls das garantierte Vorkommen nicht sicher wäre müßte die Formel nochmals erweitert werden. > Weiterhin sehe ich den Sinn in der Sache > nicht, dass ich Spalten mit kryptischen Kürzeln bezeichnen > soll, obwohl > sie eigentlich Namen haben. Außer eben, dass es auf den ersten Blick > einfacher erscheint. Nein, sie haben im Normalfall keinen Namen, woher denn? Der Normalfall ist eine leere Calc-Tabelle, denn im Normalfall wird nichts importiert sondern in die Tabelle geschrieben, was bedeutet das nach DEiner Methodik der Nutzer genötigt wäre immer Namen für die Spalten anzugeben. Außerdem gibt es in Calc (da kein Datenbankprogramm) keine Datensätze sondern Zellen können frei in Berechnungen einbezogen werden, was schlicht eine eindeutige Adressierung erfordert. > Was ich auch noch feststellen musste: Zwischen meinen > Rechnungen und der > verlinkten Tabelle muss anscheinend zwingend eine Spalte frei > bleiben, > sonst sind nach der nächsten Aktualisierung alle meine Formeln weg. Es war mir jetzt garnicht gegenwärtig das Calc so kulant ist, aber das stimmt wohl. Imn Kern wird aber die gesamte Tabelle aktualisiert, so das es sicherer wäre gleich eine gesamte Tabelle für die Verknüpfung zu nutzen und die Berechnungen auf einer völlig separaten Tabelle vorzunehmen, dann kanns nicht zu Kollisionen kommen, falls sich später doch was ändert. So die Tabelle für die Verknüpfung zu der Online-Datei den Namen "Tabelle1" hat gibt das für obrige Formel: =(INDIREKT("$Tabelle1." & ZEICHEN(VERGLEICH("Tag/Nacht";$Tabelle1.$A$1:$Tabelle1.$I$1;0)+64)&ZEILE ())="Tag")*INDIREKT("$Tabelle1." & ZEICHEN(VERGLEICH("Sonnen-/Mondscheindauer";$Tabelle1.$A$1:$Tabelle1.$I$ 1;0)+64)&ZEILE()) > Das funktioniert nicht, weil in der Spalte links neben der > Formel ja nichts stehen darf. Dann kopiere meinethalben die Formel und gib links in der Rechenleiste den gewünschten Bereich ein, z.B. D1:D1000 um ihn zu markieren und füge dann die Formel ein > Es fehlen größere Beispiele, die ganze > Funktionskombinationen erklären. Calc hat über 350 Tabellenfunktionen, wie will man da Beispiele für alle Funktionskombinationen angeben - schlicht unmöglich. Aber ich verstehe schon das Problem - die Wahrheit ist das niemand Lust haben dürfte (ich zumindest nicht, denn ich habe drüber nachgedacht) sowas für die Hilfe zu schreiben. > Da könnte ich viel für mich > ableiten. Du kennst das Internet? Ich würde schwören das man da Beispiele findet ;-), in vielen Fällen gehen sogar Excelbeispiele (die im Netz sicher zahlreicher sind als Calc-Beispiele) - umfangreichste Calc-Seite ist insgesamt wohl www.herber.de und eine derzeitig recht aufstrebende Formelseite ist www.excelformeln.de > Aber am meisten fehlt die Verlinkung thematisch zusammengehöriger > Funktionen. ? Thematisch zusammenhängende Funktionen stehen in der Hilfe auf einer Seite, im Hilfebereich Tabellendokumente-Funktionstypen und Operatoren > Bei den Tests bekam ich es mit einem weiteren Problem zu tun: Meine > kleine Testtabelle mit 350 Zeilen und 50 Spalten überfordert meinen > modernen Rechner völlig. OpenOffice belastet die CPU bei > vielen Aktionen > (z.B. Scrollen) über eine Minute. Naja, das ist jetzt für mich eine Frage der Erfahrung oder des Gefühls das einzuschätzen, der Zeitbedarf ist auch abhängig von der Komplexität ggf. vorhandener Berechnungen. Gefühlsmäßig würde ich nicht soviel Zeitbedarf erwarten - stelle mal eine entsprechende Tabelle online dann kann ich schauen wie lange es hier dauert. Richtig ist aber, im ganz allgemeinen Sinne, das umfangreiche Tabellen unter diesen Umständen durchaus auch mehrere Minuten benötigen können, das ist also nicht völlig 'neben der Spur', ich halte nur für eine Tabelle mit 350x50 Zellen 1 Minute im Konkreten schon für ein wenig lang. > Hin und wieder stürzt es dabei ab. das darf natürlich nicht sein Gruß Jörg From frank.hofmann at efho.de Mon Mar 3 21:22:38 2008 From: frank.hofmann at efho.de (Frank Hofmann) Date: Mon, 3 Mar 2008 21:22:38 +0100 Subject: [linux-l] Veranstaltungen im newthinking store 4.-9. Maerz 2008 Message-ID: <20080303202238.GA2449@user.in-berlin.de> Hallo zusammen, folgende Veranstaltungen stehen zwischen dem 4. und 9. Maerz 2008 an: * Dienstag, den 4. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: Mediaproduktion mit Celtx - Julia Hertaeg Filmproduktion leicht gemacht - dieser Beitrag zeigt, wie das geht Celtx ist eine Software zur Vorbereitung und Zusammenstellung von Mediaproduktionen und wendet sich an Filmemacher, Gestalter von Hoerspielen, Podcasts und ebenso Theaterstuecken. Es umfasst einen Terminplaner sowie eine Drehbuch- und Mediaverwaltung und vereinfacht damit die Veroeffentlichung des geschaffenen Werks erheblich. Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/mediaproduktion-mit-celtx * Mittwoch, den 5. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: ERP/CRM mit Linux - Christian Schubert Linux-Software für den Unternehmenseinsatz Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM) zaehlen zu den wichtigsten Aufgaben in einem Unternehmen und tragen zur Wettbewerbsfaehigkeit entscheidend bei. Auch unter Linux stehen dafür maechtige Werkzeuge zur Verfuegung, bspw. vtiger, tinyERP und LX-Office. Ein Bericht aus der Praxis. Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/erp-crm-mit-linux * Donnerstag, den 6. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Workshop: Paketmanagement unter debian/ubuntu - Markus Dahms Debian und ubuntu stellen maechtige Werkzeuge zur Paketverwaltung zur Verfuegung. Diese gestatten eine effektive Verwaltung und Aktualisierung seiner Softwareauswahl. Vorgestellt werden die Werkzeuge eines debian-basierten Systems: * dpkg * apt * aptitude * synaptic Anhand vieler praktischer Beispiele wird die Nutzung der Programme vermittelt, u.a. Pakete anzeigen, hinzufuegen, aktualisieren und entfernen. Weitere Informationen (Anmeldung und Unkosten): http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/paketmanagement-unter-debian-ubuntu-1 * Freitag, den 7. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: Wahlcomputer - eine Zwischenbilanz - Bernadette Laengle/Frank Hofmann Bericht zum Einsatz von Wahlcomputern in Deutschland Der Einsatz von Wahlcomputern ist derzeit in Deutschland heftig umstritten. Offenbar nicht ohne Grund, wie die Ergebnisse und Beobachtungen der letzten Zeit zeigen. In etlichen Gemeinden wird bereits regelmaessig maschinell gewaehlt. Dieser Vortrag zieht Bilanz und beleuchtet dabei festgestellte Vor- und Nachteile. Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/wahlcomputer-eine-zwischenbilanz Ein Hinweis: Vortraege und Stammtische sind kostenfrei, Workshops jedoch kostenpflichtig (Details siehe jeweilige Veranstaltung). Bei Workshops bitten wir um rechtzeitige, vorherige Anmeldung. Alle Veranstaltungen finden statt: newthinking store Berlin-Mitte Tucholskystrasse 48 10117 Berlin Erreichbar mit S1,S2 und S25 (Oranienburger Strasse) sowie Bus 240 (Tucholskystrasse). Beste Gruesse, Frank Hofmann newthinking store Berlin-Mitte http://store.newthinking.de 030/288 73 606 -- Hofmann EDV - Linux, Layout und Satz Dipl.-Inf. Frank Hofmann 14467 Potsdam - Dortustr. 53 web http://www.efho.de mail frank.hofmann at efho.de tel 0331/201 33 76 From axel at freesp.de Mon Mar 3 18:59:10 2008 From: axel at freesp.de (Axel Weiss) Date: Mon, 3 Mar 2008 18:59:10 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren Message-ID: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> Hallo belug, ich stehe vor dem Problem, meine alten Mails (einst von KMail verwaltet) in der jetzt 'neuen' Gnome-Umgebung sehen zu wollen. Das will mir allerdings nicht gelingen - wer hilft mir auf die Sprünge? Der Import-Wizzard von Evolution ist so doof, dass ich nichtmal das Verzeichnis auswählen darf, von dem Mails evtl. importiert werden. (Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich so ein Viech wie Evolution überhaupt haben will.) Claws Mail gefällt mir auf den ersten Blick schon viel besser, allerdings will der für den Import mbox-Dateien. Wie erzeuge ich die bloß? KMail hat eine Verzeichnisstruktur unter ~/Mail angelegt, die zwar meine Mail-Ordner schön zeigt, diese jedoch außer drei Verzeichnissen cur, new und tmp nichts enthalten. Sind in einem Ordner Mails, liegen die Maildateien in cur; sind jedoch weitere Unterordner enthalten, befindet sich der eigentliche 'Ordner'-Inhalt im Verzeichnis .Ordner.directory/cur. Wer hat sich denn sowas ausgedacht? Gibt es ein Tool, mit dessen Hilfe ich aus dem Mail-Verzeichnis eine mbox erzeugen kann (wenn ja, welches)? Danke für Eure Hilfe, Axel From lili at absinth.net Mon Mar 3 22:25:11 2008 From: lili at absinth.net (Anselm Hinderling) Date: Mon, 3 Mar 2008 22:25:11 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> Message-ID: <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> On Mon, Mar 03, 2008 at 06:59:10PM +0100, Axel Weiss wrote: > Hallo belug, > > ich stehe vor dem Problem, meine alten Mails (einst von KMail > verwaltet) in der jetzt 'neuen' Gnome-Umgebung sehen zu wollen. Das will > mir allerdings nicht gelingen - wer hilft mir auf die Sprünge? > > Der Import-Wizzard von Evolution ist so doof, dass ich nichtmal das > Verzeichnis auswählen darf, von dem Mails evtl. importiert werden. (Ich > bin mir auch noch nicht sicher, ob ich so ein Viech wie Evolution > überhaupt haben will.) Claws Mail gefällt mir auf den ersten Blick schon > viel besser, allerdings will der für den Import mbox-Dateien. Wie > erzeuge ich die bloß? Selbst Evolution sollte mit Maildir zurechtkommen. Ohne Import. Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. Sonst würde vielleicht eine formail-Lösung funktionieren, wie hier beschrieben: http://does-not-exist.org/mail-archives/mutt-users/msg05262.html Gruss, Anselm. From r.helling at iu-bremen.de Tue Mar 4 10:17:48 2008 From: r.helling at iu-bremen.de (Robert C. Helling) Date: Tue, 4 Mar 2008 10:17:48 +0100 (CET) Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> Message-ID: On Mon, 3 Mar 2008, Axel Weiss wrote: > KMail hat eine Verzeichnisstruktur unter ~/Mail angelegt, die zwar > meine Mail-Ordner schön zeigt, diese jedoch außer drei > Verzeichnissen cur, new und tmp nichts enthalten. Sind in einem > Ordner Mails, liegen die Maildateien in cur; sind jedoch weitere > Unterordner enthalten, befindet sich der eigentliche 'Ordner'-Inhalt > im Verzeichnis .Ordner.directory/cur. Wer hat sich denn sowas > ausgedacht? Gibt es ein Tool, mit dessen Hilfe ich aus dem > Mail-Verzeichnis eine mbox erzeugen kann (wenn ja, welches)? Was Du da siehst ist eine Maildir Struktur: http://de.wikipedia.org/wiki/Maildir Was mir dazu einfaellt, ist zugegebener Massen eine mit-Kanonen-auf-Spatzen Aktion, die aber im Prinzip sehr maechtig ist: Du koenntest einen IMAP-Server (zB Courier) installieren, der Dir Deine Verzeichnisse als IMAP zur Verfuegung stellt. Zu dem verbindest Du dann Deinen neuen Mailclient und kopierst die Mails dahin, wo sie hin sollen. Von der command line geht das dann auch mit Programmen wie zB mailutil (das zu pine/alpine) gehoert: http://www.washington.edu/pine/man/#mailutil Robert -- .oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oO Robert C. Helling Elite Master Course Theoretical and Mathematical Physics Scientific Coordinator Ludwig Maximilians Universitaet Muenchen, Dept. Physik print "Just another Phone: +49 89 2180-4523 Theresienstr. 37, rm. 440 stupid .sig\n"; http://www.atdotde.de From kasst at t-online.de Tue Mar 4 12:52:59 2008 From: kasst at t-online.de (ks) Date: Tue, 4 Mar 2008 12:52:59 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> Message-ID: <200803041252.59331.kasst@t-online.de> Am Montag, 3. März 2008 18:59 schrieb Axel Weiss: > Hallo belug, > > ich stehe vor dem Problem, meine alten Mails (einst von KMail > verwaltet) in der jetzt 'neuen' Gnome-Umgebung sehen zu wollen. Das will > mir allerdings nicht gelingen - wer hilft mir auf die Sprünge? > > Der Import-Wizzard von Evolution ist so doof, dass ich nichtmal das > Verzeichnis auswählen darf, von dem Mails evtl. importiert werden. (Ich > bin mir auch noch nicht sicher, ob ich so ein Viech wie Evolution > überhaupt haben will.) Claws Mail gefällt mir auf den ersten Blick schon > viel besser, allerdings will der für den Import mbox-Dateien. Wie > erzeuge ich die bloß? > > KMail hat eine Verzeichnisstruktur unter ~/Mail angelegt, die zwar > meine Mail-Ordner schön zeigt, diese jedoch außer drei > Verzeichnissen cur, new und tmp nichts enthalten. Sind in einem > Ordner Mails, liegen die Maildateien in cur; sind jedoch weitere > Unterordner enthalten, befindet sich der eigentliche 'Ordner'-Inhalt > im Verzeichnis .Ordner.directory/cur. Wer hat sich denn sowas > ausgedacht? Gibt es ein Tool, mit dessen Hilfe ich aus dem > Mail-Verzeichnis eine mbox erzeugen kann (wenn ja, welches)? > > Danke für Eure Hilfe, > Axel > Hallo Axel, bei mir ist in kMail im Adressbuch ein Verzeichnis "imap Adressbuch" automatisch angelegt worden. Du mußt unter /home/xyz ---> im Menü Ansicht auf "versteckte Dateien anzeigen" klicken dann: .kde/share/apps/kabc und dann kommst Du in das Adressverzeichnis. Ich hoffe das es sich importieren läßt. Viel Glück Gruß Katja From axel at freesp.de Tue Mar 4 12:41:37 2008 From: axel at freesp.de (Axel Weiss) Date: Tue, 4 Mar 2008 12:41:37 +0100 Subject: [linux-l] =?utf-8?q?E-Mail_Speicherformate_konvertieren_=28gel?= =?utf-8?b?w7ZzdCk=?= In-Reply-To: <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> Message-ID: <20080304124137.1a4afec0@lupo.local> Anselm Hinderling wrote: > Selbst Evolution sollte mit Maildir zurechtkommen. Ohne Import. > Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. Sonst würde > vielleicht eine formail-Lösung funktionieren, wie hier beschrieben: > http://does-not-exist.org/mail-archives/mutt-users/msg05262.html Danke Anselm, das war der Bringer! Eine Fingerübung war noch nötig, um alle Mail-Ordner aufzuspüren, jetzt habe ich alle Mails im mbox-Format. Für Interessierte, das Skript, das meine Mail-Struktur gepackt hat: #-------------------------8<---------------------------------- #!/bin/bash maildir=/Mail mbox=/mbox dirs="" container="" cd $maildir for d in $dirs; do echo generate mbox-file $mbox-$d : > $mbox-$d test -n "`ls $maildir/$d/new`" && { for file in $maildir/$d/new/*; do formail -I Status: <"$file" >>$mbox-$d done } || true for file in $maildir/$d/cur/*; do formail -a "Status: RO" <"$file" >>$mbox-$d done done for c in $container; do sub=`ls -F .$c.directory | grep \/ | sed -e "s/\///g"` plain=`ls -F .$c.directory | grep \* | sed -e "s/\*//g"` for d in $sub; do echo generate mbox-file $mbox-$c-$d : > $mbox-$c-$d test -n "`ls $maildir/.$c.directory/$d/new`" && { for file in $maildir/.$c.directory/$d/new/*; do formail -I Status: <"$file" >>$mbox-$c-$d done } || true for file in $maildir/.$c.directory/$d/cur/*; do formail -a "Status: RO" <"$file" >>$mbox-$c-$d done done for d in $plain; do echo copy mbox-file $mbox-$c-$d cp $maildir/.$c.directory/$d $mbox-$c-$d done done exit 0 #-------------------------8<---------------------------------- Gruß, Axel From iv at artificialidea.com Tue Mar 4 22:18:16 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Tue, 4 Mar 2008 22:18:16 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> Message-ID: <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> Am Mon, Mar 03, 2008 10:25:11PM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > [Maildir -> mbox] > Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. Das würde mir sehr interessieren. Wie konvertiere ich mbox in Maildir.courier? -- Iván F. Villanueva B. From olafBuddenhagen at gmx.net Wed Mar 5 03:33:51 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Wed, 5 Mar 2008 03:33:51 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?X11=3A_Konfiguration_zweier_Monitore_mit?= =?iso-8859-1?q?_unterschiedlicher_Aufl=F6sung?= In-Reply-To: References: <47C1714C.7070808@belug.de> Message-ID: <20080305023348.GA1631@alien.local> Hallo, On Sun, Mar 02, 2008 at 02:54:50PM +1100, Peter Ross wrote: > On Sun, 2 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > Der Konsolen/VT-Layer von Linux ist einfach zu dumm dafuer, mehrere > > VTs gleichzeitig auf verschiedenen Ausgaengen darzustellen > > Weil sie sich (siehe Deine andere Mail) den Framebuffer teilen? Nein, darum geht es gar nicht. Das mit dem Framebuffer ist zumindest bei Textkonsolen wohl wahr, wuerde ich aber unter "technisches Detail" abtun. Es ist schlicht und einfach nicht vorgesehen, dass mehr als ein VT gleichzeitig sichtbar ist. Es fehlt die Infrastruktur dafuer. > Ich habe tatsaechlich Computergraphik studiert, und sogar mal richtig > eine Karte programmiert, mit Parameter ueber Ports und Speicher > schieben, um den Bildschirm zu splitten (oben Graphik, unten Text) > oder Polygone zu zeichnen - fuer die KGS des A 7100, ein DDR-PC-Clone > mit 8086 unter CP/M-86.. > > Seitdem hat sich ein bisschen;-) was getan.. aus purer Neugier wuerde > ich gern wissen, ob jemand brauchbares Lernmaterial fuer moderne > PC-Hardware hat. Wenn es gar geeignet waer, mal ein bisschen meine > Laptop-Intel-Graphik (935M, wenn ich mich nicht irre) zu verwirren, > waere das toll:-) Erste Anlaufstelle duerfte Xorg sein, bzw. die Entwickler der jeweiligen Treiber. Fuer Intel ist die Dokumentation seit kurzem verfuegbar, siehe http://intellinuxgraphics.com/documentation.html -Olaf- From lili at absinth.net Wed Mar 5 08:58:33 2008 From: lili at absinth.net (Anselm Hinderling) Date: Wed, 5 Mar 2008 08:58:33 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> Message-ID: <20080305075833.GA8340@mail.xulin.de> On Tue, Mar 04, 2008 at 10:18:16PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > Am Mon, Mar 03, 2008 10:25:11PM +0100, Anselm Hinderling schrieb: Hallo Ivan, > > [Maildir -> mbox] > > Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. > > Das würde mir sehr interessieren. Wie konvertiere ich mbox in Maildir.courier? Ich würde das einfach per mutt von mailbox nach Maildir speichern (Maildir erst anlegen mit maildirmake o.ä. - sollte bei courier dabeisein). Ansonsten vielleicht das oder das: http://www.gerg.ca/hacks/mb2md/ http://www.akadia.com/services/converting_mbox_mdir.html Vorausgesetzt, courier hat kein eigenes Format... Gruss, Anselm. From leander.sukov at leander-sukov.de Wed Mar 5 15:17:24 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Wed, 5 Mar 2008 15:17:24 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern Message-ID: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Hallo, ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, dass bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich daran, dass das irgendwie kompliziert war. Hat hier jemand Erfahrungen mit Sicherungen dieser Art? -- http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From r.helling at iu-bremen.de Wed Mar 5 16:43:26 2008 From: r.helling at iu-bremen.de (Robert C. Helling) Date: Wed, 5 Mar 2008 16:43:26 +0100 (CET) Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: On Wed, 5 Mar 2008, Leander Sukov wrote: > Hallo, > > ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, dass > bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich > daran, dass das irgendwie kompliziert war. Hat hier jemand Erfahrungen mit > Sicherungen dieser Art? kein Problem: dd if=/dev/hda1 of=mein_plattenbackup sichert eine ganze Partition (und kann soger per loopback gemounted werden). Ggf dann noch komprimieren. Robert -- .oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oO Robert C. Helling Elite Master Course Theoretical and Mathematical Physics Scientific Coordinator Ludwig Maximilians Universitaet Muenchen, Dept. Physik print "Just another Phone: +49 89 2180-4523 Theresienstr. 37, rm. 440 stupid .sig\n"; http://www.atdotde.de From lutz.willek at belug.de Wed Mar 5 16:25:16 2008 From: lutz.willek at belug.de (Lutz Willek) Date: Wed, 05 Mar 2008 16:25:16 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <47CEBB5C.3060606@belug.de> Leander Sukov schrieb: > Hallo, > > ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, dass > bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich > daran, dass das irgendwie kompliziert war. Hat hier jemand Erfahrungen mit > Sicherungen dieser Art? Suche bitte im Archiv unserer Liste, eine ähnlich gestellte Frage wurde letztes Jahr ausführlich beantwortet. -- Freundliche Grüße / Best Regards Lutz Willek ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ Have you tried turning it off and on again? ~ ~ Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diese Mail ausdrucken ~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ From jbglaw at lug-owl.de Wed Mar 5 17:53:25 2008 From: jbglaw at lug-owl.de (Jan-Benedict Glaw) Date: Wed, 5 Mar 2008 17:53:25 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> On Wed, 2008-03-05 16:43:26 +0100, Robert C. Helling wrote: > On Wed, 5 Mar 2008, Leander Sukov wrote: > > ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, > > dass > > bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich > > daran, dass das irgendwie kompliziert war. Hat hier jemand Erfahrungen mit > > Sicherungen dieser Art? > > kein Problem: > > dd if=/dev/hda1 of=mein_plattenbackup > > sichert eine ganze Partition (und kann soger per loopback gemounted > werden). Ggf dann noch komprimieren. Fairnesshalber solltest Du aber dazuschreiben, daß das dann nicht bootfähig ist. Dazu müßte dann statt "/dev/hda1" (erste Partition einer IDE-Platte) die gesamte Platte ("/dev/hda") genommen werden. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Eine Freie Meinung in einem Freien Kopf the second : für einen Freien Staat voll Freier Bürger. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: Digital signature URL : From vog at notjusthosting.com Wed Mar 5 16:31:34 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Wed, 5 Mar 2008 16:31:34 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <20080305153134.GB11405@flap> On Wed, Mar 05, 2008 at 03:17:24PM +0100, Leander Sukov wrote: > ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, dass > bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Was um Himmels Willen meinst du? Eine Festplatte soll ihr eigenes Image beherbergen? Fraktale Festplatten sind noch nicht gebaut worden ... obwohl das cool wäre. ;-) Falls du eine Partition sichern willst, als Datei in einer /anderen/ Partition bzw. als Datei auf einer /anderen/ Festplatte, geht das einfach via cp /dev/hda5 /path/to/image/file (falls hda5 die zu sichernde Partition ist) Jedoch wird für so große Datenmengen meistens "dd" empfohlen: dd if=/dev/hda5 of=/path/to/image/file Das Zurückspielen des Images ist einfach ein Kopiervorgang in die andere Richtung: dd if=/path/to/image/file of=/dev/hda5 > Ich erinnere mich daran, dass das irgendwie kompliziert war. Wenn es kompliziert war, habe ich dich wohl falsch verstanden. Partitionen zu sichern ist nämlich etwas sehr einfaches ... zumindest auf Unix-Systemen. ;-) Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From ahlinux at t0i.de Wed Mar 5 22:09:15 2008 From: ahlinux at t0i.de (Andreas Hessen) Date: Wed, 05 Mar 2008 22:09:15 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> Message-ID: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> Hallo, wenn Du wirklich ohne nach rechts und links zu gucken die ganze Platte sichern willst, dann mag "dd if=/dev/hda of=mein_plattenbackup" in den meisten Fällen ausreichend sein. Gut finde ich eine solche Sicherung nicht. Erstens halte ich sie für sensible Daten nicht sicher genug. Zweitens wird das Image in vielen Fällen meiner Meinung nach unnötig zu groß. zu 1) Ich verwende auch nur noch Festplatten zur Sicherung. Aber man muss sich des Risikos bewusst sein, dass die zu sichernde Platte ausgerechnet dann den Geist aufgibt, während sie gerade gesichert wird. Dann hat man die desaströse Situation, dass der Quelldatenträger defekt ist und das begonnene Image auf dem Sicherungsdatenträger unbrauchbar. Im Betrieb arbeite ich deswegen nur mit gespiegelten Platten und privat ebenso, oder mindestens mit zwei abwechselnd benutzten Festplatten als Sicherungsmedium. zu 2) Einfaches Sichern per "dd if=/platte of=Image" braucht immer genausoviel Platz wie die Größe der zu sichernden Platte. Ich finde das zu viel. Selbst bei Komprimierung wird das Image zu groß, weil auch die gelöschten aber nicht leeren Bereiche der Platte gesichert werden. Einen meiner Meinung nach besseren Ansatz (in Sachen "Image zu Datensicherung") verfolgt das freie partimage (http://www.partimage.org). Partimage sichert Festplattenpartitionen, analysiert aber das jeweils darauf verwendete Dateisystem (ext2/ext3, ntfs, fat, reiser und mehr) und sichert nur die ungelöschten Bereiche. Dies wahlweise mit Komprimierung. Ergänzend zur Partitionssicherung mit partimage kommt aber die Sicherung des MBR und der Partitionstabelle. Das ist auf der Homepage von partimage.org gut beschrieben. Ich wiederhole hier nur die beiden Befehle (angenommen, die produktive Platte habe den Gerätenamen /dev/hda): MBR-Sicherung: dd if=/dev/hda of=backup-hda.mbr count=1 bs=512 Partitionstabelle sichern: sfdisk -d /dev/hda > backup-hda.sf Wenn der Sicherungsfall einmal eintreten sollte, dann einfach die neue Platte einbauen, mit z.B. Knoppix booten (da ist bisher immer partimage drauf gewesen) und die Recover-Befehle erteilen: dd if=backup-hda.mbr of=/dev/hda Partitionstabelle auf die neue Platte schreiben: sfdisk /dev/hda < backup-hda.sf Dann das menügeführte partimage ausführen, um das jeweilige Image auf die Partition zu schreiben. Ich bin damit so wunschlos zufrieden, und es funktioniert bei mir in der Praxis seit Jahren so zuverlässig, dass ich andere Alternativen (z.B mondo) nie ausprobiert habe. Gruß Andreas Jan-Benedict Glaw schrieb: > On Wed, 2008-03-05 16:43:26 +0100, Robert C. Helling wrote: >> On Wed, 5 Mar 2008, Leander Sukov wrote: >>> ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, >>> dass >>> bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich >>> daran, dass das irgendwie kompliziert war. Hat hier jemand Erfahrungen mit >>> Sicherungen dieser Art? >> kein Problem: >> >> dd if=/dev/hda1 of=mein_plattenbackup >> >> sichert eine ganze Partition (und kann soger per loopback gemounted >> werden). Ggf dann noch komprimieren. > > Fairnesshalber solltest Du aber dazuschreiben, daß das dann nicht > bootfähig ist. Dazu müßte dann statt "/dev/hda1" (erste Partition > einer IDE-Platte) die gesamte Platte ("/dev/hda") genommen werden. > > MfG, JBG From frank at reker.net Wed Mar 5 22:50:39 2008 From: frank at reker.net (Frank Reker) Date: Wed, 5 Mar 2008 22:50:39 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> Message-ID: <20080305215039.GC27247@reker.net> Am Tue 04. Mar 2008 22:18 +0100 schrieb Ivan F. Villanueva B.: >Am Mon, Mar 03, 2008 10:25:11PM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > >> [Maildir -> mbox] >> Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. bei einem mailserver sicherlich. bei heimbetrieb - geschmacksache.. >Das würde mir sehr interessieren. Wie konvertiere ich mbox in Maildir.courier? meinst du mbox oder mailbox? im mailbox format werden die mails einfach hintereinandergehaengt (mit leerzeile getrennt). am "From " in der ersten zeile ist der mailanfang zu erkennen. (darf dann natuerlich nicht im body am zeilenanfang vorkommen). im selten benutzten mbox format stehen noch trenner zwischen den mails. (vglbar den trennern von attachments). bei maildir steht jede mail in einem eigenen file. von maildir nach mailbox: cat cur/* > mailbox oder wenn unterverzeichnisse verwendet werden: find cur/ -type f -exec cat '{}' \; > mailbox wenn man sicher gehen will, dass alle mails mit "From " anfangen, und selbige zeile im body nicht vorkommt (in der regel der fall, da die meisten mailserver sich bereits drum kuemmern), die mails noch durch ein procmailscript pipen. von mailbox nach maildir: cat mailbox | formail -s myscript.sh myscript.sh macht prinzipiell cat > cur/$filename oder man benutzt wieder procmail zum einsortieren. -- Don't worry be happy ... Ciao Frank -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From iv at artificialidea.com Wed Mar 5 21:09:32 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Wed, 5 Mar 2008 21:09:32 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080305075833.GA8340@mail.xulin.de> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> <20080305075833.GA8340@mail.xulin.de> Message-ID: <20080305200932.GC9951artificialidea@samsung> Hallo Anselm, Am Wed, Mar 05, 2008 08:58:33AM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > On Tue, Mar 04, 2008 at 10:18:16PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > > Am Mon, Mar 03, 2008 10:25:11PM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > > > > [Maildir -> mbox] > > > Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. > > > > Das würde mir sehr interessieren. Wie konvertiere ich mbox in > > Maildir.courier? > > Ich würde das einfach per mutt von mailbox nach Maildir speichern Ja stimmt, das soll gehen. Danke! > (Maildir erst anlegen mit maildirmake o.ä. - sollte bei courier > dabeisein). Es heißt maildirmake.courier > Ansonsten vielleicht das oder das: > http://www.gerg.ca/hacks/mb2md/ > http://www.akadia.com/services/converting_mbox_mdir.html Danke > Vorausgesetzt, courier hat kein eigenes Format... Ich weißt es leider nicht, ob es ein eigenes Format ist. Es sieht so aus: [ivan at server]% tree . |-- courierimapacl |-- courierimapkeywords | `-- :list |-- courierimapuiddb |-- cur | `-- 1204418617.28166_1.server.server.de:2, |-- maildirfolder |-- new `-- tmp -- Iván F. Villanueva B. From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Thu Mar 6 01:22:39 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Thu, 6 Mar 2008 11:22:39 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> Message-ID: <20080306111209.X34358@klein.bigpond.com> Hi Andreas, On Wed, 5 Mar 2008, Andreas Hessen wrote: > zu 1) Ich verwende auch nur noch Festplatten zur Sicherung. Aber man > muss sich des Risikos bewusst sein, dass die zu sichernde Platte > ausgerechnet dann den Geist aufgibt, während sie gerade gesichert wird. > Dann hat man die desaströse Situation, dass der Quelldatenträger defekt > ist und das begonnene Image auf dem Sicherungsdatenträger unbrauchbar. Das ist eben bei inkrementellen Backups auf Fileebene nicht der Fall. Wenn Du z.B. auf eine andere Platte mit rsync sicherst, dann hast Du halt nur den letzten Stand nicht. Auf meinem eigenen Laptop sichere ich tatsaechlich nur /home. Im Falle des Ausfalles ist ein frisches Installieren nicht soo langsam, und meine eigenen Konfigurationsaenderungen halten sich im Rahmen, die bekomme ich schnell wieder zurueck. Im Firmenumfeld habe ich zuletzt einen VMWareServer gehabt, mit Spiegeln von Servern als Virtuslle Maschine. Die Pakete wurden synchron gehalten (am Server Packetliste auslesen, am Spiegel installieren), und da geaenderte Konfigdateien in Subversion waren, wurden die mit svn update synchronisiert. Und dann noch die Datenverzeichnisse.. - das wars. Und schoenerweise kann man eine Virtuelle Maschine gleich testen:-) Gruss Peter From ralph at strg-alt-entf.org Thu Mar 6 10:32:59 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Thu, 6 Mar 2008 10:32:59 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080305200932.GC9951artificialidea@samsung> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> <20080305075833.GA8340@mail.xulin.de> <20080305200932.GC9951artificialidea@samsung> Message-ID: <20080306093259.GJ14487@br-online.de> Ivan F. Villanueva B. wrote: > Ich weißt es leider nicht, ob es ein eigenes Format ist. Es sieht so aus: > [ivan at server]% tree > . > |-- courierimapacl > |-- courierimapkeywords > | `-- :list > |-- courierimapuiddb > |-- cur > | `-- 1204418617.28166_1.server.server.de:2, > |-- maildirfolder > |-- new > `-- tmp cur/, new/ und tmp/ sind das, was ein Maildir ausmacht. Der Rest dürfte Courierintern sein. Cheers, Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From vog at notjusthosting.com Thu Mar 6 11:58:24 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Thu, 6 Mar 2008 11:58:24 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> Message-ID: <20080306105824.GA20801@flap> On Wed, Mar 05, 2008 at 10:09:15PM +0100, Andreas Hessen wrote: > Wenn der Sicherungsfall einmal eintreten sollte, dann einfach die neue > Platte einbauen, mit z.B. Knoppix booten (da ist bisher immer partimage > drauf gewesen) und die Recover-Befehle erteilen: > > dd if=backup-hda.mbr of=/dev/hda > > Partitionstabelle auf die neue Platte schreiben: > > sfdisk /dev/hda < backup-hda.sf Wozu ist das nötig? Steht die Partitionstabelle nicht ohnehin im MBR? Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From olsen at wtd-berlin.de Thu Mar 6 19:18:25 2008 From: olsen at wtd-berlin.de (Christopher Olsen) Date: Thu, 06 Mar 2008 19:18:25 +0100 Subject: [linux-l] Greetings Message-ID: <47D03571.7050101@wtd-berlin.de> Hallo BeLUG, My name's Christopher I'm new to Berlin having just moved from Seattle USA. I wanted to introduce myself to the community. I saw you guys at LinuxTag last year and am happy to move to a city with an active Linux group. The groups in Seattle (GSLUG, SeBUG) have been in their death throes and have seemed to have sputtered their last breath the past year or so. I hope to attend some meetings and introduce myself in person and practice my German :). Am I right in seeing that most your meetings take place on Wednesdays (Mittwoch)? And can anyone offer some advice on where to find second hand computer equipment? Do any of the universities have surplus sales? I managed to find one, Reuse computer/Batman Electronics. Any others? Gruss, Christopher Olsen From iv at artificialidea.com Thu Mar 6 22:34:46 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Thu, 6 Mar 2008 22:34:46 +0100 Subject: [linux-l] Greetings In-Reply-To: <47D03571.7050101@wtd-berlin.de> References: <47D03571.7050101@wtd-berlin.de> Message-ID: <20080306213446.GI6261artificialidea@samsung> Hello Christopher, Am Thu, Mar 06, 2008 07:18:25PM +0100, Christopher Olsen schrieb: > My name's Christopher I'm new to Berlin having just moved from Seattle > USA. I wanted to introduce myself to the community. I saw you guys at > LinuxTag last year and am happy to move to a city with an active Linux > group. You are more than welcome. Berlin is a great city and there are a lot of communities. Some examples of regular events: belug.de http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/ bb.ffii.org FLOSS Events in Germany and Europe, see the great calender of Sven Guckes: http://www.guckes.net/cal/ cu -- Iván F. Villanueva B. FFII.org Deutschland -- https://www.ffii.de Jabber: ivan at ogai.org From ahlinux at t0i.de Thu Mar 6 23:54:55 2008 From: ahlinux at t0i.de (Andreas Hessen) Date: Thu, 06 Mar 2008 23:54:55 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080306105824.GA20801@flap> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080306105824.GA20801@flap> Message-ID: <47D0763F.5080200@t0i.de> Hallo! Volker Grabsch schrieb: >> Partitionstabelle auf die neue Platte schreiben: >> >> sfdisk /dev/hda < backup-hda.sf > > Wozu ist das nötig? Steht die Partitionstabelle nicht ohnehin im MBR? Soweit mir bekannt, befinden sich nur die Einträge für die vier primären Partitionen im MBR. Die meisten Rechner, deren Partitionstabelle ich kenne, kommen nicht mit den primären Partitionen aus. Auf einem meiner Desktop-Systeme kommt eine der eingebauten Platten sogar bis Nummer 12. Also müssen auch die erweiterten Partitionen gesichert werden. Gruß Andreas From steffen at dett.de Fri Mar 7 15:20:53 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Fri, 7 Mar 2008 15:20:53 +0100 Subject: [linux-l] gesendete emails in exim In-Reply-To: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> References: <20080229233140.GA14952artificialidea@samsung> Message-ID: <20080307142053.GA17419@link.net.de> * Ivan F. Villanueva B. wrote on Sat, Mar 01, 2008 at 00:31 +0100: > Hallo, > ich würde gerne die E-Mails, die ich über Exim verschicke, in einem Maildir zu > speichern, am besten gpg-verschlüsselt. Könnte jemand mir auf die richtige > Dokustellen hinweisen? Oder Tipps geben? > > BTW ich würde auch gerne die E-Mails, die ich bekomme, auch gpg-verschlüsselt > speichern. Könnte man die via procmail und gpg verschlüsseln? Dazu braucht man nichtmal den secret key, ein prima Vorteil zum verschlüsselten Filesystem, ist ein write only :-) Ich glaub, nein, bin mir sogar ziemlich sicher, dass man mit procmail nur den body bearbeiten (verschlüsseln) kann. Nichht ganz vertraulich, aber damit sieht man die subjects noch (vielleicht will man das, vielleicht nicht). Wenn man auch das nicht will, halt komplett verschlüsseln, aber das Ergebnis ist dann natürlich nicht mehr ansatzweise fürn MUA parsebar. Vielleicht kann man nach dem Verschlüsseln dann noch die MIME types umsetzen, damit der MUA damit automatisch klarkommt, mein Notizbuch hat dazu sowas: :0 * !^Content-Type: message/ * !^Content-Type: multipart/ * !^Content-Type: application/pgp { :0 fBw * ^-----BEGIN PGP MESSAGE----- * ^-----END PGP MESSAGE----- | $FORMAIL \ -i "Content-Type: application/pgp; format=text; x-action=encrypt" :0 fBw * ^-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- * ^-----BEGIN PGP SIGNATURE----- * ^-----END PGP SIGNATURE----- | $FORMAIL \ -i "Content-Type: application/pgp; format=text; x-action=sign" } (procmailrc) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From steffen at dett.de Fri Mar 7 15:28:39 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Fri, 7 Mar 2008 15:28:39 +0100 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? Message-ID: <20080307142839.GC17419@link.net.de> Hi, mir ist aufgefallen, dass ich Spam von Adressen bekomme, die nur an Mails an diese Liste verwendet wurden. Die Online-Archive blenden die aus und auch google findet nichts. Die Adressen wurden ca drei Wochen nach Erscheinen verwendet (fand ich fix, früher dauerte das meist Monate). Machen sich Spammer etwa den Aufwand, Mailinglisten zu subscriben? Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere Ideen, wie sowas kommen könnte? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From susjaeger at sujag.de Fri Mar 7 15:57:02 2008 From: susjaeger at sujag.de (=?ISO-8859-1?Q?Susanne_J=E4ger?=) Date: Fri, 07 Mar 2008 15:57:02 +0100 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? In-Reply-To: <20080307142839.GC17419@link.net.de> References: <20080307142839.GC17419@link.net.de> Message-ID: <47D157BE.4010309@sujag.de> Steffen Dettmer wrote, On 07.03.2008 15:28: > Machen sich Spammer etwa den Aufwand, Mailinglisten zu > subscriben? Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere > Ideen, wie sowas kommen könnte? jemand liest die Liste mit einer verwurmten Windows-Kiste. Dann bist du ruckzuck im Adressbuch und der Weg in die Spammerdatenbanken ist auch nicht mehr weit. Subscriben aller möglichen Mailinglisten würde ich aber auch nicht für ausgeschlossen halten. Gruß Susanne, deren Listenaddresse inzwischen verspamter ist als alles was irgendwo im Netz steht. -- http://sujag.de - Webentwicklung und -beratung susjaeger at sujag.de - 10119 Berlin, Tel: 030 - 443 24 173 Bürogemeinschaft im Prenzlauer Berg 2 Räume (35qm) ab sofort frei From lutz.willek at belug.de Fri Mar 7 16:37:10 2008 From: lutz.willek at belug.de (Lutz Willek) Date: Fri, 07 Mar 2008 16:37:10 +0100 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? In-Reply-To: <20080307142839.GC17419@link.net.de> References: <20080307142839.GC17419@link.net.de> Message-ID: <47D16126.2030005@belug.de> Steffen Dettmer schrieb: > Hi, > > mir ist aufgefallen, dass ich Spam von Adressen bekomme, die nur > an Mails an diese Liste verwendet wurden. Die Online-Archive > blenden die aus und auch google findet nichts. Die Adressen > wurden ca drei Wochen nach Erscheinen verwendet (fand ich fix, > früher dauerte das meist Monate). > > Machen sich Spammer etwa den Aufwand, Mailinglisten zu > subscriben? Ja, durchaus möglich, aber eher unwahrscheinlich. > Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere > Ideen, wie sowas kommen könnte? Ja: sed -n 's/^From: \([^ ]*\) at \([^ ]*\).*/\1@\2/p' |sort|uniq oder irgend eine verwurmte Kiste versendet ihr Adressbuch. > > oki, > > Steffen > -- Freundliche Grüße / Best Regards Lutz Willek ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ Have you tried turning it off and on again? ~ ~ Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diese Mail ausdrucken ~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ From leander.sukov at leander-sukov.de Fri Mar 7 16:56:25 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Fri, 7 Mar 2008 16:56:25 +0100 Subject: [linux-l] Maildrop Message-ID: <200803071656.25862.leander.sukov@leander-sukov.de> Hallo, ich habe ein Maildrop-Problem: meine /etc/courier/authmysqlrc sieht so aus: MYSQL_SERVER 127.0.0.1 MYSQL_USERNAME syscp MYSQL_PASSWORD ******* MYSQL_PORT 0 MYSQL_DATABASE syscp MYSQL_USER_TABLE mail_users MYSQL_CRYPT_PWFIELD password_enc MYSQL_UID_FIELD uid MYSQL_GID_FIELD gid MYSQL_LOGIN_FIELD username MYSQL_HOME_FIELD homedir MYSQL_MAILDIR_FIELD maildir So lange im Feld username (also in MYSQL_LOGIN_FIELD) eine E-Mail-Adresse steht, ist alles o.k. Das geht aber nicht, da muss auch z.B. web4711 stehen können. Dann aber gibt maildrop zurück: "invalid user specified". Das liegt offenbar daran, dass eine Abfrage mit dem Ergebnis $LOGNAME generiert wird, die auf dieses Feld zurückgreift und eine mailaddy erwartet. Hat jemand eine Ahnung, wie ich das ändern kann? -- http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From linux-l at edelhost.de Sat Mar 8 21:11:23 2008 From: linux-l at edelhost.de (Pascal Volk) Date: Sat, 8 Mar 2008 21:11:23 +0100 Subject: [linux-l] Maildrop In-Reply-To: <200803071656.25862.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803071656.25862.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <20080308201123.GA6306@el-presidente.edelhost.de> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 * Am Fr, 07 Mär 2008 schrub Leander Sukov: > > Hallo, > > ich habe ein Maildrop-Problem: > [?] > Hat jemand eine Ahnung, wie ich das ändern kann? Hallo, Du suchst MYSQL_SELECT_CLAUSE. Gruß Pascal - -- rm -Rfv /tmp/../ && echo "are you sure???" Die BeLUG im IRC: irc://irc.freenode.net/#belug ____ ____ ____ ____ ____ _________ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ||/ |||j |||o |||i |||n ||| |||# |||b |||e |||l |||u |||g || ||__|||__|||__|||__|||__|||_______|||__|||__|||__|||__|||__|||__|| |/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/_______\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\| -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.6 (GNU/Linux) iD8DBQFH0vLrNx2k6gsBqqkRAoZlAKCc4eyh2qlXq16PjSp7CQYKZXcfygCeKDee od6dJ+krVwHnjrY9shaKD3A= =cwMh -----END PGP SIGNATURE----- From steffen at dett.de Sat Mar 8 23:54:11 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sat, 8 Mar 2008 23:54:11 +0100 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? In-Reply-To: <47D16126.2030005@belug.de> References: <20080307142839.GC17419@link.net.de> <47D16126.2030005@belug.de> Message-ID: <20080308225411.GE9735@link.net.de> * Lutz Willek wrote on Fri, Mar 07, 2008 at 16:37 +0100: > > Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere > > Ideen, wie sowas kommen könnte? > Ja: > sed -n 's/^From: \([^ ]*\) at \([^ ]*\).*/\1@\2/p' |sort|uniq (From: war eine andere Addresse) > oder irgend eine verwurmte Kiste versendet ihr Adressbuch. Sowas hat Susanne ja auch vermutet. Klingt plausibel. Danke für die Infos. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 9 03:59:09 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 9 Mar 2008 03:59:09 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <20080309025906.GB1001@alien.local> Hallo, On Wed, Mar 05, 2008 at 03:17:24PM +0100, Leander Sukov wrote: > ich würde gerne auf der Platte die Platte als Image sichern und zwar so, dass > bei einem Crash einfach zurückgeschrieben werden kann. Ich erinnere mich > daran, dass das irgendwie kompliziert war. Da ist nix kompliziertes dran. (Siehe andere Antworten.) Es wird *geringfuegig* komplizierter, wenn man keinen Platz fuer leere Bereiche aufwenden will. Dazu muss man sicherstellen, dass leere Bereiche mit null gefuellt werden statt alter Daten (z.B. mit zerofree, oder indem man eine grosze leere Datei erzeugt), und dann komprimieren oder als sparse-Datei ablegen. Alles ganz einfach. -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 9 04:14:14 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 9 Mar 2008 04:14:14 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> Message-ID: <20080309031410.GD1001@alien.local> Hallo, On Wed, Mar 05, 2008 at 10:09:15PM +0100, Andreas Hessen wrote: > wenn Du wirklich ohne nach rechts und links zu gucken die ganze Platte > sichern willst, dann mag "dd if=/dev/hda of=mein_plattenbackup" in den > meisten Fällen ausreichend sein. Gut finde ich eine solche Sicherung > nicht. Erstens halte ich sie für sensible Daten nicht sicher genug. In welchem Sinne? > Zweitens wird das Image in vielen Fällen meiner Meinung nach unnötig > zu groß. [...] > zu 2) Einfaches Sichern per "dd if=/platte of=Image" braucht immer > genausoviel Platz wie die Größe der zu sichernden Platte. Ich finde > das zu viel. Selbst bei Komprimierung wird das Image zu groß, weil > auch die gelöschten aber nicht leeren Bereiche der Platte gesichert > werden. Nur wenn man es falsch macht. Man sollte natuerlich vor der Sicherung die leeren Bereiche saeubern. > Einen meiner Meinung nach besseren Ansatz (in Sachen "Image zu > Datensicherung") verfolgt das freie partimage > (http://www.partimage.org). Partimage sichert Festplattenpartitionen, > analysiert aber das jeweils darauf verwendete Dateisystem (ext2/ext3, > ntfs, fat, reiser und mehr) und sichert nur die ungelöschten Bereiche. > Dies wahlweise mit Komprimierung. Ergänzend zur Partitionssicherung > mit partimage kommt aber die Sicherung des MBR und der > Partitionstabelle. Wenn Du alle Partitionen *und* die Partitionstabelle sicherst, kannst Du genauso gut auch gleich die ganze Platte sichern. Dass mit den leeren Bereichen halte ich fuer kein ueberzeugendes Argument. Manuelles Saeubern leerer Bereiche (z.B. mit zerofree) vor einer Komplettsicherung scheint mir immer noch einfacher, als jede Partition extra mit partimage zu behandeln. Und das Zurueckschreiben im Schadensfall ist noch einfacher -- man hat alles am Stueck, und es reicht ein einfacher Befehl fuer alles. Ich sehe zwar keinen wirklich groszen Nachteil bei der partimage-Methode, aber wenn man eh alles sichert, auch keinen Vorteil. Also wozu dann ein spezielles Tool verwenden? -Olaf- From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 9 04:02:49 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 9 Mar 2008 04:02:49 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080305153134.GB11405@flap> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305153134.GB11405@flap> Message-ID: <20080309030246.GC1001@alien.local> Hallo, On Wed, Mar 05, 2008 at 04:31:34PM +0100, Volker Grabsch wrote: > Jedoch wird für so große Datenmengen meistens "dd" empfohlen: > > dd if=/dev/hda5 of=/path/to/image/file ... was exakt das gleiche macht wie cp, wenn man nicht explizit bs=1M oder so angibt. Wobei das nach meiner Erfahrung mit Linux in den meisten Faellen eh keinen Unterschied macht... Wenn man nicht gerade PIO-Modus verwendet. Dann ist eine groeszere Blocksize tatsaechlich etwas schneller -- und macht den Rechner waehrend des Kopiervorgangs praktisch unbenutzbar. -Olaf- From jbglaw at lug-owl.de Sun Mar 9 12:16:24 2008 From: jbglaw at lug-owl.de (Jan-Benedict Glaw) Date: Sun, 9 Mar 2008 12:16:24 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309030246.GC1001@alien.local> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305153134.GB11405@flap> <20080309030246.GC1001@alien.local> Message-ID: <20080309111624.GF14094@lug-owl.de> On Sun, 2008-03-09 04:02:49 +0100, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > On Wed, Mar 05, 2008 at 04:31:34PM +0100, Volker Grabsch wrote: > > > Jedoch wird für so große Datenmengen meistens "dd" empfohlen: > > > > dd if=/dev/hda5 of=/path/to/image/file > > ... was exakt das gleiche macht wie cp, wenn man nicht explizit bs=1M > oder so angibt. > > Wobei das nach meiner Erfahrung mit Linux in den meisten Faellen eh > keinen Unterschied macht... Wenn man nicht gerade PIO-Modus verwendet. > Dann ist eine groeszere Blocksize tatsaechlich etwas schneller -- und > macht den Rechner waehrend des Kopiervorgangs praktisch unbenutzbar. PIO-Betrieb zeichnet sich letztlich dadurch aus, daß alle Datenübertragung von/an die Platte langsam sind (und den Rest des Rechners ausbremsen). Eine große Blockgröße führt nur dazu, daß man mehr RAM braucht (bei einem Megabyte ist das ja kein Problem, aber man könnte das ja auch in 100MB-Größenordnung, oder bei einem GB, sehen...). Dafür spart man sich den Overhead, gaaanz viele read- und write-Syscalls machen zu müssen. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Don't believe in miracles: Rely on them! the second : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: Digital signature URL : From iv at artificialidea.com Sun Mar 9 22:00:08 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Sun, 9 Mar 2008 22:00:08 +0100 Subject: [linux-l] E-Mail Speicherformate konvertieren In-Reply-To: <20080305200932.GC9951artificialidea@samsung> References: <20080303185910.647ceb69@lupo.local> <20080303212510.GA24822@mail.xulin.de> <20080304211816.GH19909artificialidea@samsung> <20080305075833.GA8340@mail.xulin.de> <20080305200932.GC9951artificialidea@samsung> Message-ID: <20080309210008.GA7053artificialidea@samsung> Am Wed, Mar 05, 2008 09:09:32PM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > Hallo Anselm, > > Am Wed, Mar 05, 2008 08:58:33AM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > > On Tue, Mar 04, 2008 at 10:18:16PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > > > Am Mon, Mar 03, 2008 10:25:11PM +0100, Anselm Hinderling schrieb: > > > > > > [Maildir -> mbox] > > > > Konvertieren tut man gemeinhin in die andere Richtung. > > > > > > Das würde mir sehr interessieren. Wie konvertiere ich mbox in > > > Maildir.courier? mb2md (auch in Debian) konvertiert mboxes nach MailDir, auch mehrere Verzeichnisse und Unterverzeichnisse; aber es sieht nicht so aus, als ob es spezielle Möglichkeiten für Courier hat. -- Iván F. Villanueva B. From steffen at dett.de Sun Mar 9 22:51:37 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sun, 9 Mar 2008 22:51:37 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309031410.GD1001@alien.local> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> Message-ID: <20080309215137.GA9241@link.net.de> * olafBuddenhagen at gmx.net wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 04:14 +0100: > Wenn Du alle Partitionen *und* die Partitionstabelle sicherst, kannst Du > genauso gut auch gleich die ganze Platte sichern. Hat man einzelne Partionen als Images, kann man die ggf. mounten (wenn man z.B. nur eine Datei aus /etc/ braucht oder so). Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... Weiss jemand was dazu? Wie sieht das mit BSD aus? plan9 kanns, was? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From jbglaw at lug-owl.de Sun Mar 9 23:00:47 2008 From: jbglaw at lug-owl.de (Jan-Benedict Glaw) Date: Sun, 9 Mar 2008 23:00:47 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309215137.GA9241@link.net.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> Message-ID: <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> On Sun, 2008-03-09 22:51:37 +0100, Steffen Dettmer wrote: > * olafBuddenhagen at gmx.net wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 04:14 +0100: > > Wenn Du alle Partitionen *und* die Partitionstabelle sicherst, kannst Du > > genauso gut auch gleich die ganze Platte sichern. > > Hat man einzelne Partionen als Images, kann man die ggf. mounten > (wenn man z.B. nur eine Datei aus /etc/ braucht oder so). > > Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n > mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja > eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... > > Weiss jemand was dazu? Wie sieht das mit BSD aus? plan9 kanns, was? Zu BSD und plan9 kann ich nichts sagen, aber unter Linux kannst Du für den loop-mount ein Offset angeben, sodaß Du an die Dateisysteme der einzelnen Partitionen kommst. Siehe z.B. http://edseek.com/~jasonb/articles/linux_loopback.html MfG, JBG PS: Komische Mailadresse aus der To-/Cc-Liste gelöscht. -- Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Arroganz verkürzt fruchtlose Gespräche. the second : -- Jan-Benedict Glaw -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: Digital signature URL : From steffen at dett.de Sun Mar 9 23:36:04 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sun, 9 Mar 2008 23:36:04 +0100 Subject: [linux-l] prolog copy & paste? Message-ID: <20080309223604.GC9241@link.net.de> Hi, kämpfe hier gerade mit ganz komischen Prolog (SWI-Prolog version 5.0.10) copy&paste Problemen. Kurz: bei copy&paste fehlt manchmal plötzlich ein Zeichen, und zwar das 512ste, wenn man Zeilenvorschübe mitzählt. Wenn es auftritt, ist das beliebig wiederholbar. Ist das ein prolog-Shell bug? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From steffen at dett.de Sun Mar 9 23:46:25 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sun, 9 Mar 2008 23:46:25 +0100 Subject: [linux-l] prolog copy & paste? In-Reply-To: <20080309223604.GC9241@link.net.de> References: <20080309223604.GC9241@link.net.de> Message-ID: <20080309224625.GD9241@link.net.de> * Steffen Dettmer wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 23:36 +0100: > Kurz: bei copy&paste fehlt manchmal plötzlich ein Zeichen, und > zwar das 512ste, wenn man Zeilenvorschübe mitzählt. > Wenn es auftritt, ist das beliebig wiederholbar. > > Ist das ein prolog-Shell bug? Hammer, tatsächlich, hab jetzt die Ausdrücke so, dass das jeweils 512te Zeichen im Kommentar ist und nun sind die komischen Fehlermeldungen weg. Gemein, wirklich gemein. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From steffen at dett.de Sun Mar 9 23:51:53 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sun, 9 Mar 2008 23:51:53 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> Message-ID: <20080309225153.GE9241@link.net.de> * Jan-Benedict Glaw wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 23:00 +0100: > > Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n > > mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja > > eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... > > > > Weiss jemand was dazu? Wie sieht das mit BSD aus? plan9 kanns, was? > > Zu BSD und plan9 kann ich nichts sagen, aber unter Linux kannst Du für > den loop-mount ein Offset angeben, sodaß Du an die Dateisysteme der > einzelnen Partitionen kommst. Ja schon klar, aber das ist etwas anderes. Hier wird eine Partition untergejubelt, die anderen Daten der Datei werden einfach ignoriert. Das Ende wird sicherlich nicht erkannt, falls z.B. das filesystem grösser als die Partion laut Partitionstabelle usw. ein resizefs auf maximum killt damit bestimmt alle folgenden Partitionen usw. Kann man z.B. dem Hotplug irgendwie ein /dev/loop0 so unterschieben, dass es es wie z.B. ein /dev/sda benutzt? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From jbglaw at lug-owl.de Mon Mar 10 00:08:42 2008 From: jbglaw at lug-owl.de (Jan-Benedict Glaw) Date: Mon, 10 Mar 2008 00:08:42 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309225153.GE9241@link.net.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> Message-ID: <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> On Sun, 2008-03-09 23:51:53 +0100, Steffen Dettmer wrote: > * Jan-Benedict Glaw wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 23:00 +0100: > > > Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n > > > mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja > > > eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... > > > > > > Weiss jemand was dazu? Wie sieht das mit BSD aus? plan9 kanns, was? > > > > Zu BSD und plan9 kann ich nichts sagen, aber unter Linux kannst Du für > > den loop-mount ein Offset angeben, sodaß Du an die Dateisysteme der > > einzelnen Partitionen kommst. > > Ja schon klar, aber das ist etwas anderes. Hier wird eine Partition > untergejubelt, die anderen Daten der Datei werden einfach > ignoriert. Das Ende wird sicherlich nicht erkannt, falls z.B. das > filesystem grösser als die Partion laut Partitionstabelle usw. > ein resizefs auf maximum killt damit bestimmt alle folgenden > Partitionen usw. Ich versteh' Dein Problem nicht... Meinst Du, jemand loop-mounted mit offset ein image einer Partition, daß zu klein geraten ist? Natürlich werden da bounds checks durchgeführt! Oder reden wir komplett aneinander vorbei? > Kann man z.B. dem Hotplug irgendwie ein /dev/loop0 so > unterschieben, dass es es wie z.B. ein /dev/sda benutzt? Wozu? loop0 ist ein block device. Willst Du Partitions-Erkennung? Kann man im userland mit losetup und Berechnen des Offsets machen. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Fortschritt bedeutet, einen Schritt so zu machen, the second : daß man den nächsten auch noch machen kann. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: Digital signature URL : From ahlinux at t0i.de Mon Mar 10 01:03:16 2008 From: ahlinux at t0i.de (Andreas Hessen) Date: Mon, 10 Mar 2008 01:03:16 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309031410.GD1001@alien.local> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> Message-ID: <47D47AC4.6040100@t0i.de> olafBuddenhagen at gmx.net schrieb: >> sichern willst, dann mag "dd if=/dev/hda of=mein_plattenbackup" in den >> meisten Fällen ausreichend sein. Gut finde ich eine solche Sicherung >> nicht. Erstens halte ich sie für sensible Daten nicht sicher genug. > > In welchem Sinne? Das führte ich in meiner E-Mail weiter aus: Sowohl die zu sichernden Daten als auch die Sicherung sind hin, wenn während der Sicherung die zu sichernde Platte einen Defekt zeigt. Gerade während einer Vollsicherung wird die Platte stark angesprochen, was das Aufkommen des Defekts genau zu einer solchen Zeit wahrscheinlicher als im Normalbetrieb macht. Wenn man nicht mit Echtzeitgespiegelten Platten (RAID) arbeitet, dann sollte man wenigstens zwei Sicherungsplatten verwendet werden, die abwechselnd eingesetzt werden. >> Zweitens wird das Image in vielen Fällen meiner Meinung nach unnötig >> zu groß. > [...] >> zu 2) Einfaches Sichern per "dd if=/platte of=Image" braucht immer >> genausoviel Platz wie die Größe der zu sichernden Platte. Ich finde >> das zu viel. Selbst bei Komprimierung wird das Image zu groß, weil >> auch die gelöschten aber nicht leeren Bereiche der Platte gesichert >> werden. > > Nur wenn man es falsch macht. Man sollte natuerlich vor der Sicherung > die leeren Bereiche saeubern. Hast Du das schonmal gemacht? Ich schon. Das hat mir zu lange gedauert - und zwar schon bei der ersten Partition. Unter anderem deswegen ist partimage geschrieben worden. In der FAQ von Partimage ist das nachzulesen: "What does partimage give you over the following: clear the free blocks with DD, and copy with DD dd if=/dev/zero of=/mnt/filetmp rm /mnt/filetmp dd if=/dev/xxx gzip > image_file.gz" Eine von sieben dort gegebenen Antworten ist: "Partimage is faster. You don't have to wait for "dd if=/dev/zero" first. during the copy, free blocks are not read. Then, if 20 % of the partition is used, partimage will avoid two access to 80 % of the free areas." >> Dies wahlweise mit Komprimierung. Ergänzend zur Partitionssicherung >> mit partimage kommt aber die Sicherung des MBR und der >> Partitionstabelle. > > Wenn Du alle Partitionen *und* die Partitionstabelle sicherst, kannst Du > genauso gut auch gleich die ganze Platte sichern. Das trifft meiner Ansicht nach nur theoretisch zu. In der Praxis wird kaum jemand gelöschte Daten mitsichern -, noch in allen Partitionen die gelöschten Bereiche erst mit Nullen überschreiben müssen wollen. Außerdem ist man mit Partitionen flexibler. Man muss nicht alles zurückspielen, bloß weil man in einer Partition ein Problem hat. > Dass mit den leeren Bereichen halte ich fuer kein ueberzeugendes > Argument. Manuelles Saeubern leerer Bereiche (z.B. mit zerofree) vor > einer Komplettsicherung scheint mir immer noch einfacher, als jede > Partition extra mit partimage zu behandeln. zerofree kenne ich nicht. Laut folgender Quelle http://packages.debian.org/unstable/zerofree scheint es nur ext2/ext3-Dateisystem zu unterstützen, und auch das nur partitionsweise. Das mag manchem reichen. Wenn auf einem Rechner auch FreeBSD oder Windows installiert ist, igreift die Lösung zu kurz. > Und das Zurueckschreiben im > Schadensfall ist noch einfacher -- man hat alles am Stueck, und es > reicht ein einfacher Befehl fuer alles. Ja, es ist nicht völlig abwegig, eine Festplatte vollständig an einem Stück sichern zu wollen. Wenn man nur eine Partition hat, liegt das nahe. Vor ca. einem Jahr habe ich meine 300er Platten durch 750er Platten ersetzt. Da habe ich bei jeder Partition die jeweilige Größe auf der neuen Platte auch neu entschieden und die früheren Partitionsinhalte in die neuen, meist größeren Partitionen hineingeschrieben. Partitionsweises sichern bringt Flexibilität. > Ich sehe zwar keinen wirklich groszen Nachteil bei der > partimage-Methode, aber wenn man eh alles sichert, auch keinen Vorteil. > Also wozu dann ein spezielles Tool verwenden? Es hängt von den Sicherungszielen und den Nebenbedingungen ab. Hat man viel Sicherungsplatz, möchte sich wenig mit der Sicherei aufhalten und im Bedarfsfall mit einem Befehl alles wieder zurückladen, ist dd als partitionsübergreifende Methode die erste Wahl. Für dd als alleiniges Tool spricht noch mehr, dazu drei Beispiele: 1) dass es im Gegensatz zu Partimage auf allen *nixen schon installiert ist. 2) Ein dd-Image lässt sich mounten und von dem so erzeugten virtuellen Laufwerk einzelne Dateien zurücksichern. 3) Ein mit dd erzeugtes Image lässt sich mit md5 gut gegen das zu sichernde Medium vergleichen. Möchte man mehr Flexibilität durch partitionsweise Sichern und/oder ohne Zero-Lauf Platz sparen, wird Partimage interessant. Gruß Andreas From frank.hofmann at efho.de Mon Mar 10 14:47:58 2008 From: frank.hofmann at efho.de (Frank Hofmann) Date: Mon, 10 Mar 2008 14:47:58 +0100 Subject: [linux-l] Veranstaltungen im newthinking store 10.-17. Maerz 2008 Message-ID: <20080310134758.GA12774@user.in-berlin.de> Hallo zusammen, folgende Veranstaltungen stehen zwischen dem 10. und 17. Maerz 2008 an: * Mittwoch, den 12. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: Migration zu Linux und Open Source - wie geht das ... ? Frank Ronneburg (LIS AG) Migrationsbetrachtungen - diesmal weniger aus technischer, sondern mehr aus organisatorischer Sicht. Zielgruppe sind IT-Entscheider aus Verwaltung und Unternehmen. Inhaltlich betrachtet dieser Vortrag nicht die technischen Details der Migration zu Linux. Es werden anhand von Beispielen Migrationszenarien vorgestellt und moegliche Problemfelder beleuchtet. Themen sind dabei sowohl die IT-Infrastruktur, aber auch die Migration von Office-Dokumenten und die Umstellung von Fachanwendungen. Neben den technischen Herausforderungen wird auch die Sicht der Nutzer an den PCs beruecksichtigt, hier kann der Einsatz von Change-Management zum Erfolg bei der Migration führen. Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/migration-zu-linux-und-open-source-wie-geht-das * Donnerstag, den 13. Maerz 2008 - 19:00 - 21:00 Uhr FSFE Stammtisch Treffen der Mitglieder der Free Software Foundation Europe Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/fsfe-stammtisch-1 Ein Hinweis: Vortraege und Stammtische sind kostenfrei, Workshops jedoch kostenpflichtig (Details siehe jeweilige Veranstaltung). Bei Workshops bitten wir um rechtzeitige, vorherige Anmeldung. Alle Veranstaltungen finden statt: newthinking store Berlin-Mitte Tucholskystrasse 48 10117 Berlin Erreichbar mit S1,S2 und S25 (Oranienburger Strasse) sowie Bus 240 (Tucholskystrasse). Beste Gruesse, Frank Hofmann newthinking store Berlin-Mitte http://store.newthinking.de 030/288 73 606 -- Hofmann EDV - Linux, Layout und Satz Dipl.-Inf. Frank Hofmann 14467 Potsdam - Dortustr. 53 web http://www.efho.de mail frank.hofmann at efho.de tel 0331/201 33 76 From iv at artificialidea.com Mon Mar 10 17:03:01 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Mon, 10 Mar 2008 17:03:01 +0100 Subject: [linux-l] exim - lost while reading message data Message-ID: <20080310160301.GJ7053artificialidea@samsung> Hallo, ich habe eine Exim4 konfiguriert, um über smtps Mails verschicken zu können. Leider stelle ich gerade Fest, dass wenn der bcc lang ist (ca. 20 Adressen), Exim4 die Email nicht annimmt. Weiß jemand, woran es liegen kann?. In den Logs steht: SMTP connection from p54bf4902.dip.t-dialin.net (localhost) [84.191.74.2] lost while reading message data (header) -- Iván F. Villanueva B. From steffen at dett.de Mon Mar 10 23:35:41 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Mon, 10 Mar 2008 23:35:41 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> Message-ID: <20080310223541.GC9058@link.net.de> * Jan-Benedict Glaw wrote on Mon, Mar 10, 2008 at 00:08 +0100: > On Sun, 2008-03-09 23:51:53 +0100, Steffen Dettmer wrote: > > * Jan-Benedict Glaw wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 23:00 +0100: > > > > Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n > > > > mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja > > > > eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... > > > > > > > > Weiss jemand was dazu? Wie sieht das mit BSD aus? plan9 kanns, was? > > > > > > Zu BSD und plan9 kann ich nichts sagen, aber unter Linux kannst Du für > > > den loop-mount ein Offset angeben, sodaß Du an die Dateisysteme der > > > einzelnen Partitionen kommst. > > > > Ja schon klar, aber das ist etwas anderes. Hier wird eine Partition > > untergejubelt, die anderen Daten der Datei werden einfach > > ignoriert. Das Ende wird sicherlich nicht erkannt, falls z.B. das > > filesystem grösser als die Partion laut Partitionstabelle usw. > > ein resizefs auf maximum killt damit bestimmt alle folgenden > > Partitionen usw. > > Ich versteh' Dein Problem nicht... Kein Problem. Ich sagte doch nur, dass das mounten eines Partitionsimages innerhalb eines Plattenimages mit offset-Basteleien etwas anderes ist, als ein Plattenimage wie ein mass-storage inkl. Partionstabelle/disk label zu verwenden. Letztes sollte `eigentlich' durch die Abstraktion `alles sind Files' ja theoretisch funktionieren. Meine Vermutung ist, dass es praktisch bei Linux aber nicht funktioniert (weil `alles sind Files' ein - sagen wir mal - Ideal ist). > Meinst Du, jemand loop-mounted mit offset ein image einer > Partition, daß zu klein geraten ist? Natürlich werden da > bounds checks durchgeführt! Oder reden wir komplett aneinander > vorbei? Es können doch keine bounds checks durchgeführt werden, weil doch nur ein offset für den Beginn, aber kein Ende bzw. Länge bekannt ist. Aber das war nur ein Beispiel für Unterschiede von Partitionsimages innerhalb eines Plattenimages mounte vs Plattenimage wie ein mass-storage verwenden Da gibt es natürlich noch weitere Unterschiede. Beispielsweise kommt Linux ohne Reboot mit Partionstabellenänderungen klar und überhaupt verwaltet es die offsets automatisch. Aber nur, wenn das Plattenimage sowas wie /dev/sda ist, aber wohl nicht, wenn es /tmp/image.bin ist. > > Kann man z.B. dem Hotplug irgendwie ein /dev/loop0 so > > unterschieben, dass es es wie z.B. ein /dev/sda benutzt? > > Wozu? loop0 ist ein block device. /dev/sda ist auch eins. > Willst Du Partitions-Erkennung? Kann man im userland mit > losetup und Berechnen des Offsets machen. Ja, beispielsweise unter anderem Partitions-Erkennung. Der offset-Workaround ist mir bekannt. Auch, dass ich das Image zerlegen kann, wenn ich Endeerkennung brauche etc. (BTW, ich `will' hier überhaupt nichts konkretes. Ich habe mir nur gefragt, ob diese Abstraktion jetzt funktioniert, weil wegen dem Hotplug-Krams wohl in den letzten Jahren eh viel neugeschrieben wurde. Zu BSD hab ich nur gefragt, weil ich beim Lesen in der Vergangenheit oft überrascht war, welch schicken Sachen es bei BSD gibt. Bei plan9, wo meinen rudimentären Verständnissis nach die File-Abstraktion ernster genommen wird, würde ich so eine Möglichkeit erwarten, Vorrausgesetzt, es gibt so ein Konzept überhaupt). Aber so viel wollte ich dazu gar nicht schreiben... oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From vog at notjusthosting.com Tue Mar 11 03:18:45 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Tue, 11 Mar 2008 03:18:45 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080310223541.GC9058@link.net.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> <20080310223541.GC9058@link.net.de> Message-ID: <20080311021845.GB10560@flap> On Mon, Mar 10, 2008 at 11:35:41PM +0100, Steffen Dettmer wrote: > * Jan-Benedict Glaw wrote on Mon, Mar 10, 2008 at 00:08 +0100: > > On Sun, 2008-03-09 23:51:53 +0100, Steffen Dettmer wrote: > > > * Jan-Benedict Glaw wrote on Sun, Mar 09, 2008 at 23:00 +0100: > > > > > Kriegt man das mit einem Plattenimage hin? Das dem Kernel wie'n > > > > > mass-storage unterzujubeln? Laut `alles Files' müsste es ja > > > > > eigentlich gehen - rein praktisch vermutlich aber nicht... [...] > Letztes sollte `eigentlich' durch die Abstraktion `alles sind > Files' ja theoretisch funktionieren. Meine Vermutung ist, dass es > praktisch bei Linux aber nicht funktioniert (weil `alles sind > Files' ein - sagen wir mal - Ideal ist). Kein Unix-System setzt das konsequent um. Das merkt man auch daran, dass du z.B. keinen Prozess killen kannst, indem du eine Spezial- Datei löschst. Und TCP/IP-Verbindungen werden auch nicht durch das Öffnen spezieller Dateien erzeugt. Um dichter an das Ideal zu kommen, wurde Plan9 entwickelt. Das ist AFAIK das einzige OS, das /richtig/ nah an diesem Ideal ist. (Preisfrage: Und welches OS ist am weitesten von diesem Ideal entfernt?) Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From olafBuddenhagen at gmx.net Tue Mar 11 05:30:24 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Tue, 11 Mar 2008 05:30:24 +0100 Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <47D47AC4.6040100@t0i.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <47D47AC4.6040100@t0i.de> Message-ID: <20080311043020.GB15401@alien.local> Hallo, On Mon, Mar 10, 2008 at 01:03:16AM +0100, Andreas Hessen wrote: > olafBuddenhagen at gmx.net schrieb: > >> sichern willst, dann mag "dd if=/dev/hda of=mein_plattenbackup" in > >> den meisten Fällen ausreichend sein. Gut finde ich eine solche > >> Sicherung nicht. Erstens halte ich sie für sensible Daten nicht > >> sicher genug. > > > > In welchem Sinne? > > Das führte ich in meiner E-Mail weiter aus: Sowohl die zu sichernden > Daten als auch die Sicherung sind hin, wenn während der Sicherung die > zu sichernde Platte einen Defekt zeigt. > > Gerade während einer Vollsicherung wird die Platte stark angesprochen, > was das Aufkommen des Defekts genau zu einer solchen Zeit > wahrscheinlicher als im Normalbetrieb macht. Wenn man nicht mit > Echtzeitgespiegelten Platten (RAID) arbeitet, dann sollte man > wenigstens zwei Sicherungsplatten verwendet werden, die abwechselnd > eingesetzt werden. Soweit klar. Aber das hat doch nix damit zu tun, ob man das Device direkt kopiert, oder partimage verwendet... > "Partimage is faster. You don't have to wait for "dd if=/dev/zero" > first. during the copy, free blocks are not read. Then, if 20 % of the > partition is used, partimage will avoid two access to 80 % of the free > areas." OK, das ist ein Argument. Wenn auch kein sehr wichtiges: Ich starre beim Backup ja nicht gespannt auf den Fortschritt :-) Ob es nun eine Stunde im Hintergrund werkelt oder zwei, kann mir relativ egal sein... > Ja, es ist nicht völlig abwegig, eine Festplatte vollständig an einem > Stück sichern zu wollen. Wenn man nur eine Partition hat, liegt das > nahe. Vor ca. einem Jahr habe ich meine 300er Platten durch 750er > Platten ersetzt. Da habe ich bei jeder Partition die jeweilige Größe > auf der neuen Platte auch neu entschieden und die früheren > Partitionsinhalte in die neuen, meist größeren Partitionen > hineingeschrieben. Partitionsweises sichern bringt Flexibilität. Haeh? Was hat das kopieren der Daten auf eine neue Platte mit Backup zu tun?... (Ja, sowas mache ich auch partitionsweise, teilweise auf device-Ebene, teilweise auf Datei -- gerade erst vor ein paar Tagen wieder. Aber dafuer brauche ich doch kein Partimage...) Allerdings kann man auch partitionweise auf Device-Ebene sichern, ist also an sich kein Argument fuer partimage. Eher im Gegenteil: Ohne partimage ist man flexibler, da man es so und so machen kann :-) Fazit ist: Ich sehe ein, dass partimage in gewissen Situationen ein paar kleine Vorteile hat. Bin aber noch lange nicht ueberzeugt, dass diese den Vorteil aufwiegen, mit Standardbefehlen ohne ein spezielles Tool auszukommen. Da kommt wieder das UNIX-Prinzip zum tragen: Lieber alles Moegliche durch geschickten Einsatz eines kleinen Satzes an Standardtools machen, als fuer jede Sache ein spezielles Programm zu brauchen :-) -Olaf- From Mike.Dornberger at gmx.de Tue Mar 11 12:58:41 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Tue, 11 Mar 2008 12:58:41 +0100 Subject: [linux-l] exim - lost while reading message data In-Reply-To: <20080310160301.GJ7053artificialidea@samsung> References: <20080310160301.GJ7053artificialidea@samsung> Message-ID: <20080311115841.GA30330@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Mon, Mar 10, 2008 at 05:03:01PM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > können. Leider stelle ich gerade Fest, dass wenn der bcc lang ist (ca. 20 > Adressen), Exim4 die Email nicht annimmt. Weiß jemand, woran es liegen > kann?. In den Logs steht: > > SMTP connection from p54bf4902.dip.t-dialin.net (localhost) [84.191.74.2] > lost while reading message data (header) ich tippe mal schnell etwas ins Blaue: Ich glaube gelesen zu haben, daß sie einen statischen Zeilenpuffer beim Lesen verwenden. Ich glaube, der war 4096 Byte groß. Wenn nun alle Bcc:-Adressen in einer Zeile stehen, kann das bei 20 Adressen schon mehr als 4k sein. Versuche die E-Mail mal mit Header-Folding beim Bcc: zu machen (also bei whitespace Zeile umbrechen, min. 1 whitespace, dann weiter; kann mehrfach wiederholt werden). Gruß, Mike From axel at freesp.de Tue Mar 11 15:31:00 2008 From: axel at freesp.de (Axel Weiss) Date: Tue, 11 Mar 2008 15:31:00 +0100 Subject: [linux-l] Wo legt gnome seine (Menu-)Konfigurationsdateien ab? Message-ID: <20080311153100.728c7b60@lupo.local> Hi belug, irgendwie ist mein gnome-Menu durcheinander gekommen, jedenfalls habe ich da ein Verzeichnis, in dem ich nicht (mehr) ändern kann. Bzw. jede Änderung die ich vornehme, wird nach einer Sekunde zurückgenommen. Ich vermute mal, dass sich in die entsprechende Konfigdatei eine Inkonsistenz geschlichen hat. Wo speichert gnome 2.20.3 seine Menu-Konfiguration? Danke, Axel From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Wed Mar 12 01:54:58 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 12 Mar 2008 11:54:58 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Wo legt gnome seine (Menu-)Konfigurationsdateien ab? In-Reply-To: <20080311153100.728c7b60@lupo.local> References: <20080311153100.728c7b60@lupo.local> Message-ID: <20080312115248.F58783@klein.bigpond.com> Hi Axel, On Tue, 11 Mar 2008, Axel Weiss wrote: > Wo speichert gnome 2.20.3 seine Menu-Konfiguration? Ich habe es unter .gnome2/panel2.d/default/launchers, z.B .gnome2/panel2.d/default/launchers/gnome-terminal.desktop: [Desktop Entry] Encoding=UTF-8 Version=1.0 Type=Application Terminal=false Exec=gnome-terminal --window-with-profile=LonelyPlanet --geometry 112x29 -x pine -p .pinerc.lp Name[de_DE]=Lonely Mail Comment[de_DE]=Lonely Mail Icon[de_DE]=/usr/local/share/gnome/pixmaps/gnome-ccperiph.png Name=Lonely Mail Comment=Lonely Mail Icon=gnome-ccperiph Gruß Peter From iv at artificialidea.com Wed Mar 12 18:38:23 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Wed, 12 Mar 2008 18:38:23 +0100 Subject: [linux-l] udev & mdadm In-Reply-To: <20080217161314.GA4880@scavenger.homeip.net> References: <20080217080824.GA26953artificialidea@samsung> <20080217161314.GA4880@scavenger.homeip.net> Message-ID: <20080312173823.GB20651artificialidea@samsung> Am Sun, Feb 17, 2008 05:13:14PM +0100, Benjamin Schieder schrieb: > On 17.02.2008 09:08:24, Ivan F. Villanueva B. wrote: > > Hallo, > > ich habe 2 externe Festplatten als RAID 1, verschlüsselt. > > Wenn ich sie anschalte, werden von udev Namen zugeordnet: > > /dev/maxtor > > /dev/wd > > Dann müss ich als root folgendes schreiben: > > mdadm --create /dev/md0 --level=1 -n 2 /dev/maxtor /dev/wd > > Haeng hier mal noch > --auto=yes > an. Dann werden die devicenodes auch extra erzeugt. BTW genuegt nach einmaligem > anlegen der /etc/mdadm.conf auch folgendes: > /sbin/mdadm -As --auto=yes --symlink=yes > Das legt alle gefunden md Geraete samt /dev Eintraege an (aus der man-page > damals kopiert). Danke Benjamin. Das Problem ist, dass weder /dev/maxtor noch /dev/wd sind normalerweise vorhanden, sondern sie werden nur generiert, wenn ich die externe Festplatten anschalte (durch udev). -- Iván F. Villanueva B. From axel at freesp.de Wed Mar 12 21:09:30 2008 From: axel at freesp.de (Axel Weiss) Date: Wed, 12 Mar 2008 21:09:30 +0100 Subject: [linux-l] Wo legt gnome seine (Menu-)Konfigurationsdateien ab? In-Reply-To: <20080312115248.F58783@klein.bigpond.com> References: <20080311153100.728c7b60@lupo.local> <20080312115248.F58783@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080312210930.0d222d79@lupo.local> On Wed, 12 Mar 2008 11:54:58 +1100 (EST) Peter Ross wrote: > Hi Axel, > > On Tue, 11 Mar 2008, Axel Weiss wrote: > > > Wo speichert gnome 2.20.3 seine Menu-Konfiguration? > > Ich habe es unter .gnome2/panel2.d/default/launchers, Hi Peter, dieses Verzeichnis ist bei mir leer. Ich hab also irgendwie was anderes gesucht. Die Textsuche in ~/.* nach einem Menueintrag ist jedenfalls erfolglos. Verschlüsselt gnome das Zeug? ;) Danke trotzdem, Ax-vielleicht-weiß-ja-noch-wer-Rat-el From leander.sukov at leander-sukov.de Thu Mar 13 10:15:44 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Thu, 13 Mar 2008 10:15:44 +0100 Subject: [linux-l] Shell-Script Message-ID: <200803131015.44262.leander.sukov@leander-sukov.de> Hallo, ich bräuchte jemanden der ausgesprochen fit in Shell-Scripten ist - wobei es auch sein kann, dass das, was ich brauche nur per Perl geht: Es soll aus einer Verzeichnisstruktur /var/kunden/mails ................../kunde/ ...................../email at domain/ ......................../cur/ /new/ /tmp/ /Spam/ Ausgelesen werden, wieviele Mails im im Ordner Spam liegen und möglichst auch Absender und Betreff und dann eine Mail an die E-Mail-Adresse geschickt werden die in der Ordnerbezeichnung /email at domain/ steht. Das Script soll durch die gesamte Verzeichnisstruktur von /var/kunden/mails/ gehen, bis alle /email at domain/-Ordner erfasst und abgearbeitet sind. Kann das jemand? Falls ja, könnte er mich bitte per PM anschreiben. Kostenlos soll das ja nun nicht gerade sein (reich werden kann man aber auch nicht) lg Leander - http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From r.helling at iu-bremen.de Thu Mar 13 12:40:02 2008 From: r.helling at iu-bremen.de (Robert C. Helling) Date: Thu, 13 Mar 2008 12:40:02 +0100 (CET) Subject: [linux-l] Shell-Script In-Reply-To: <200803131015.44262.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803131015.44262.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: On Thu, 13 Mar 2008, Leander Sukov wrote: > Hallo, > > ich bräuchte jemanden der ausgesprochen fit in Shell-Scripten ist - wobei es > auch sein kann, dass das, was ich brauche nur per Perl geht: > > Es soll aus einer Verzeichnisstruktur > > /var/kunden/mails > ................../kunde/ > ...................../email at domain/ > ......................../cur/ /new/ /tmp/ /Spam/ > > Ausgelesen werden, wieviele Mails im im Ordner Spam liegen und möglichst auch > Absender und Betreff und dann eine Mail an die E-Mail-Adresse geschickt > werden die in der Ordnerbezeichnung /email at domain/ steht. > > Das Script soll durch die gesamte Verzeichnisstruktur von /var/kunden/mails/ > gehen, bis alle /email at domain/-Ordner erfasst und abgearbeitet sind. > > Kann das jemand? Falls ja, könnte er mich bitte per PM anschreiben. Kostenlos > soll das ja nun nicht gerade sein (reich werden kann man aber auch nicht) Etwa so: O / \ O ------- X ----cut here---- X -------- O \ / O #!/usr/bin/perl # SpamZaehler und Erinnerer # Von Robert Helling (helling at atdotde.de) # Published under the GNU Public License (GPL) use File::Find; use Mail::Sendmail; use strict; my $start_dir = '/var/kunden/mails'; my $folder_name = 'Spam'; my $sender = 'Leander Sukov '; find(\&zaehlen,$start_dir); sub zaehlen{ my $spams; next unless $_ eq $folder_name; $File::Find::dir =~ /\/([^\/]+\@[^\/]+)\//; my $name = $1; my $spams = 0; open(IN, $folder_name) || die "$0:Cannot open $File::Find::name : $!"; while(){ $spams++ if /^From /; } close IN; if($name){ my %mail = ( To => $name, From => $sender, Message => "You have $spams messgages in $File::Find::name!\n" ); sendmail(%mail) or die $Mail::Sendmail::error; } } O / \ O ------- X ----cut here---- X -------- O \ / O Ich konnte das Mailversenden nicht ausprobieren, da ich hier keinen MTA laufen habe und auch meine Verzeichnisse anders aussehen. Ich nehme an, dass Spam dann eine mailfolder Datei ist, in der man nur die From am Zeilenanfang zaehlen muss. Sonst nehme man da ein passenderes Modul von http://search.cpan.org/modlist/Mail_and_Usenet_News/Mail Viele Gruesse Robert -- .oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oOo.oO Robert C. Helling Elite Master Course Theoretical and Mathematical Physics Scientific Coordinator Ludwig Maximilians Universitaet Muenchen, Dept. Physik print "Just another Phone: +49 89 2180-4523 Theresienstr. 37, rm. 440 stupid .sig\n"; http://www.atdotde.de From frank.hofmann at efho.de Fri Mar 14 13:18:38 2008 From: frank.hofmann at efho.de (Frank Hofmann) Date: Fri, 14 Mar 2008 13:18:38 +0100 Subject: [linux-l] Veranstaltungen im newthinking store 17.-23. Maerz 2008 Message-ID: <20080314121838.GA17968@user.in-berlin.de> Hallo zusammen, folgende Veranstaltungen stehen zwischen dem 17. und 23. Maerz 2008 an: * Montag, den 17. Maerz 2008 - 19:00 - 21:00 Uhr Berliner Webmontag Der Webmontag bringt alle am Thema "Web 2.0" Interessierten zusammen. Jeder ist eingeladen, in Kurzvortraegen von seinen Projekten zu berichten. Weitere Informationen: http://www.webmontag.de * Dienstag, den 18. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: DeepaMehta - A Networked Semantic Desktop - Joerg Richter DeepaMehta ist eine voellig neue Art, Computer zu organisieren. Es gibt keine (sichtbaren) Programme, keine Dateien, keine Fenster, kein Speichern. Stattdessen erzeugen Individuen und Arbeitsgruppen ihre Begriffe, Sichtweisen und Arbeitsablaeufe selbst. Semantische Beziehungen zwischen Themen werden direkt dargestellt. DeepaMehta-Gründer Joerg Richter fuehrt in die DeepaMehta-Philosophie ein und demonstriert ausgewaehlte Beispielanwendungen. Weitere Informationen: http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/deepa-mehta-a-networked-semantic-desktop - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: Einfuehrung in LPI - Klaus Behrla Das Linux Professional Institute (LPI) fuehrt seit mehreren Jahren erfolgreich Zertifizierungen fuer Linux durch. Klaus Behrla wird das Institut mit den verschiedenene LPI-Stufen vorstellen und ebenso die Frage beantworten, wie man sich am besten auf eine LPI-Pruefung vorbereitet. Weitere Informationen: http://www.lpi.org http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/einfuhrung-in-lpi * Mittwoch, den 19. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Python-Stammtisch Ein Treffpunkt fuer alle Enthusiasten der Programmiersprache Python. Der Schwerpunkt liegt diesmal u.a. beim ReportLab Toolkit - einer OpenSource-PDF-Bibliothek, ansteuerbar mit Python. Weitere Informationen: http://www.python.org/User_Group_Berlin http://www.reportlab.org/rl_toolkit.html * Donnerstag, den 20. Maerz 2008 - 19:00 - 21:00 Uhr Zope & Plone - Veit Schiele/Carsten Raddatz Offener Abend, an dem es auch um jeweils unterschiedliche Aspekte des Web-Applikationsservers Zope und des Content Management Systems Plone gehen kann (aber nicht muss). Interessenten sind herzlich willkommen! Weitere Informationen: http://www.plone.org http://store.newthinking.de/Veranstaltungen/zope-plone-2 Ein Hinweis: Vortraege und Stammtische sind kostenfrei, Workshops jedoch kostenpflichtig (Details siehe jeweilige Veranstaltung). Bei Workshops bitten wir um rechtzeitige, vorherige Anmeldung. Alle Veranstaltungen finden statt: newthinking store Berlin-Mitte Tucholskystrasse 48 10117 Berlin Erreichbar mit S1,S2 und S25 (Oranienburger Strasse) sowie Bus 240 (Tucholskystrasse). Beste Gruesse, Frank Hofmann newthinking store Berlin-Mitte http://store.newthinking.de 030/288 73 606 -- Hofmann EDV - Linux, Layout und Satz Dipl.-Inf. Frank Hofmann 14467 Potsdam - Dortustr. 53 web http://www.efho.de mail frank.hofmann at efho.de tel 0331/201 33 76 From iv at artificialidea.com Fri Mar 14 16:29:54 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Fri, 14 Mar 2008 16:29:54 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found Message-ID: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> Hallo, Ich bin beim Ausprobieren und Lernen. Ich habe die MX Record eines domains zu der IP meines Servers konfiguriert. Leider bei der Mail-Versendung bekomme ich den Fehler: 550 ... Host unknown (Name server: 85.25.152.157.ogai.name.: host not found) Was mache ich falsch? -- Iván F. Villanueva B. From ralph at strg-alt-entf.org Fri Mar 14 16:43:51 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Fri, 14 Mar 2008 16:43:51 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> Message-ID: <20080314154351.GB10368@br-online.de> Ivan F. Villanueva B. wrote: > 550 ... Host unknown (Name server: 85.25.152.157.ogai.name.: host not found) > > Was mache ich falsch? Du bist dir sicher, dass der Rechner so heißt? iPanic:FFG ralph$ host -t mx ogai.name ogai.name mail is handled by 0 85.25.152.157.ogai.name. Du möchtest da eventuell keine IP-Adresse eintragen, sondern einen voll qualifizierten Domainnamen. Mit einem "." am Ende. Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From chris at in-berlin.de Fri Mar 14 17:05:05 2008 From: chris at in-berlin.de (Christian Seitz) Date: Fri, 14 Mar 2008 17:05:05 +0100 (CET) Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> Message-ID: Hallo Ivan, On Fri, 14 Mar 2008, Ivan F. Villanueva B. wrote: > Ich bin beim Ausprobieren und Lernen. > Ich habe die MX Record eines domains zu der IP meines Servers konfiguriert. > Leider bei der Mail-Versendung bekomme ich den Fehler: > > 550 ... Host unknown (Name server: 85.25.152.157.ogai.name.: host not found) > > Was mache ich falsch? Du kannst als MX-Eintrag keine IP-Adresse angeben. chris at gizmo:~$ host ogai.name ogai.name has address 85.25.152.157 ogai.name mail is handled by 0 85.25.152.157.ogai.name. Das funktioniert nicht. Trag als MX-Server einfach "ogai.name." (mit Punkt am Ende) ein, dann funktioniert das auch. Wenn Du nur einen MX hast und die IP von ogai.name schon auf den MX zeigt, brauchst Du im DNS eigentlich auch gar keinen MX-Eintrag, weil die Mailer als Fallback immer den A-Eintrag (die IP-Adresse) nehmen. Chris -- Individual Network Berlin e.V. : support at in-berlin.de : vorstand at in-berlin.de Tel +49-30-45494343 ::: Fax +49-30-45494344 :::: Web http://www.in-berlin.de/ IN-Berlin e.V. : Christian Seitz (1. Vors.) : Lehrter Str. 53 :: 10557 Berlin Amtsgericht Charlottenburg 95 - VR 15669 Nz ::::::: USt.Ident-Nr. DE188894648 From iv at artificialidea.com Sat Mar 15 11:17:39 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Sat, 15 Mar 2008 11:17:39 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> Message-ID: <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> Am Fri, Mar 14, 2008 04:29:54PM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > Hallo, > Ich bin beim Ausprobieren und Lernen. > Ich habe die MX Record eines domains zu der IP meines Servers konfiguriert. > Leider bei der Mail-Versendung bekomme ich den Fehler: > > 550 ... Host unknown (Name server: 85.25.152.157.ogai.name.: host not found) > > Was mache ich falsch? Danke Sean, Ralph und Christian für eure Antworten. ogai.name zeigt zu 85.25.152.157, und die MX-Record auf "ogai.name." funktioniert. Noch eine Frage. Was soll der Punkt am Ende von "ogai.name."? Auf http://de.wikipedia.org/wiki/MX_Resource_Record habe ich nichts gefunden. -- Iván F. Villanueva B. From jbglaw at lug-owl.de Sat Mar 15 15:05:09 2008 From: jbglaw at lug-owl.de (Jan-Benedict Glaw) Date: Sat, 15 Mar 2008 15:05:09 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> Message-ID: <20080315140509.GB1764@lug-owl.de> On Sat, 2008-03-15 11:17:39 +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > ogai.name zeigt zu 85.25.152.157, und die MX-Record auf "ogai.name." > funktioniert. Noch eine Frage. Was soll der Punkt am Ende von "ogai.name."? > Auf http://de.wikipedia.org/wiki/MX_Resource_Record habe ich nichts gefunden. Den DNS RRs wird hinten immer die aktuelle zone angehängt (was bei A-Einträgen für Rechner innerhalb einer zone sehr hilfreich ist), es sei denn, der Namen endet auf einen Punkt. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Eine Freie Meinung in einem Freien Kopf the second : für einen Freien Staat voll Freier Bürger. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: Digital signature URL : From linux-l at edelhost.de Sat Mar 15 18:57:55 2008 From: linux-l at edelhost.de (Pascal Volk) Date: Sat, 15 Mar 2008 18:57:55 +0100 Subject: [linux-l] SSH via HTTP(S) Message-ID: <20080315175755.GA5856@el-presidente.edelhost.de> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo zusammen, welche Möglichkeiten gibt es, neben Ajaxterm¹, um sich mit einem Webbrowser über SSH zu einem Server verbinden zu können? Diverse Java-Applets fallen aus, da der Browser unter Umständen kein Java-Plugin haben könnte. Oder sollte man derartige Aktionen gleich bleiben lassen, da auf dem Rechner in einem Internet-Cafe Key-Logger und Freunde laufen? 1 = http://antony.lesuisse.org/qweb/trac/wiki/AjaxTerm Gruß Pascal - -- rm -Rfv /tmp/../ && echo "are you sure???" Die BeLUG im IRC: irc://irc.freenode.net/#belug ____ ____ ____ ____ ____ _________ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ||/ |||j |||o |||i |||n ||| |||# |||b |||e |||l |||u |||g || ||__|||__|||__|||__|||__|||_______|||__|||__|||__|||__|||__|||__|| |/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/_______\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\|/__\| -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.6 (GNU/Linux) iD8DBQFH3A4jNx2k6gsBqqkRAqx6AJ9qpmLy5Eb7zPKDvnfyo7nk9WugHgCcCIdr SAb1VU+dmAkGRTLjIDUaMp8= =Gs03 -----END PGP SIGNATURE----- From vog at notjusthosting.com Sat Mar 15 14:26:10 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sat, 15 Mar 2008 14:26:10 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> Message-ID: <20080315132610.GG21523@flap> On Sat, Mar 15, 2008 at 11:17:39AM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > Am Fri, Mar 14, 2008 04:29:54PM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: > > Leider bei der Mail-Versendung bekomme ich den Fehler: > > > > 550 ... Host unknown (Name server: 85.25.152.157.ogai.name.: host not found) > > > > Was mache ich falsch? > > Danke Sean, Ralph und Christian für eure Antworten. > > ogai.name zeigt zu 85.25.152.157, und die MX-Record auf "ogai.name." > funktioniert. Noch eine Frage. Was soll der Punkt am Ende von "ogai.name."? Das ist eine Eigenart des Nameservers "Bind". Wenn man in der Konfiguration von "ogai.name" eine Domain ohne Punkt am Ende angibt, wird sie als relative Domain verstanden. Das heißt, ein Eintrag "www" wird von Bind automatisch als "www.ogai.name" verstanden. Erst, wenn die Domain auf "." endet, wird sie als absolute Domain verstanden. Das gilt für CNAME-, MX- und alle möglichen anderen Einträge. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, das ist bescheuert! Das ist unglaublich fehleranfällig. Ich erlebe es ständig, dass für eine Domain "domain.tld" als MX-Eintrag "mail.server.tld" gewählt wird, der Punkt am Ende vergessen wird, und daher der MX-Eintrag verunstaltet wird zu: "mail.server.tld.domain.tld" *sigh* Man hätte es genaus andersrum machen sollen: Wenn ein Punkt am Ende kommt, ist klar, dass keine absolute Domain gemeint ist (Domains enden niemals auf "."), also eine relative Domain gemeint ist. So würde man "www.domain.tld" eben nicht mit "www", sondern mit "www." abkürzen müssen. Das wäre viel intuitiver und weniger fehleranfällig. Aber inzwischen ist es zu spät. Dieser Designfehler lässt sich nicht mehr ausrotten. :-( Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From ralph at strg-alt-entf.org Sun Mar 16 14:55:20 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Sun, 16 Mar 2008 14:55:20 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080315132610.GG21523@flap> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> <20080315132610.GG21523@flap> Message-ID: <20080316135520.GA16269@br-online.de> Volker Grabsch wrote: > Das ist eine Eigenart des Nameservers "Bind". Äh, nein. > Wenn man in der Konfiguration von "ogai.name" eine Domain ohne > Punkt am Ende angibt, wird sie als relative Domain verstanden. > Das heißt, ein Eintrag "www" wird von Bind automatisch als > "www.ogai.name" verstanden. > > Erst, wenn die Domain auf "." endet, wird sie als absolute Domain > verstanden. Das gilt für CNAME-, MX- und alle möglichen anderen > Einträge. Richtig. > Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, das ist bescheuert! Nein. > Das ist unglaublich fehleranfällig. Ich erlebe es ständig, dass > für eine Domain "domain.tld" als MX-Eintrag "mail.server.tld" > gewählt wird, der Punkt am Ende vergessen wird, und daher der > MX-Eintrag verunstaltet wird zu: "mail.server.tld.domain.tld" Tja. Man sollte schon wissen, was man tut, wenn man sich einer Aufgabe annimmt. > Aber inzwischen ist es zu spät. Dieser Designfehler lässt sich > nicht mehr ausrotten. :-( Richtig. Ich darf dich auf RFC1034 verweisen, dort Kapitel 3, Abschnitt 3.1: | The domain name space is a tree structure. Each node and leaf on the | tree corresponds to a resource set (which may be empty). The domain | system makes no distinctions between the uses of the interior nodes and | leaves, and this memo uses the term "node" to refer to both. | | Each node has a label, which is zero to 63 octets in length. Brother | nodes may not have the same label, although the same label can be used | for nodes which are not brothers. One label is reserved, and that is | the null (i.e., zero length) label used for the root. Jetzt könnte man sich fragen, wie man ein zero length label für den Endnutzer darstellt (also nicht, wie man es speichern soll(te), das steht aber in 1034 auch drin): | When a user needs to type a domain name, the length of each label is | omitted and the labels are separated by dots ("."). Since a complete | domain name ends with the root label, this leads to a printed form which | ends in a dot. We use this property to distinguish between: | | - a character string which represents a complete domain name | (often called "absolute"). For example, "poneria.ISI.EDU." | | - a character string that represents the starting labels of a | domain name which is incomplete, and should be completed by | local software using knowledge of the local domain (often | called "relative"). For example, "poneria" used in the | ISI.EDU domain. Bind kann man das nur insofern anlasten, als dass bind wahrscheinlich die Referenzimplementation ist. "Vergurkt" (deiner Meinung nach, meiner Meinung nach definitiv nicht) wurde das in den grundlegenden RFCs. Wie würdest du das root label darstellen wollen? Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From nion at gmx.net Sun Mar 16 15:10:58 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Sun, 16 Mar 2008 15:10:58 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080315132610.GG21523@flap> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> <20080315132610.GG21523@flap> Message-ID: <20080316141058.GA11688@ngolde.de> Hi Volker, * Volker Grabsch [2008-03-16 14:14]: > On Sat, Mar 15, 2008 at 11:17:39AM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > > Am Fri, Mar 14, 2008 04:29:54PM +0100, Ivan F. Villanueva B. schrieb: [...] > > ogai.name zeigt zu 85.25.152.157, und die MX-Record auf "ogai.name." > > funktioniert. Noch eine Frage. Was soll der Punkt am Ende von "ogai.name."? > > Das ist eine Eigenart des Nameservers "Bind". [...] Nein, das ist eine Eigenart von DNS :) Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From axel at freesp.de Sun Mar 16 13:14:59 2008 From: axel at freesp.de (Axel Weiss) Date: Sun, 16 Mar 2008 13:14:59 +0100 Subject: [linux-l] azx_get_response timeout Message-ID: <20080316131459.5737a926@lupo.local> Hi belug, Was bedeutet die Lognachricht Mar 16 12:48:44 lupo kernel: hda_intel: azx_get_response timeout, switching to polling mode... beim Hochfahren meines Schätzchens? Anlass zur Sorge? Danke, Axel From Mike.Dornberger at gmx.de Sun Mar 16 18:18:08 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Sun, 16 Mar 2008 18:18:08 +0100 Subject: [linux-l] SSH via HTTP(S) In-Reply-To: <20080315175755.GA5856@el-presidente.edelhost.de> References: <20080315175755.GA5856@el-presidente.edelhost.de> Message-ID: <20080316171807.GA3613@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Sat, Mar 15, 2008 at 06:57:55PM +0100, Pascal Volk wrote: > Oder sollte man derartige Aktionen gleich bleiben lassen, da auf > dem Rechner in einem Internet-Cafe Key-Logger und Freunde laufen? dagegen könnte dir OPIE (One-Time Passwords In Everything; http://www.inner.net/pub/opie/ ) helfen, was per PAM funktioniert. Entsprechende Debian-Pakete gibt es seit mindestens Sarge. Gruß, Mike From vog at notjusthosting.com Sun Mar 16 19:56:05 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sun, 16 Mar 2008 19:56:05 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080316135520.GA16269@br-online.de> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> <20080315132610.GG21523@flap> <20080316135520.GA16269@br-online.de> Message-ID: <20080316185605.GA5908@flap> On Sun, Mar 16, 2008 at 02:55:20PM +0100, Ralph Angenendt wrote: > Volker Grabsch wrote: > > Das ist eine Eigenart des Nameservers "Bind". > > Äh, nein. Okay, es steht so im Standard. Also keine Bind-Spezialität. Sorry, mein Fehler. > > Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, das ist bescheuert! > > Nein. Doch. ;-) > > Das ist unglaublich fehleranfällig. Ich erlebe es ständig, dass > > für eine Domain "domain.tld" als MX-Eintrag "mail.server.tld" > > gewählt wird, der Punkt am Ende vergessen wird, und daher der > > MX-Eintrag verunstaltet wird zu: "mail.server.tld.domain.tld" > > Tja. Man sollte schon wissen, was man tut, wenn man sich einer Aufgabe > annimmt. Der Alltag sieht doch so aus: Man benutzt die Domains ohne "root label", also ohne abschließenden Punkt, im Browser (URLs), im Mailprogramm (E-Mail-Adressen), im SSH-Client (Hostname), u.s.w. Aber bei der DNS-Konfiguration muss man ihn überall setzen. Diesen blöden Punkt kann man leicht vergessen, weil man ihn im Alltag ständig weglässt. Das ist sicher jedem schonmal passiert. So jemandem zu unterstellen, er wüsste nicht, was er tut, finde ich eine ziemliche Anmaßung. Mit der Argumentation könnte man auch einen Alias von "sl" auf "rm -rf /" legen. Wer sich dann mal beim "ls" vertippt, wird seine Freude haben. Tja, "man sollte schon wissen, was man tut, wenn man sich einer Aufgabe annimmt." > Wie würdest du das root label darstellen wollen? Gute Frage. Gegenfrage: Wieso sieht man nirgends eine URL wie http://www.google.de./ ? ... obwohl sie ja im Prinzip "besser" ist, weil so eindeutig klar ist, dass "de" als Toplevel-Domain und nicht als Subdomain des lokalen Netzes gemeint ist. Haben die ganzen Web- und Mailprovider keine Ahnung von DNS? Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From vog at notjusthosting.com Sun Mar 16 20:06:02 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sun, 16 Mar 2008 20:06:02 +0100 Subject: [linux-l] SSH via HTTP(S) In-Reply-To: <20080315175755.GA5856@el-presidente.edelhost.de> References: <20080315175755.GA5856@el-presidente.edelhost.de> Message-ID: <20080316190602.GB5908@flap> On Sat, Mar 15, 2008 at 06:57:55PM +0100, Pascal Volk wrote: > welche Möglichkeiten gibt es, neben Ajaxterm¹, um sich mit einem Webbrowser > über SSH zu einem Server verbinden zu können? Wozu brauchst du das? Die meisten Webhoster verbieten das sogar. Einige (z.B. wir) erlauben ihren Kunden sogar SSH, damit sie mit so einem Quatsch erst gar nicht anfangen. (... und beliebige Programme können sie eh ausführen, da sie ja auch beliebige CGI-Scripte hochladen dürfen.) > Oder sollte man derartige Aktionen gleich bleiben lassen, Ja. > da auf > dem Rechner in einem Internet-Cafe Key-Logger und Freunde laufen? Nein, nicht nur deswegen, sondern vorallem, weil das SSH-Protokoll technisch besser geeignet ist, und ein paar mehr Schutzmechanismen als HTTPS besitzt. Zudem haben SSH-Clients i.d.R. viel weniger Funktionalität und entsprechend /wesentlich/ weniger Sicherheitslücken als Browser & JavaScript. Wenn man einen SSH-Client benutzt, sind ganze Klassen von Angriffen von vornherein unmöglich. (Cross Site Scripting (XSS), etc.) Wenn du immer von unterwegs an den Server ran willst: Ein UMTS-Handy oder Palm oder kleiner Laptop tut es auch. Dann bist du sogar unabhängig von Internet-Cafés. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From steffen at dett.de Sun Mar 16 17:47:38 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Sun, 16 Mar 2008 17:47:38 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080315132610.GG21523@flap> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> <20080315132610.GG21523@flap> Message-ID: <20080316164738.GB7427@link.net.de> * Volker Grabsch wrote on Sat, Mar 15, 2008 at 14:26 +0100: > Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, das ist bescheuert! Ich find es Klasse. > (Domains enden niemals auf "."), Eigentlich enden Domains immer mit ".", dass ist root. Die oberste Ebene, die von ROOT-SERVERS.net bedient wird, hat keinen Namen. Braucht ja auch keinen, weil gibt ja nur eine Root-Ebene (je Klasse). Darunter liegt dann z.B. "de" (fälschlicherweise Toplevel genannt, obwohl es ja logischerweise noch ein Level darüber gibt, und zwar den Level, der alle Toplevels kennt) und darunter "domain". Macht man dazwischen jeweils einen Punkt und denkt an die root-Ebene, erhält man nach Umkehrung der Reihenfolge "domain.de.". Übrigens macht auch für Webbrowser "www.domain.de" und "www.domain.de." einen Unterschied, zumindestens theoretisch, weil bei ersterem die eigene Domain und dann die DNS-Suchliste elementweise angehängt wird, bis der Name aufgelöst werden kann (oder alles probiert wurde und fehlschlug :)). Früher hat man ja oft intern Kurznamen verwendet ("maria" für irgendeinen Server, "ftp" für die eigene FTP Site usw, es geht auch "maria.netz2" und intern kann man "google.de" haben, was vielleicht "google.de.mydomain.de." heisst). Heute, wo IP Netze mehr oder weniger Browser-Nutzer dominiert sind, gerät das leider eher in Vergessenheit... oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From olafBuddenhagen at gmx.net Sun Mar 16 09:56:01 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Sun, 16 Mar 2008 09:56:01 +0100 Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... (was: Platte als Image sichern) In-Reply-To: <20080311021845.GB10560@flap> References: <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> <20080310223541.GC9058@link.net.de> <20080311021845.GB10560@flap> Message-ID: <20080316085557.GE668@alien.local> Hallo, On Tue, Mar 11, 2008 at 03:18:45AM +0100, Volker Grabsch wrote: > On Mon, Mar 10, 2008 at 11:35:41PM +0100, Steffen Dettmer wrote: > > Letztes sollte `eigentlich' durch die Abstraktion `alles sind Files' > > ja theoretisch funktionieren. Meine Vermutung ist, dass es praktisch > > bei Linux aber nicht funktioniert (weil `alles sind Files' ein - > > sagen wir mal - Ideal ist). > > Kein Unix-System setzt das konsequent um. Das merkt man auch daran, > dass du z.B. keinen Prozess killen kannst, indem du eine Spezial- > Datei löschst. Und TCP/IP-Verbindungen werden auch nicht durch das > Öffnen spezieller Dateien erzeugt. > > Um dichter an das Ideal zu kommen, wurde Plan9 entwickelt. Das ist > AFAIK das einzige OS, das /richtig/ nah an diesem Ideal ist. Auch bei Plan9 kann man meines Wissens keine Prozesse mit rm killen. Zumindest habe ich mal gelesen dass ganz bewusst auf sowas verzichtet wurde -- irgendwo hat die Abstraktion auch Grenzen... Auch bei TCP/IP ist das mit dem Ideal wohl recht umstritten. Habe mal gelesen dass die allererste TCP-Implementierung fuer UNIX tatsaechlich pseudo-Dateien und viele viele ioctl()s benutzt hat -- was sich aber nicht als zweckmaeszig erwiesen hat, weshalb man die Berkley-Gruppe mit der Entwicklung des graesslichen Socket-Interfaces beauftragt hat... Bei Plan9 wird TCP/IP aber trotzdem ueber Dateien implementiert. Wobei es da aber etwas anders funktioniert -- der Gedanke ist wohl dass Dateien nicht an sich unzweckmaeszig waren, sondern der Ansatz bei der ersten TCP-Implementierung fuer UNIX schlicht falsch. Plan9 hat ja sowieso keine ioctl()s, sondern macht alles ueber zusaetzliche Steuerdateien... Ich kann das nicht wirklich beurteilen. Intuitiv *tendiere* ich zu der Ansicht, dass es mit Dateien besser gehen sollte als mit Sockets. Ich persoenlich finde es schade, dass in Hurd zum Beispiel relativ wenige Sachen ueber Datei-Schnittstellen gemacht werden, obwohl die Vorraussetzungen vorhanden sind. Leider sind recht viele Hurd-Entwickler solchen Schnittstellen gegenueber ziemlich skeptisch :-( Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst traditionelle UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... -Olaf- From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Mon Mar 17 10:35:24 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Mon, 17 Mar 2008 20:35:24 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... (was: Platte als Image sichern) In-Reply-To: <20080316085557.GE668@alien.local> References: <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> <20080310223541.GC9058@link.net.de> <20080311021845.GB10560@flap> <20080316085557.GE668@alien.local> Message-ID: <20080317201918.Y1009@klein.bigpond.com> On Sun, 16 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst traditionelle > UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... Bei FreeBSD wurde es mit gutem Grund abgeschafft: aus Sicherheitsgründen. Ich habe ein Chroot-Environment für Apache unter Red Hat EL 5 angelegt, und das lief nicht richtig, bis /procfs unter $CHROOT/proc gemountet war. FreeBSD läßt das Lesen und Schreiben vieler Daten, die ja nicht wirklich prozeßorientiert sind, nur über sysctl zu. Das hat z.B. den Vorteil, daß man einen gut kontrollierten Eingang zu diesen Werten hat, der relativ leicht abzusichern und an spezielle Bedürfnisse anzupassen ist, z.B. bei Nutzung von Jails. /proc reinmounten ist da etwas unflexibel. Was aber auch bei Linux alles in /proc steht. Manchmal glaubt man, irgendwer hat schmerzlich eine Registry vermißt. Das mit dem Jail wäre z.B. vielleicht okay, wenn wirklich nur Prozeßdaten drinstehen würden. da Prozesse eine jail_id haben (oder im obigen Beispiel eine chroot), wäre ein /proc innerhalb dieser Jail/Chroot-Umgebung intuitiv sicher, da nur Prozesse dieser Umgebung ihre Prozeßdaten ablegen würden. Gruß Peter From steffen at dett.de Tue Mar 18 19:22:59 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Tue, 18 Mar 2008 19:22:59 +0100 Subject: [linux-l] MX record host not found In-Reply-To: <20080316185605.GA5908@flap> References: <20080314152954.GA7009artificialidea@samsung> <20080315101739.GA7434artificialidea@samsung> <20080315132610.GG21523@flap> <20080316135520.GA16269@br-online.de> <20080316185605.GA5908@flap> Message-ID: <20080318182259.GA3761@link.net.de> * Volker Grabsch wrote on Sun, Mar 16, 2008 at 19:56 +0100: > http://www.google.de./ Ist für Menschen gemacht, nicht für DNS Admins. Man schreibt ja auch nicht "http://www.google.de/", auch nicht "http://www.google.de", auch nicht "www.google.de" sondern "google.de" :-) "google" geht auch, ist dann ggf. aber english (google.com). Die Datenbank dazu, also DNS, kann natürlich so nicht raten. Den Punkt wegzulassen hat eine ganz konkrete, praktische Bedeutung - nämlich, dass man kurz " @ IN SOA ... ( ... ) IN NS ns1 IN NS ns2 IN MX 10 mail schreiben kann statt immer google.de. anhängen zu müssen (ob nu mit oder ohne Punkt). Da man schreiben kann: maps.google.de. A ... bzw. maps A ... und auch www.maps A ... muss man halt bei FQDN einen Punkt hintendran machen, falls man Ausnahmsweise nicht die jeweils aktuelle Domain angehängt bekommen möchte. Wenn man nie die jeweils aktuelle Domain angehängt bekommen möchte (weil man die Domain nur wegen des Namens hat), dann muss man zufällig "immer" einen Punkt schreiben. Ich find das OK. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From olafBuddenhagen at gmx.net Tue Mar 18 11:13:53 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Tue, 18 Mar 2008 11:13:53 +0100 Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... In-Reply-To: <20080317201918.Y1009@klein.bigpond.com> References: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> <20080310223541.GC9058@link.net.de> <20080311021845.GB10560@flap> <20080316085557.GE668@alien.local> <20080317201918.Y1009@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080318101350.GE8359@alien.local> Hi, On Mon, Mar 17, 2008 at 08:35:24PM +1100, Peter Ross wrote: > On Sun, 16 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst > > traditionelle UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... > > Bei FreeBSD wurde es mit gutem Grund abgeschafft: aus > Sicherheitsgründen. Die Diskussion hatten wir schon mal... Ich halte es nach wie vor fuer Quatsch. > Was aber auch bei Linux alles in /proc steht. Manchmal glaubt > man, irgendwer hat schmerzlich eine Registry vermißt. Abgesehen davon, dass das mir Registry nun wirklich ueberhaupt nix zu tun hat (es ist keine Datenkank... wenn Du nach Registries suchst, schau bei gconf [wuerg]), wird /proc bei Linux seit einiger Zeit zunehmend aufgeraeumt, und wieder auf seine urspruengliche (namensgebende) Aufgabe beschraenkt. Die anderen Sachen landen in /sys ... > Das mit dem Jail wäre z.B. vielleicht okay, wenn wirklich nur > Prozeßdaten drinstehen würden. Eben. Ich habe hier von procfs im eigentlichen Sinne geredet, nicht von der Kernel-Schnittstelle-fuer-alles, die es bei Linux bis vor kurzem war. -Olaf- From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Wed Mar 19 00:24:39 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 19 Mar 2008 10:24:39 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... In-Reply-To: <20080318101350.GE8359@alien.local> References: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local><20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de><20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de><20080310223541.GC9058@link.net.de> <20080311021845.GB10560@flap><20080316085557.GE668@alien.local> <20080317201918.Y1009@klein.bigpond.com><20080318101350.GE8359@alien.local> Message-ID: <20080319101413.T1620@klein.bigpond.com> On Tue, 18 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > On Mon, Mar 17, 2008 at 08:35:24PM +1100, Peter Ross wrote: > > On Sun, 16 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > > > Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst > > > traditionelle UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... > > > > Bei FreeBSD wurde es mit gutem Grund abgeschafft: aus > > Sicherheitsgründen. > > Die Diskussion hatten wir schon mal... Ich halte es nach wie vor fuer > Quatsch. Real World Experience bei der Administration und Absicherung von Servern, meinem Alltagsjob. (Und es ist auch Teil meines Allltagsjobs, daß andere mehr von meinem Job verstehen als ich - dann ist das eben kurz "Quatsch" und ich schlage mich wahrscheinlich mit Phantomen rum.) > Abgesehen davon, dass das mir Registry nun wirklich ueberhaupt nix zu > tun hat (es ist keine Datenkank.. Nein, nicht mal das. /proc ist eher ein fehlgeleiteter Versuch, "strings /dev/kmem" als Verzeichnisbaum darzustellen;-) > > Das mit dem Jail wäre z.B. vielleicht okay, wenn wirklich nur > > Prozeßdaten drinstehen würden. > > Eben. Ich habe hier von procfs im eigentlichen Sinne geredet, nicht von > der Kernel-Schnittstelle-fuer-alles, die es bei Linux bis vor kurzem > war. Das Ausgliedern anderen procfs-Inhalts ins sysfs macht es wirklich sicherer. Gruß Peter From norm at nsteinbach.de Wed Mar 19 16:33:12 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Wed, 19 Mar 2008 16:33:12 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files Message-ID: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Hallo %All, ich bekomme regelmäßig rtf-Dateien zugesandt, die von unbelehrbaren Microsoft-Jüngern unter Word erstellt wurden, und dann in OpenOffice absolut nicht mehr lesbar sind (übrigens nicht nur unter Linux - hoffentlich ist das jetzt deshalb hier nicht allzu sehr OT). Wer sich einen Screenshot davon ansehen will, hier ist einer: http://perceptron.homelinux.net/protokoll.png (189kB) Da diese Leute leider zu unfähig/unwillig sind, auf ihren Windows- Rechnern OpenOffice zu installieren und die Datei damit zu erstellen, möchte ich hier gerne einmal in die Runde fragen, was ich tun kann damit die Datei lesbar wird (außer, sie mit Word anzuschauen, was natürlich nicht in Frage kommt - wegen einer Datei alle 2 Wochen geb ich keine hunderte von Euros aus und verschwende Festplattenplatz mit Windows, is klar...); oder aber welchen Tip ich den Erstellern der Datei geben kann, damit diese - trotz Word - auch in OOo korrekt dargestellt wird? Natürlich möchte ich auch nicht die Textfelder und Tabellen jedes mal aufs neue wieder manuell auseinanderklamüsern müssen... ;-) Ich denke mal nicht, dass es sich dabei um einen Bug in OOo handelt - und das rtf-Format wird von denen sogar extra deshalb verwendet, weil es *eigentlich* der "kleinste gemeinsame Nenner" an Kompatibilität zwischen den unterschiedlichen Systemen/Textverarbeitungsprogrammen ist... -> Any ideas? Danke schonmal im Voraus & herzliche Grüße, Norm at n From olaf_rad at gmx.de Wed Mar 19 18:00:07 2008 From: olaf_rad at gmx.de (Olaf Radicke) Date: Wed, 19 Mar 2008 18:00:07 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Message-ID: <200803191800.07441.olaf_rad@gmx.de> Am Mittwoch 19 März 2008 16:33:12 schrieb Norm at n Steinbach: > Ich denke mal nicht, dass es sich dabei um einen Bug in OOo handelt - > und das rtf-Format wird von denen sogar extra deshalb verwendet, weil es > *eigentlich* der "kleinste gemeinsame Nenner" an Kompatibilität zwischen > den unterschiedlichen Systemen/Textverarbeitungsprogrammen ist... Probier es noch mal mir Koffice. Das konnte sogar so kranke Dateiformate wie Hang-Office (Koreanischer Hersteller) öffnen. Gruß Olaf From norm at nsteinbach.de Wed Mar 19 19:41:34 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Wed, 19 Mar 2008 19:41:34 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <200803191800.07441.olaf_rad@gmx.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <200803191800.07441.olaf_rad@gmx.de> Message-ID: <47E15E5E.4000306@nsteinbach.de> Hi Olaf, Olaf Radicke wrote: > Am Mittwoch 19 März 2008 16:33:12 schrieb Norm at n Steinbach: >> Ich denke mal nicht, dass es sich dabei um einen Bug in OOo handelt - >> und das rtf-Format wird von denen sogar extra deshalb verwendet, weil es >> *eigentlich* der "kleinste gemeinsame Nenner" an Kompatibilität zwischen >> den unterschiedlichen Systemen/Textverarbeitungsprogrammen ist... > Probier es noch mal mir Koffice. Das konnte sogar so kranke Dateiformate wie > Hang-Office (Koreanischer Hersteller) öffnen. Danke - das musste ich zwar erst installieren, aber damit lässt sich die Datei ordentlich anschauen. Weißt Du, ob es irgendwelche "Konflikte" gibt, wenn sowohl KOffice als auch OOo auf dem System installiert sind, also z.B. mit Zuordnungen von Dateitypen etc? Ich empfinde es nämlich immer etwas umständlich, in einem "open with..." dialog immer erst das passende Binary im Dateisystem suchen und auswählen zu müssen (ganz zu schweigen von etwaigen Optionen, die noch anwendungsspezifisch individuell hintendran gehängt werden müssen, und die ich natürlich weder auswendig weiß, noch, in welchem Falle sie benötigt werden) - geht das irgendwie auch einfacher? Wenn nicht, muss ich mir halt einen manuellen Workaround suchen, sowas wie Anwendung zuerst starten, Datei darin öffnen oder so. Danke & viele Grüße, Norm at n From olafBuddenhagen at gmx.net Wed Mar 19 15:07:13 2008 From: olafBuddenhagen at gmx.net (olafBuddenhagen at gmx.net) Date: Wed, 19 Mar 2008 15:07:13 +0100 Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... In-Reply-To: <20080319101413.T1620@klein.bigpond.com> References: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080319101413.T1620@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080319140709.GB9901@alien.local> Hallo, On Wed, Mar 19, 2008 at 10:24:39AM +1100, Peter Ross wrote: > On Tue, 18 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > On Mon, Mar 17, 2008 at 08:35:24PM +1100, Peter Ross wrote: > > > On Sun, 16 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > > > Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst > > > > traditionelle UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... > > > > > > Bei FreeBSD wurde es mit gutem Grund abgeschafft: aus > > > Sicherheitsgründen. > > > > Die Diskussion hatten wir schon mal... Ich halte es nach wie vor > > fuer Quatsch. > > Real World Experience bei der Administration und Absicherung von > Servern, meinem Alltagsjob. Und die ermoeglicht es Dir, mit Bestimmtheit zu sagen, dass die Idee, Prozessinformationen als Verzeichnisbaum darzustellen, an sich schlecht ist, und nicht nur die Umsetzung in bestimmten Systemen?... -Olaf- From tstoecker at baerensoftware.de Wed Mar 19 19:55:51 2008 From: tstoecker at baerensoftware.de (Thorsten =?iso-8859-1?q?St=F6cker?=) Date: Wed, 19 Mar 2008 19:55:51 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Message-ID: <200803191955.51296.tstoecker@baerensoftware.de> Hallo Norman Wirklich beeindruckend. Wobei es einen Filter *rtf in OOo gibt. Und auch einen *doc. Allerdings ist die Unsitte mit den Tabellen im Text weit verbreitet, aus welchen Gründen auch immer. HTML wäre meine Idee. Der zusätzlich Unsinn, den Winzigweich mit in die HTMLs schreibt, ist meiner Erfahrung nach nicht besonders störend. Einzig mit eingebetten Grafiken gibt es massive Probleme. Man kann den Schmutz aber auch via Starbasic ausfiltern. Ansonsten kannste ja mal unter ooodev.org gucken ob es einen Workaround gibt. CU Thorsten Am Mittwoch, 19. März 2008 16:33 schrieb Norm at n Steinbach: > Hallo %All, > > ich bekomme regelmäßig rtf-Dateien zugesandt, die von unbelehrbaren > Microsoft-Jüngern unter Word erstellt wurden, und dann in OpenOffice > absolut nicht mehr lesbar sind (übrigens nicht nur unter Linux - > hoffentlich ist das jetzt deshalb hier nicht allzu sehr OT). Wer sich > einen Screenshot davon ansehen will, hier ist einer: > http://perceptron.homelinux.net/protokoll.png (189kB) > > Da diese Leute leider zu unfähig/unwillig sind, auf ihren Windows- > Rechnern OpenOffice zu installieren und die Datei damit zu erstellen, > möchte ich hier gerne einmal in die Runde fragen, was ich tun kann damit > die Datei lesbar wird (außer, sie mit Word anzuschauen, was natürlich > nicht in Frage kommt - wegen einer Datei alle 2 Wochen geb ich keine > hunderte von Euros aus und verschwende Festplattenplatz mit Windows, is > klar...); oder aber welchen Tip ich den Erstellern der Datei geben kann, > damit diese - trotz Word - auch in OOo korrekt dargestellt wird? > Natürlich möchte ich auch nicht die Textfelder und Tabellen jedes mal > aufs neue wieder manuell auseinanderklamüsern müssen... ;-) > > Ich denke mal nicht, dass es sich dabei um einen Bug in OOo handelt - > und das rtf-Format wird von denen sogar extra deshalb verwendet, weil es > *eigentlich* der "kleinste gemeinsame Nenner" an Kompatibilität zwischen > den unterschiedlichen Systemen/Textverarbeitungsprogrammen ist... > > -> Any ideas? > > > Danke schonmal im Voraus & herzliche Grüße, > > Norm at n > _______________________________________________ > linux-l mailing list > linux-l at mlists.in-berlin.de > Die Mailingliste der BeLUG (Berliner Linux User Group) > > Wenn du diese Mailingliste abbestellen willst, gehe bitte auf > https://mlists.in-berlin.de/mailman/listinfo/linux-l-mlists.in-berlin.de > und trage dich dort bitte aus -- Bären-Software Thorsten Stöcker Wichernstr. 40 13587 Berlin-Spandau T: +49 (0)30 / 333 098 12 F: +49 (0)30 / 333 098 13 M: +49 (0)160 / 973 101 68 W: http://www.baerensoftware.de From joesch04 at web.de Wed Mar 19 22:02:06 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Wed, 19 Mar 2008 22:02:06 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Worderstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Message-ID: <000f01c88a04$7d09ddc0$77d8f4d9@scenicxl> Hallo, Norm at n Steinbach schrieb: > ich bekomme regelmäßig rtf-Dateien zugesandt, die von unbelehrbaren > Microsoft-Jüngern unter Word erstellt wurden, und dann in OpenOffice > absolut nicht mehr lesbar sind (übrigens nicht nur unter Linux - > hoffentlich ist das jetzt deshalb hier nicht allzu sehr OT). Wer sich > einen Screenshot davon ansehen will, hier ist einer: > http://perceptron.homelinux.net/protokoll.png (189kB) solch ein Erscheinungsbild im Konkreten hatte ich bei rtf in OOo noch nicht - allerdings ist die Darstellung ggf. sogar noch schlechter insofern da mit Fremdprogrammen erstellte rtf-Dokumente in OOo garnicht selten dazu neigen Inhalte zu verschlucken - will heißen so schlecht die dArstellung bei Deinem Beispiel auch ist, Du siehst was da ist. Es gibt jedoch rtf-Dokumente die in OOo bestimmte Textfelder garnicht darstellen, was deshalb besonders prikär ist weil wenn man ein Textfeld nicht sieht kommt man nicht auf die Idee das eines da ist. > Da diese Leute leider zu unfähig/unwillig sind, auf ihren Windows- > Rechnern OpenOffice zu installieren und die Datei damit zu erstellen, > möchte ich hier gerne einmal in die Runde fragen, was ich tun > kann damit > die Datei lesbar wird *eine speziell getestete Vorlage erstellen (wovon ich annehme das ist kein Weg weil sie die anderen nicht akzeptieren/benutzen werden) *die anderen bitten als doc zu speichern, im Mittel aller Fälle sind die doc-Filter in OOo besser als rtf *mir eines der Dokumente per PM schicken, in der Hoffnung das die Darstellungsverzerrung bei allen Dokumenten die Dir von den Leuten übermittelt werden auf gleiche Ursache zurückgeht, kann ich diese vielleicht lokalisieren (ist aber die Frage des konkreten Einzelfalls) > (außer, sie mit Word anzuschauen, was natürlich > nicht in Frage kommt - wegen einer Datei alle 2 Wochen geb ich keine > hunderte von Euros aus und verschwende Festplattenplatz mit > Windows, is > klar...); da informiere dich mal besser. Wenn Du nur lesen willst tuts auch der kostenlose Word-Viewer und wenn Du Word kaufen willst und keine besonderen Ansprüche hast tuts auch die Einzelapplikation von Word 2000, die Du heute mit etwas Suchen sicher für 20 Euro bekommst, ich habe vor etwa 2 Jahren ein einzelnes Word 2000 (von einer seriösen Firma) gekauft zu 35 Euro. > verwendet, weil es > *eigentlich* der "kleinste gemeinsame Nenner" an > Kompatibilität zwischen > den unterschiedlichen Systemen/Textverarbeitungsprogrammen ist... Nein, so sieht die Praxis (zumindest bei OOo) nicht aus, die doc-Filter sind in Summe aller Fälle besser als die rtf-Filter Gruß Jörg From joesch04 at web.de Wed Mar 19 22:02:04 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Wed, 19 Mar 2008 22:02:04 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Worderstellten rtf-Files In-Reply-To: <200803191955.51296.tstoecker@baerensoftware.de> Message-ID: <000e01c88a04$7c02f510$77d8f4d9@scenicxl> Thorsten Stöcker schrieb: > Ansonsten kannste ja mal unter ooodev.org gucken ob es einen > Workaround gibt. Nö, über unsere Vereinsseite gibst sicher keine workarounds zu OOo. (die einzigen technischen Projekte die dort zu finden sind sind PortableOOo und die PrOOo-Box, das aber auch nur formal, denn selbst dafür gibst wesentliche technische Infos nur in anderen Quellen) Gruß Jörg From maillists at gregor-berlin.de Wed Mar 19 22:59:20 2008 From: maillists at gregor-berlin.de (Lothar Gregor) Date: Wed, 19 Mar 2008 22:59:20 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Message-ID: <47E18CB8.4040005@gregor-berlin.de> Norm at n Steinbach schrieb: > Hallo %All, > > Da diese Leute leider zu unfähig/unwillig sind, auf ihren Windows- > Rechnern OpenOffice zu installieren und die Datei damit zu erstellen, > möchte ich hier gerne einmal in die Runde fragen, was ich tun kann damit > die Datei lesbar wird (außer, sie mit Word anzuschauen, was natürlich > nicht in Frage kommt - wegen einer Datei alle 2 Wochen geb ich keine > hunderte von Euros aus und verschwende Festplattenplatz mit Windows, is > klar...); oder aber welchen Tip ich den Erstellern der Datei geben kann, > damit diese - trotz Word - auch in OOo korrekt dargestellt wird? > Natürlich möchte ich auch nicht die Textfelder und Tabellen jedes mal > aufs neue wieder manuell auseinanderklamüsern müssen... ;-) > > > -> Any ideas? > > > > Jo, surf doch mal zu Sun und lade Dir im Downloadbereich das: "odp-1.1-bin-windows-en-US.exe" herrunter. Mit diesem Pluing kann M$ Office alle StarOffice8/OpenOfffice Formate lesen und schreiben. Ich habe es auch die Leute verteilt mit denen ich so zusammen arbeite und die (noch) Windoof benutzen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr mit dem Austausch von Dokumenten. Grüße Lothar Gregor -- Lothar Gregor maillists at gregor-berlin.de 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice From norm at nsteinbach.de Wed Mar 19 23:54:33 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Wed, 19 Mar 2008 23:54:33 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E18CB8.4040005@gregor-berlin.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <47E18CB8.4040005@gregor-berlin.de> Message-ID: <47E199A9.50801@nsteinbach.de> Hi Lothar, Lothar Gregor wrote: > Jo, surf doch mal zu Sun und lade Dir im Downloadbereich das: > "odp-1.1-bin-windows-en-US.exe" herrunter. Mit diesem Pluing kann M$ > Office alle StarOffice8/OpenOfffice Formate lesen und schreiben. > Ich habe es auch die Leute verteilt mit denen ich so zusammen arbeite > und die (noch) Windoof benutzen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr > mit dem Austausch von Dokumenten. Ähm, Du hast mein Problem glaube ich nicht ganz verstanden (ich weiß, ich produziere für manche zu viel Text, um etwas zu beschreiben - sorry dafür!) Es ging nie um einen Austausch von Dokumenten von OOo -> M$-Word, sondern umgekehrt von M$ nach OOo, und die M$-Jünger, deren Dokumente ich lesen möchte, sind leider nicht im Geringsten zur Rücksichtnahme auf Nicht-M$-User bereit. Was soll ich also auf meinen Linux-Rechnern mit einem Windows-Binary? ;-) Naja, jedenfalls hat Olaf's Tip mit KOffice das Problem für mich zufriedenstellend gelöst - nehme ich eben dieses, um die Datei anzuschauen. Ist ja eh nur eine Datei pro Woche. Danke & viele Grüße, Norm at n From steffen at dett.de Wed Mar 19 23:55:16 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Wed, 19 Mar 2008 23:55:16 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> Message-ID: <20080319225516.GD9797@link.net.de> * Norm at n Steinbach wrote on Wed, Mar 19, 2008 at 16:33 +0100: > Da diese Leute leider zu unfähig/unwillig sind, auf ihren Windows- > Rechnern OpenOffice zu installieren und die Datei damit zu erstellen, Warum kein PDF? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From joesch04 at web.de Thu Mar 20 00:05:43 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Thu, 20 Mar 2008 00:05:43 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$Worderstellten rtf-Files In-Reply-To: <000f01c88a04$7d09ddc0$77d8f4d9@scenicxl> Message-ID: <001801c88a15$c252ed20$77d8f4d9@scenicxl> Hallo, nur als Info für die Liste: Norman hat mir die Dateien geschickt und die Vermutung das doc-Format hilft war zutreffend. Nach Speichern als doc lassen sich die DAteien makellos in OOo öffenen. Das nur zur Illustration, wie banal manche Probleme lösbar sind, weil das von Norman konkret gepostete Bild des Öffnens des RTF in OOo wirklich spektakulär war. Gruß Jörg From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Thu Mar 20 00:30:31 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Thu, 20 Mar 2008 10:30:31 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... In-Reply-To: <20080319140709.GB9901@alien.local> References: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080319101413.T1620@klein.bigpond.com><20080319140709.GB9901@alien.local> Message-ID: <20080320094009.Q1614@klein.bigpond.com> On Wed, 19 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > On Wed, Mar 19, 2008 at 10:24:39AM +1100, Peter Ross wrote: > > On Tue, 18 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > > On Mon, Mar 17, 2008 at 08:35:24PM +1100, Peter Ross wrote: > > > > On Sun, 16 Mar 2008, olafBuddenhagen at gmx.net wrote: > > > > > > Es gibt standardmaeszig nichtmal ein procfs, was selbst > > > > > traditionelle UNIX-Systeme heutzutage meistens haben... > > > > > > > > Bei FreeBSD wurde es mit gutem Grund abgeschafft: aus > > > > Sicherheitsgründen. > > > > > > Die Diskussion hatten wir schon mal... Ich halte es nach wie vor > > > fuer Quatsch. > > > > Real World Experience bei der Administration und Absicherung von > > Servern, meinem Alltagsjob. > > Und die ermoeglicht es Dir, mit Bestimmtheit zu sagen, dass die Idee, > Prozessinformationen als Verzeichnisbaum darzustellen, an sich schlecht > ist, und nicht nur die Umsetzung in bestimmten Systemen?... Unter Solaris gab es ein procfs bis Solaris 6 (1997 oder so) AIX benutzt es lediglich, um das Portieren von Linux-Applikationen einfacher zu machen. Procfs wurde unter FreeBSD ebenfalls fallengelasssen, es gibt noch eines innerhalb des /compat/linux, um das Laufen einiger Linux-Binaries zu ermöglichen. Normale Server, oder aber auch mein Laptop, benutzen es nicht. Ich kenne kein aktuelles Unix-System, welches aus eigenem Designantrieb abseits von Aspekten zur Nutzung von Linux-Software ein procfs implementiert. Das Schöne an einem Überflug ist, daß man die Feinheiten, mit denen am Boden die Tätigen kämpfen, übersehen kann. "Im Prinzip ist alles in Ordnung". Ja, ich betreibe aktiv Unix-Administration seit 1995, habe viel Zeit mit Absicherung von Servern verbracht, ich kann beurteilen, was funktioniert und was Probleme bereitet. Gruß Peter From kasst at t-online.de Thu Mar 20 11:05:09 2008 From: kasst at t-online.de (ks) Date: Thu, 20 Mar 2008 11:05:09 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA Message-ID: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> Hi, gestern abend wurde ich in der BeLUG gefragt: "Wie finde ich Google in USA?" Jetz die Antwort: "google usa site" in Google eingeben und es erscheinen weltweit alle Google Seiten Grüße Katja From ralph at strg-alt-entf.org Thu Mar 20 11:14:39 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Thu, 20 Mar 2008 11:14:39 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> Message-ID: <20080320101439.GX20158@br-online.de> ks wrote: > Hi, > > gestern abend wurde ich in der BeLUG gefragt: > "Wie finde ich Google in USA?" > > Jetz die Antwort: > "google usa site" > in Google eingeben und es erscheinen weltweit alle Google Seiten Gut, ich verstehe schon die Frage nicht: Nach was sucht der Fragesteller? Aber "google usa site" (mit Anführungszeichen) findet 8 Seiten, keine von Google. google usa site (ohne Anführungszeichen) findet 14,7 Mio Seiten - was soll das für ein eingeschränktes Suchergebnis sein? Oder meinst du site:.de (was eine Eingrenzung nach URL ermöglicht)? Verstehe ich nicht. Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From tstoecker at baerensoftware.de Thu Mar 20 16:41:41 2008 From: tstoecker at baerensoftware.de (Thorsten =?iso-8859-1?q?St=F6cker?=) Date: Thu, 20 Mar 2008 16:41:41 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Worderstellten rtf-Files In-Reply-To: <000e01c88a04$7c02f510$77d8f4d9@scenicxl> References: <000e01c88a04$7c02f510$77d8f4d9@scenicxl> Message-ID: <200803201641.41215.tstoecker@baerensoftware.de> Am Mittwoch, 19. März 2008 22:02 schrieb Jörg Schmidt: > Thorsten Stöcker schrieb: > > Ansonsten kannste ja mal unter ooodev.org gucken ob es einen > > Workaround gibt. > > Nö, über unsere Vereinsseite gibst sicher keine workarounds zu OOo. > So? Und was ist mit der Links-Seite? -- Bären-Software Thorsten Stöcker Wichernstr. 40 13587 Berlin-Spandau T: +49 (0)30 / 333 098 12 F: +49 (0)30 / 333 098 13 M: +49 (0)160 / 973 101 68 W: http://www.baerensoftware.de From frank.hofmann at efho.de Thu Mar 20 18:08:26 2008 From: frank.hofmann at efho.de (Frank Hofmann) Date: Thu, 20 Mar 2008 18:08:26 +0100 Subject: [linux-l] Veranstaltungen im newthinking store 24.-30. Maerz 2008 Message-ID: <20080320170826.GA8990@user.in-berlin.de> Hallo zusammen, folgende Veranstaltungen stehen zwischen dem 24. und 30. Maerz 2008 an: * Dienstag, den 25. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Vortrag: Skolelinux-Forum GCompris - ich habe verstanden - Roberto Menk/Stefan Peters GCompris ist eine wunderbare Lern- und Erlebnissoftware, welche Kinder aus dem Vorschulbereich ebenso begeistert wie Grundschulkinder. Lehrer und Eltern ueberrascht die Verwandlungsfaehigkeit der Software. Verschiedene Module für die Bereiche Mathematik, Sprache, Kunst und Technik gestalten das Lernen abwechslungsreich. An praktischen Beispielen sollen die Faehigkeiten und Einsatzmoeglichkeiten von GCompris im schulischen und im haeuslichen Bereich gezeigt werden. Weitere Informationen: http://www.newthinking-store.de/vortrag/skolelinux_GCompris * Mittwoch, den 26. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Solaris UserGroup Berlin - Detlef Drewanz/Franz Timmer Ein Zusammentreffen aller Interesseierten zum Themenbereich Solaris/OpenSolaris. Weitere Informationen: http://opensolaris.org/os/project/brosug/ * Donnerstag, den 27. Maerz 2008 - 19:30 - 21:00 Uhr Migration zu Freier Software am Beispiel von OpenOffice Joerg Schmidt Der Vortrag beleuchtet die Bedeutung von Migrationsstrategien fuer den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software und richtet einen Blick auf die Praxis am Beispiel von OpenOffice.org. Joerg Schmidt arbeitet freiberuflich als Unternehmens- und IT-Berater. Schwerpunkte seiner Taetigkeit bilden Beratung, Programmierung und Migrationsunterstuetzung fuer OpenOffice.org sowie betriebswirtschaftliche Fragen des Einsatzes von Open Source Software. Das Projekt OpenOffice.org unterstuetzt er aktiv seit mehr als drei Jahren. Weitere Informationen: http://www.openoffice.org http://www.newthinking-store.de/vortrag_migration-openoffice-20080327 Ein Hinweis: Vortraege und Stammtische sind kostenfrei, Workshops jedoch kostenpflichtig (Details siehe jeweilige Veranstaltung). Bei Workshops bitten wir um rechtzeitige, vorherige Anmeldung. Alle Veranstaltungen finden statt: newthinking store Berlin-Mitte Tucholskystrasse 48 10117 Berlin Erreichbar mit S1,S2 und S25 (Oranienburger Strasse) sowie Bus 240 (Tucholskystrasse). Beste Gruesse, Frank Hofmann newthinking store Berlin-Mitte http://www.newthinking-store.de 030/288 73 606 -- Hofmann EDV - Linux, Layout und Satz Dipl.-Inf. Frank Hofmann 14467 Potsdam - Dortustr. 53 web http://www.efho.de mail frank.hofmann at efho.de tel 0331/201 33 76 From kasst at t-online.de Fri Mar 21 08:10:23 2008 From: kasst at t-online.de (ks) Date: Fri, 21 Mar 2008 08:10:23 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <20080320101439.GX20158@br-online.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <20080320101439.GX20158@br-online.de> Message-ID: <200803210810.23871.kasst@t-online.de> Am Donnerstag, 20. März 2008 11:14 schrieb Ralph Angenendt: > ks wrote: > > Hi, > > > > gestern abend wurde ich in der BeLUG gefragt: > > "Wie finde ich Google in USA?" > > > > Jetz die Antwort: > > "google usa site" > > in Google eingeben und es erscheinen weltweit alle Google Seiten > > Gut, ich verstehe schon die Frage nicht: Nach was sucht der > Fragesteller? > Der Fragesteller wollte in den USA von Dtl. aus Seiten aufrufen können und lesen. > Aber "google usa site" (mit Anführungszeichen) findet 8 Seiten, keine Die Anführungszeichen habe ich geschrieben, weil es eine Anführung meinerseits ist. Gegoolet wird selbstverständlich ohne Anführungszeichen. > von Google. google usa site (ohne Anführungszeichen) findet 14,7 Mio > Seiten - was soll das für ein eingeschränktes Suchergebnis sein? > > Oder meinst du site:.de (was eine Eingrenzung nach URL ermöglicht)? > Nein, es geht um site in den USA-original. > Verstehe ich nicht. > War das jetzt verständlicher? Katja > Ralph From iv at artificialidea.com Fri Mar 21 11:39:58 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Fri, 21 Mar 2008 11:39:58 +0100 Subject: [linux-l] mysql users Message-ID: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> Hallo, ich muss ein paar Daten aus einer DB holen. Ich habe einen Dump bekommen. Mit [root at samsung]# aptitude install mysql-client mysql-server [root at samsung]# mysqladmin create db [root at samsung]# mysql --database=db < petitiondump.sql [root at samsung]# mysql db bekomme ich eine Möglichkeit, SQL Abfragen auszuführen. Wie kann ich mysql überreden, dass auch bestimmte User in meinem Debian es auch können? -- Iván F. Villanueva B. From ralph at strg-alt-entf.org Fri Mar 21 11:46:52 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Fri, 21 Mar 2008 11:46:52 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <200803210810.23871.kasst@t-online.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <20080320101439.GX20158@br-online.de> <200803210810.23871.kasst@t-online.de> Message-ID: <20080321104652.GB17774@br-online.de> Moin, ks wrote: > Am Donnerstag, 20. März 2008 11:14 schrieb Ralph Angenendt: >> Gut, ich verstehe schon die Frage nicht: Nach was sucht der >> Fragesteller? >> > Der Fragesteller wollte in den USA von Dtl. aus Seiten aufrufen können und > lesen. Eh. Verstehe ich immer noch nicht. >> von Google. google usa site (ohne Anführungszeichen) findet 14,7 Mio >> Seiten - was soll das für ein eingeschränktes Suchergebnis sein? >> >> Oder meinst du site:.de (was eine Eingrenzung nach URL ermöglicht)? >> > Nein, es geht um site in den USA-original. Einer der ersten Treffer (also auf der ersten Seite) ist de.answers.yahoo.com. Ist ja auch klar: Es wird nach allen Seiten gesucht, auf denen google, usa und site vorkommen. Wenn man natürlich danach suchen will ... >> Verstehe ich nicht. >> > War das jetzt verständlicher? Nicht im geringsten. Für mich zumindest. Aber eventuell muss man dabei gewesen sein. Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From leander.sukov at leander-sukov.de Fri Mar 21 12:00:39 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Fri, 21 Mar 2008 12:00:39 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <20080321104652.GB17774@br-online.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <200803210810.23871.kasst@t-online.de> <20080321104652.GB17774@br-online.de> Message-ID: <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> Am Freitag, 21. März 2008 schrieb Ralph Angenendt: > Eh. Verstehe ich immer noch nicht. Er will, statt mit dem deutschen Google mit dem US-amerikanischen suchen. Das Problem dabei ist, dass Google aber sein Herkunftsland ausliest, wenn er keinen internationalen Proxy verwendet (glaube ich zumindest). Die Filterung umgeht er damit nicht. Was er also will ist: Auf die US-Seite von Google zu kommen und von dort aus zu suchen und zwar so, als wäre er gerade am Strand von Miami Beach. Na ja - vielleicht ist es auch dem Wetter geschuldet ;-) -- http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From ralph at strg-alt-entf.org Fri Mar 21 12:32:15 2008 From: ralph at strg-alt-entf.org (Ralph Angenendt) Date: Fri, 21 Mar 2008 12:32:15 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <200803210810.23871.kasst@t-online.de> <20080321104652.GB17774@br-online.de> <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <20080321113215.GD17774@br-online.de> Leander Sukov wrote: > Am Freitag, 21. März 2008 schrieb Ralph Angenendt: > > > Eh. Verstehe ich immer noch nicht. > > Er will, statt mit dem deutschen Google mit dem US-amerikanischen suchen. Das > Problem dabei ist, dass Google aber sein Herkunftsland ausliest, wenn er > keinen internationalen Proxy verwendet (glaube ich zumindest). Die Filterung > umgeht er damit nicht. > > Was er also will ist: Auf die US-Seite von Google zu kommen und von dort aus > zu suchen und zwar so, als wäre er gerade am Strand von Miami Beach. Na ja - > vielleicht ist es auch dem Wetter geschuldet ;-) Also ? Ralph -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From leander.sukov at leander-sukov.de Fri Mar 21 12:43:24 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Fri, 21 Mar 2008 12:43:24 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <20080321113215.GD17774@br-online.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080321113215.GD17774@br-online.de> Message-ID: <200803211243.24914.leander.sukov@leander-sukov.de> Am Freitag, 21. März 2008 schrieb Ralph Angenendt: > Also ? Das hilft ihm glaube ich aber nicht - denn das Suchen über US-Google hat ja nur dann einen Sinn, wenn man die deutsche Filterung umgehen will und das wird so nicht klappen. Ich empfehle entweder Proxy oder aber dieses neue Teil, dass Bilddateien erzeugt auf denen man suchen kann (ich habe jetzt den Namen nicht parat - aber es hilft z.B. Restriktionen in China und so zu umgehen). -- http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From leander.sukov at leander-sukov.de Fri Mar 21 12:47:00 2008 From: leander.sukov at leander-sukov.de (Leander Sukov) Date: Fri, 21 Mar 2008 12:47:00 +0100 Subject: [linux-l] Drucker-Problem Message-ID: <200803211247.00624.leander.sukov@leander-sukov.de> Ich habe ein kryptisches Druckerproblem bei einem Rechner im Netzwerk: Es läuft CUPS. Das Netzwerk besteht aus drei Rechnern. Der Drucker (HP LJ 4) ist als Netzwerkdrucker angeschlossen. Von EINEM der Rechner kann ich nicht mehr aus OpenOffice drucken (alles andere aber funktioniert). Offenbar wird ein Treiber von OO mitgeladen, den CUPS nicht verarbeiten kann. Das Problem ist plötzlich und ohne Updates u.ä. aufgetreten. Viel verwirrender aber ist, dass ich von diesem Rechner PDFs nur noch einzeln drucken kann. Der Befehl z.B. 10 x ein PDF zu drucken wird von allen (!) PDF-Teilen ignoriert (KPDF Acrobat etc). Hat irgendjemand eine Ahnung, was da los sein kann? In den Logs steht nichts. -- http://leander-sukov.de Bitte abonniert dort auch die Kulturmaschinen-Mailingliste Das Kunstmanagement, das mich vertritt: http://kulturmaschinen.de From nion at gmx.net Fri Mar 21 13:24:15 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Fri, 21 Mar 2008 13:24:15 +0100 Subject: [linux-l] mysql users In-Reply-To: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> References: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> Message-ID: <20080321122415.GB17602@ngolde.de> Hi Ivan, * Ivan F. Villanueva B. [2008-03-21 13:10]: > ich muss ein paar Daten aus einer DB holen. Ich habe einen Dump bekommen. Mit > > [root at samsung]# aptitude install mysql-client mysql-server > [root at samsung]# mysqladmin create db > [root at samsung]# mysql --database=db < petitiondump.sql > [root at samsung]# mysql db > > bekomme ich eine Möglichkeit, SQL Abfragen auszuführen. Wie kann ich mysql > überreden, dass auch bestimmte User in meinem Debian es auch können? Datenbankuser für sie anlegen? Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From kasst at t-online.de Fri Mar 21 14:39:07 2008 From: kasst at t-online.de (ks) Date: Fri, 21 Mar 2008 14:39:07 +0100 Subject: [linux-l] Google in den USA In-Reply-To: <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> References: <200803201105.09724.kasst@t-online.de> <20080321104652.GB17774@br-online.de> <200803211200.39963.leander.sukov@leander-sukov.de> Message-ID: <200803211439.07920.kasst@t-online.de> Am Freitag, 21. März 2008 12:00 schrieb Leander Sukov: > Am Freitag, 21. März 2008 schrieb Ralph Angenendt: > > Eh. Verstehe ich immer noch nicht. > > Er will, statt mit dem deutschen Google mit dem US-amerikanischen suchen. > Das Problem dabei ist, dass Google aber sein Herkunftsland ausliest, wenn > er keinen internationalen Proxy verwendet (glaube ich zumindest). Die > Filterung umgeht er damit nicht. > > Was er also will ist: Auf die US-Seite von Google zu kommen und von dort > aus zu suchen und zwar so, als wäre er gerade am Strand von Miami Beach. Na > ja - vielleicht ist es auch dem Wetter geschuldet ;-) Danke, Leander, Du hast mich verstanden. Das meinte der Fragesteller. Allerdings ist bin ich eine Sie = Katja und Kein Er. Grüße Katja From iv at artificialidea.com Fri Mar 21 18:30:46 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Fri, 21 Mar 2008 18:30:46 +0100 Subject: [linux-l] mysql users In-Reply-To: <20080321122415.GB17602@ngolde.de> References: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> <20080321122415.GB17602@ngolde.de> Message-ID: <20080321173046.GB30084artificialidea@samsung> Hi Nico, Am Fri, Mar 21, 2008 01:24:15PM +0100, Nico Golde schrieb: > Hi Ivan, > * Ivan F. Villanueva B. [2008-03-21 13:10]: > > ich muss ein paar Daten aus einer DB holen. Ich habe einen Dump bekommen. Mit > > > > [root at samsung]# aptitude install mysql-client mysql-server > > [root at samsung]# mysqladmin create db > > [root at samsung]# mysql --database=db < petitiondump.sql > > [root at samsung]# mysql db > > > > bekomme ich eine Möglichkeit, SQL Abfragen auszuführen. Wie kann ich mysql > > überreden, dass auch bestimmte User in meinem Debian es auch können? > > Datenbankuser für sie anlegen? Sicher. Ich habe gehofft, dass jemand mir in 10 Sekunden so etwas verrät: > BefehlX adduser --database db Es gibt auch in /etc/group eine Benutzergruppe "mysql". Können dazugehörige Benutzer alle Datenbanken benutzen? -- Iván F. Villanueva B. From mw at miwie.in-berlin.de Fri Mar 21 18:41:37 2008 From: mw at miwie.in-berlin.de (Michael Wiedmann) Date: Fri, 21 Mar 2008 18:41:37 +0100 Subject: [linux-l] mysql users In-Reply-To: <20080321173046.GB30084artificialidea@samsung> References: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> <20080321122415.GB17602@ngolde.de> <20080321173046.GB30084artificialidea@samsung> Message-ID: <47E3F351.7000700@miwie.in-berlin.de> Ivan F. Villanueva B. schrieb: > Sicher. Ich habe gehofft, dass jemand mir in 10 Sekunden so etwas verrät: > > > BefehlX adduser --database db > > Es gibt auch in /etc/group eine Benutzergruppe "mysql". Können dazugehörige > Benutzer alle Datenbanken benutzen? Gemeint war sicher sowas wie: http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/adding-users.html Michael -- mw at miwie.in-berlin.de http://www.miwie.org From vog at notjusthosting.com Fri Mar 21 18:54:47 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Fri, 21 Mar 2008 18:54:47 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E199A9.50801@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <47E18CB8.4040005@gregor-berlin.de> <47E199A9.50801@nsteinbach.de> Message-ID: <20080321175447.GF25777@flap> On Wed, Mar 19, 2008 at 11:54:33PM +0100, Norm at n Steinbach wrote: > Lothar Gregor wrote: > > Jo, surf doch mal zu Sun und lade Dir im Downloadbereich das: > > "odp-1.1-bin-windows-en-US.exe" herrunter. Mit diesem Pluing kann M$ > > Office alle StarOffice8/OpenOfffice Formate lesen und schreiben. > > Ich habe es auch die Leute verteilt mit denen ich so zusammen arbeite > > und die (noch) Windoof benutzen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr > > mit dem Austausch von Dokumenten. > > Ähm, Du hast mein Problem glaube ich nicht ganz verstanden [...] > Was soll ich also auf meinen Linux-Rechnern mit > einem Windows-Binary? ;-) Ich glaube, du solltest Lothars Absatz nochmal lesen. :-) Das Binary ist für die Windows-User, nicht für dich. > Es ging nie um einen Austausch von Dokumenten von OOo -> M$-Word, > sondern umgekehrt von M$ nach OOo, Eben. Und wenn die Leute unter MS-Word ihr Dokument im OpenOffice- Format speichern, ist das Problem gelöst. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From vog at notjusthosting.com Fri Mar 21 17:58:49 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Fri, 21 Mar 2008 17:58:49 +0100 Subject: [linux-l] Alles ist eine Datei?... In-Reply-To: <20080320094009.Q1614@klein.bigpond.com> References: <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080320094009.Q1614@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080321165849.GA25777@flap> On Thu, Mar 20, 2008 at 10:30:31AM +1100, Peter Ross wrote: [ Abschaffung von procfs aus gutem Grund? ] > Ja, ich betreibe aktiv Unix-Administration seit 1995, habe viel Zeit mit > Absicherung von Servern verbracht, ich kann beurteilen, was funktioniert > und was Probleme bereitet. Konkrete Beispiele fände ich überzeugender als ein "Ich habe 13 Jahre Erfahrung, also ist mein Urteil korrekt". ;-) Was für Dinge in procfs haben dir denn Ärger bei der Absicherung der Server gemacht? Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From norm at nsteinbach.de Fri Mar 21 19:19:22 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Fri, 21 Mar 2008 19:19:22 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <20080321175447.GF25777@flap> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <47E18CB8.4040005@gregor-berlin.de> <47E199A9.50801@nsteinbach.de> <20080321175447.GF25777@flap> Message-ID: <47E3FC2A.3090706@nsteinbach.de> Volker Grabsch wrote: >> Was soll ich also auf meinen Linux-Rechnern mit >> einem Windows-Binary? ;-) > Ich glaube, du solltest Lothars Absatz nochmal lesen. :-) > Das Binary ist für die Windows-User, nicht für dich. Nur dass diese nicht bereit sind, es zu benutzen. >> Es ging nie um einen Austausch von Dokumenten von OOo -> M$-Word, >> sondern umgekehrt von M$ nach OOo, > Eben. Und wenn die Leute unter MS-Word ihr Dokument im OpenOffice- > Format speichern, ist das Problem gelöst. Das einzige Problem dabei ist, dass diese Leute schlicht zu unkooperativ sind, um darauf Rücksicht zu nehmen. Für die ist .rtf als "kleinster gemeinsamer Nenner" der Standard, und wer damit nicht umgehen kann, der hat eben schlicht "Pech gehabt" (eine Mail mit genau diesen 2 Worten habe ich von dort erhalten, auf den Hinweis incl. Screenshot, wie "hübsch" die Datei aussieht). Ich finde diese sturköpfige Haltung auch mehr als bedenklich, vor allem wenn man mit einbezieht, von welcher Seite sie an den Tag gelegt wird: Als soziales Projekt ist dort schließlich Kritik an unserem herrschenden Marktsystem sozusagen immanent - nur anscheinend eben nicht bei Software. Jedenfalls kann ich den Verein dadurch nicht mehr wirklich ernst nehmen (zumal ich nicht der einzige OOo-User bin, der dieses Problem hat - ein anderer, der mir vom Selben [unter Win] berichtete, meinte, er verschiebt halt die Sachen manuell so, dass es wieder lesbar wird - aber immer erst mal Puzzle-spielen ist natürlich keine akzeptable Lösung). Da das hier nun aber zunehmend OT wird, weitere Antworten dann lieber per PM. Viele Grüße, Norm at n From vog at notjusthosting.com Fri Mar 21 19:52:39 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Fri, 21 Mar 2008 19:52:39 +0100 Subject: [linux-l] mysql users In-Reply-To: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> References: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> Message-ID: <20080321185239.GJ25777@flap> On Fri, Mar 21, 2008 at 11:39:58AM +0100, Ivan F. Villanueva B. wrote: > ich muss ein paar Daten aus einer DB holen. Ich habe einen Dump bekommen. Mit > > [root at samsung]# aptitude install mysql-client mysql-server > [root at samsung]# mysqladmin create db > [root at samsung]# mysql --database=db < petitiondump.sql Das '--database=' ist unnötig. Es geht auch: mysql db < petitiondump.sql > [root at samsung]# mysql db > > bekomme ich eine Möglichkeit, SQL Abfragen auszuführen. Wie kann ich mysql > überreden, dass auch bestimmte User in meinem Debian es auch können? Leider gibt es keinen direkten Weg. PostgreSQL kennt sog. "IDENT"-Authentifikation, d.h. du legst einen Datenbank-User an, und ein gleichnamiger Systemuser darf passwortlos auf die Datenbank zugreifen. Sowas erlaubt man natürlich nur bei Unix-Socket. Bei TCP/IP sollte man aus Sicherheitsgründen immer das Passwort verlangen. Und das ist auch die Antwort für MySQL: Datenbank-User anlegen, und Passwort festlegen. Der User kann dann via mysql -p -u $username $dbname auf die Datenbank zugreifen. Die Option "-p" sorgt dafür, dass der MySQL-Client vom Benutzer ein Passwort entgegen nimmt. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From iv at artificialidea.com Fri Mar 21 23:32:20 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Fri, 21 Mar 2008 23:32:20 +0100 Subject: [linux-l] mysql users In-Reply-To: <47E3F351.7000700@miwie.in-berlin.de> References: <20080321103958.GC30449artificialidea@samsung> <20080321122415.GB17602@ngolde.de> <20080321173046.GB30084artificialidea@samsung> <47E3F351.7000700@miwie.in-berlin.de> Message-ID: <20080321223220.GG30084artificialidea@samsung> Am Fri, Mar 21, 2008 06:41:37PM +0100, Michael Wiedmann schrieb: > Ivan F. Villanueva B. schrieb: > > > Sicher. Ich habe gehofft, dass jemand mir in 10 Sekunden so etwas verrät: > > > > > BefehlX adduser --database db > > > > Es gibt auch in /etc/group eine Benutzergruppe "mysql". Können dazugehörige > > Benutzer alle Datenbanken benutzen? > > Gemeint war sicher sowas wie: > > http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/adding-users.html Danke. Das README-Datei von Debian ist auch hilfreich: It is strongly recommended to set a password for the mysql root user (which is NOT the same as the "normal" root user) with the command: /usr/bin/mysqladmin -u root password 'enter-your-good-new-password-here' If you already had a password set add " -p " before "-u" to the line above. If you are tired to type the password in every time or want to automate your scripts you can store it in the file $HOME/.my.cnf. It should be chmod 0600 (-rw------- username username .my.cnf) to ensure that nobody else can read it. Every other configuration parameter can be stored there, too. You will find an example below and more information in the MySQL manual in /usr/share/doc/mysql-doc or www.mysql.com. -- Iván F. Villanueva B. From tstoecker at baerensoftware.de Sat Mar 22 09:17:05 2008 From: tstoecker at baerensoftware.de (Thorsten =?iso-8859-1?q?St=F6cker?=) Date: Sat, 22 Mar 2008 09:17:05 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <47E3FC2A.3090706@nsteinbach.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <20080321175447.GF25777@flap> <47E3FC2A.3090706@nsteinbach.de> Message-ID: <200803220917.06044.tstoecker@baerensoftware.de> Hallo Norman, > > Das einzige Problem dabei ist, dass diese Leute schlicht zu unkooperativ > sind, um darauf Rücksicht zu nehmen. Für die ist .rtf als "kleinster > gemeinsamer Nenner" der Standard, und wer damit nicht umgehen kann, der > hat eben schlicht "Pech gehabt" (eine Mail mit genau diesen 2 Worten > habe ich von dort erhalten, auf den Hinweis incl. Screenshot, wie > "hübsch" die Datei aussieht). Ich finde diese sturköpfige Haltung auch > mehr als bedenklich, vor allem wenn man mit einbezieht, von welcher > Seite sie an den Tag gelegt wird: Naja, der kleinste gemeinsame Nenner ist nicht rtf sondern 7bit Ascii Text. Dann wirds allerdings noch schlechter. Laß Dir das Zeug doch als doc schicken. Übrings für 90% der Benutzer gibt es nur eine Textverarbeitung und die heißt Word. Mir werden sogar Projekte für Linux angeboten, man möchte aber alle Unterlagen als doc. :-) Ausserdem ist Sturheit von der Person abhängig und nicht von dem Programm, das sie nutzt. > Als soziales Projekt ist dort > schließlich Kritik an unserem herrschenden Marktsystem sozusagen > immanent - nur anscheinend eben nicht bei Software. Jedenfalls kann ich > den Verein dadurch nicht mehr wirklich ernst nehmen (zumal ich nicht der > einzige OOo-User bin, der dieses Problem hat - ein anderer, der mir vom > Selben [unter Win] berichtete, meinte, er verschiebt halt die Sachen > manuell so, dass es wieder lesbar wird - aber immer erst mal > Puzzle-spielen ist natürlich keine akzeptable Lösung). > Naja, Norman vielleicht solltest Du Weltanschauung, Betriebssystem (bzw. Dateiformat) und soziales Engagement nicht gleichsetzen. :-) Nun ist es richtig OT. Gruß Thorsten > _______________________________________________ > linux-l mailing list > linux-l at mlists.in-berlin.de > Die Mailingliste der BeLUG (Berliner Linux User Group) > > Wenn du diese Mailingliste abbestellen willst, gehe bitte auf > https://mlists.in-berlin.de/mailman/listinfo/linux-l-mlists.in-berlin.de > und trage dich dort bitte aus -- Bären-Software Thorsten Stöcker Wichernstr. 40 13587 Berlin-Spandau T: +49 (0)30 / 333 098 12 F: +49 (0)30 / 333 098 13 M: +49 (0)160 / 973 101 68 W: http://www.baerensoftware.de From vog at notjusthosting.com Sun Mar 23 18:55:36 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sun, 23 Mar 2008 18:55:36 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files In-Reply-To: <200803220917.06044.tstoecker@baerensoftware.de> References: <47E13238.8050300@nsteinbach.de> <20080321175447.GF25777@flap> <47E3FC2A.3090706@nsteinbach.de> <200803220917.06044.tstoecker@baerensoftware.de> Message-ID: <20080323175536.GB8503@flap> On Sat, Mar 22, 2008 at 09:17:05AM +0100, Thorsten Stöcker wrote: > > Das einzige Problem dabei ist, dass diese Leute schlicht zu unkooperativ > > sind, um darauf Rücksicht zu nehmen. Für die ist .rtf als "kleinster > > gemeinsamer Nenner" der Standard, und wer damit nicht umgehen kann, der > > hat eben schlicht "Pech gehabt" [...] > > Ich finde diese sturköpfige Haltung auch mehr als bedenklich, [...] > Ausserdem ist Sturheit von der Person abhängig und nicht von dem Programm, das > sie nutzt. Normans Kritik richtete sich ja auch gegen bestimmte Personen, nicht pauschal gegen alle Word-Benutzer. > > Als soziales Projekt ist dort > > schließlich Kritik an unserem herrschenden Marktsystem sozusagen > > immanent - nur anscheinend eben nicht bei Software. [...] > Naja, Norman vielleicht solltest Du Weltanschauung, Betriebssystem (bzw. > Dateiformat) und soziales Engagement nicht gleichsetzen. Dennoch: Gegen Monopole zu schimpfen, aber auf Microsoft-Produkte zu bestehen, das passt irgendwie nicht zusammen. Das ist wie ein Öko/Bio- Verfechter, der im Supermarkt nur die billigsten Eier aus Käfighaltung kauft ... Erst die Ideale vorleben, dann predigen. Nicht andersrum. > :-) Nun ist es richtig OT. Nope. *Jetzt* ist es OT. ;-) [x-post & fup2... hach, verdammt, wir sind ja nicht im Usenet] Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From boris-ml07 at kirk.de Mon Mar 24 15:32:16 2008 From: boris-ml07 at kirk.de (Boris Kirkorowicz) Date: Mon, 24 Mar 2008 15:32:16 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-15?q?Verzeichnis_f=FCr_gemeinsam_genutzte_Da?= =?iso-8859-15?q?ten?= Message-ID: <47E7BB70.4000100@kirk.de> Hallo, bevor ich jetzt einfach irgendein Verzeichnis für die gemeinsame Nutzung aller lokalen User anlege: gibt es dafür ein üblicherweise genutztes Verzeichnis, vielleicht sogar einen (halbwegs) offiziellen Standard? Gruss Greetings Boris Kirkorowicz -- Falls Ihre eMail versehentlich im Spamfilter haengengeblieben zu sein scheint, bitte das Formular unter http://www.kirk.de/mail.shtml nutzen. If your eMail seems to be caught by the SPAM filter by mistake, please use the form at http://www.kirk.de/mail.shtml to drop me a note. From belug at thomasschmidt.com Mon Mar 24 16:48:45 2008 From: belug at thomasschmidt.com (Thomas Schmidt) Date: Mon, 24 Mar 2008 16:48:45 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript Message-ID: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Hallo! Ich wünsche schöne Ostern gehabt zu haben. Alle 300 hochauflösenden Bilder eines lokalen Verzeichnisses sollen von einem DAU mit beliebigem Betriebssystem als Thumbnails auf meinen Server gespeichert werden. Die Übertragung muss mittels HTTP geschehen. Das herkömmliche Datei-Hochladen-Formular in HTML scheidet aus, weil 300 einzelne Dateien keine Freude bereiten. Nun könnte ich das Verzeichnis gzip-packen und im Ganzen hochladen, aber das wären ein paar Gigabyte an Daten. Die Schritte zum Hochladen wären also: Alle Bilder verkleinern, zippen, im Webformular hochladen. Nun würde ich gerne möglichst viele dieser Schritte einsparen. JavaScript kann nicht auf ein Verzeichnis zugreifen und Java scheidet mangels Kompatibilität aus. Auf mehreren Webseiten fand ich die Warnung, Firefox könnte lokale Dateien auf den Server übertragen, wenn die Webseite lokal gespeichert ist. Nur wie das geht, konnte ich nicht finden. Die Sache wäre einfach: Bilder verkleinern, HTML-Datei lokal speichern, öffnen, Verzeichnis auswählen, abschicken. Zu guter Letzt überlegte ich, eine Desktopapplikation zu schreiben. XPCOM von Mozilla scheint dafür zu funktionieren, nur ist das anscheinend ziemlich kompliziert, außerdem kann es die Bilder laut ein paar Berichten im Usenet nicht verkleinern. Wenn man es schon installieren muss, wäre ein Addon für Firefox eine schöne Sache. Die kann man sehr leicht in jedem System installieren. Weitergedacht bleiben natürlich die ganzen großen APIs wie QT. Das Problem mit den ganzen unlösbaren Abhängigkeiten dieser Binaries würde ich aber gerne vermeiden. Meine Frage ist also nicht konkret, sondern mir fehlt der Ansatz. In welcher Richtung würdet Ihr vorgehen? Thomas From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Tue Mar 25 01:25:31 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Tue, 25 Mar 2008 11:25:31 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080325112110.C1601@klein.bigpond.com> Hi Thomas, On Mon, 24 Mar 2008, Thomas Schmidt wrote: > Alle Bilder verkleinern, zippen, im Webformular hochladen. > Java scheidet mangels Kompatibilität aus Sicher? Du brauchst ein Applet mit 'ner File Selection, eine Bibliothek zum Bilderverkleinern und eine zum Archiv-Erzeugen und ein Hochladen. Mangels eigener Java-Kenntnis kann ich keine Details liefern, aber genau das hat mein vorheriger Arbeitgeber mittels Java implementiert. Es grüßt Peter From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Tue Mar 25 05:27:20 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Tue, 25 Mar 2008 15:27:20 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080325112110.C1601@klein.bigpond.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325112110.C1601@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080325152530.H1824@klein.bigpond.com> On Mon, 24 Mar 2008, Thomas Schmidt wrote: > Java scheidet mangels Kompatibilität aus BTW: Das ist sicher ein Argument gegen Firefox-spezifische Erweiterungen. es grüßt Peter From steffen at dett.de Tue Mar 25 08:33:13 2008 From: steffen at dett.de (Steffen Dettmer) Date: Tue, 25 Mar 2008 08:33:13 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice Dateiwiederherstellung? Message-ID: <20080325073313.GB4971@link.net.de> Hi, weil neuerdings meine Netzwerkkarte unter Linux wohl leider nicht mehr richtig funktioniert, hab ich mein OOo gekillt (Shell & NFS hing, ich muss OOo ja immer mit remote X Display starten, weil der es mit dem lokalen X-Server ja wieder nicht geht, warum auch immer). Nach dem Neustart von OOo 2.0 freute ich mich riesig über den Dateiwiederherstellungsdialog :-) Es kam die Meldung "Wiederherstellung erfolgreich" (sinngemäss). Danach bekam ich aber nur das leere Standard-Dokument geöffnet. Ich finde leider das wiederhergestellte nicht. Wie kann ich das wiederhergestellte Dokument öffnen? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. From vog at notjusthosting.com Tue Mar 25 11:05:37 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Tue, 25 Mar 2008 11:05:37 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?Verzeichnis_f=FCr_gemeinsam_genutzte_Dat?= =?iso-8859-1?q?en?= In-Reply-To: <47E7BB70.4000100@kirk.de> References: <47E7BB70.4000100@kirk.de> Message-ID: <20080325100537.GA15393@flap> On Mon, Mar 24, 2008 at 03:32:16PM +0100, Boris Kirkorowicz wrote: > bevor ich jetzt einfach irgendein Verzeichnis für die gemeinsame Nutzung > aller lokalen User anlege: gibt es dafür ein üblicherweise genutztes > Verzeichnis, vielleicht sogar einen (halbwegs) offiziellen Standard? /tmp ;-) Ansonsten tendiere ich eher dazu, dass jeder User einen "public"- Unterordner hat, auf den alle anderen lesend zugreifen können. Soll jemand die Datei eines anderen auch ändern können, finde ich eine Versionskontrolle angebracht. Sollten beide Varianten für deinen Einsatzzweck nicht geeignet sein: /home/shared bzw. /shared Ich kann da auf keinen Standard verweisen, aber ich weiß, dass ein zu solchem Zweck eingerichtetes Samba-Verzeichnis üblicherweise unter dem Namen "Shared" freigegeben wird. Daran sollte man sich IMHO orientieren. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From iv at artificialidea.com Tue Mar 25 13:36:37 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Tue, 25 Mar 2008 13:36:37 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080325123637.GE25077artificialidea@samsung> Hallo Thomas, Am Mon, Mar 24, 2008 04:48:45PM +0100, Thomas Schmidt schrieb: > Alle 300 hochauflösenden Bilder eines lokalen Verzeichnisses sollen von > einem DAU mit beliebigem Betriebssystem als Thumbnails auf meinen Server > gespeichert werden. > Java scheidet mangels Kompatibilität aus. Das versteht ich nicht. Du könntest eine Java Application schreiben. In Groovy wäre das ganze evtl. < 40 Zeilen. > Meine Frage ist also nicht konkret, sondern mir fehlt der Ansatz. In welcher > Richtung würdet Ihr vorgehen? Auf jedem Fall die Aufgabe ist sehr Typisch, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass es nicht etwas fertiges gibt. Unter "gallery" sind 609 Projekte bei z.B. sf.net aufgelistet: http://sourceforge.net/search/?type_of_search=soft&type_of_search=soft&words=gallery Wäre schön, wenn du hier berichtest, für was du dich am Ende entschiedet hast. -- Iván F. Villanueva B. https://www.ffii.de From iv at artificialidea.com Tue Mar 25 13:39:41 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Tue, 25 Mar 2008 13:39:41 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080325112110.C1601@klein.bigpond.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325112110.C1601@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080325123941.GF25077artificialidea@samsung> Am Tue, Mar 25, 2008 11:25:31AM +1100, Peter Ross schrieb: > Hi Thomas, > > On Mon, 24 Mar 2008, Thomas Schmidt wrote: > > > Alle Bilder verkleinern, zippen, im Webformular hochladen. > > > Java scheidet mangels Kompatibilität aus > > Sicher? > > Du brauchst ein Applet mit 'ner File Selection, eine Bibliothek zum > Bilderverkleinern und eine zum Archiv-Erzeugen und ein Hochladen. Genau. Mit dem Applet ist aber problematisch wegen unerlaubten Zugriffs aufs Festplatte. Lieber eine Java-Applikation als eine einzige jar-Datei. Die kann z.B. mit ftp die Bildchen zum Server hochladen. -- Iván F. Villanueva B. From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Tue Mar 25 13:48:37 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Tue, 25 Mar 2008 23:48:37 +1100 (EST) Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?Verzeichnis_f=FCr_gemeinsam_genutzte_Dat?= =?iso-8859-1?q?en?= In-Reply-To: <20080325100537.GA15393@flap> References: <47E7BB70.4000100@kirk.de> <20080325100537.GA15393@flap> Message-ID: <20080325233531.E1138@klein.bigpond.com> Hi, On Tue, 25 Mar 2008, Volker Grabsch wrote: > On Mon, Mar 24, 2008 at 03:32:16PM +0100, Boris Kirkorowicz wrote: > > bevor ich jetzt einfach irgendein Verzeichnis für die gemeinsame Nutzung > > aller lokalen User anlege: gibt es dafür ein üblicherweise genutztes > > Verzeichnis, vielleicht sogar einen (halbwegs) offiziellen Standard? > > > Sollten beide Varianten für deinen Einsatzzweck nicht geeignet sein: > .. > /shared Sicher keine gute Idee, da das dann in der Regel in der Rootpartition liegt. /tmp, /var und /home sind die einzigen Partitionen, auf denen geschrieben werden sollte, der Rest sollte bei guter Wartung ReadOnly gemountet werden können. > /home/shared Das schon eher. Es grüßt Peter From blindcoder at scavenger.homeip.net Tue Mar 25 14:03:22 2008 From: blindcoder at scavenger.homeip.net (Benjamin Schieder) Date: Tue, 25 Mar 2008 14:03:22 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> On 24.03.2008 16:48:45, Thomas Schmidt wrote: > finden. Die Sache wäre einfach: Bilder verkleinern, HTML-Datei lokal > speichern, öffnen, Verzeichnis auswählen, abschicken. #!/bin/bash for image in "$@" ; do convert "${image}" -resize 640x480 small_"${image}" curl -F file=@small_"${image}" http://www.example.com/upload.pl rm -f small_"${image}" done So oder so aehnlich. Freundliche Gruesse, Benjamin -- Benjamin 'blindCoder' Schieder Registered Linux User #289529: http://counter.li.org finger blindcoder at scavenger.homeip.net | gpg --import -- You're individual! You're unique! Just like everyone else! ####### Bitte beachte, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird. Please note that according to the German law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. http://piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/vorratsdatenspeicherung ####### -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Tue Mar 25 14:32:38 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 26 Mar 2008 00:32:38 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> Message-ID: <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> Hi Benjamin, On Tue, 25 Mar 2008, Benjamin Schieder wrote: > On 24.03.2008 16:48:45, Thomas Schmidt wrote: > > finden. Die Sache wäre einfach: Bilder verkleinern, HTML-Datei lokal > > speichern, öffnen, Verzeichnis auswählen, abschicken. > > #!/bin/bash > for image in "$@" ; do > convert "${image}" -resize 640x480 small_"${image}" > curl -F file=@small_"${image}" http://www.example.com/upload.pl > rm -f small_"${image}" > done > Nur ist das nicht unbedingt auf beliebigen Clients ausführbar.. Gruß Peter From thopre at gmail.com Tue Mar 25 14:42:28 2008 From: thopre at gmail.com (Thomas Preymesser) Date: Tue, 25 Mar 2008 14:42:28 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: On 24/03/2008, Thomas Schmidt wrote: > > Alle 300 hochauflösenden Bilder eines lokalen Verzeichnisses sollen von > einem DAU mit beliebigem Betriebssystem als Thumbnails auf meinen Server > gespeichert werden. Die Übertragung muss mittels HTTP geschehen. Das > herkömmliche Datei-Hochladen-Formular in HTML scheidet aus, weil 300 > einzelne Dateien keine Freude bereiten. manuell macht das natürlich keinen Spaß Meine Frage ist also nicht konkret, sondern mir fehlt der Ansatz. In > welcher Richtung würdet Ihr vorgehen? ein kleines Ruby-Skript und das gem 'mechanize', welches 'fernsteuern' von Web-Seiten ganz einfach macht. Damit kann man dann das Upload-Formular automatisch mit dem Dateinamen füttern und abschicken. Thomas -Thomas -- Thomas Preymesser thopre at gmail.com Telefon: 030 - 49 78 37 06 http://thopre.wordpress.com/ From blindcoder at scavenger.homeip.net Tue Mar 25 14:56:04 2008 From: blindcoder at scavenger.homeip.net (Benjamin Schieder) Date: Tue, 25 Mar 2008 14:56:04 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> On 26.03.2008 00:32:38, Peter Ross wrote: > Hi Benjamin, > > On Tue, 25 Mar 2008, Benjamin Schieder wrote: > > > On 24.03.2008 16:48:45, Thomas Schmidt wrote: > > > finden. Die Sache wäre einfach: Bilder verkleinern, HTML-Datei lokal > > > speichern, öffnen, Verzeichnis auswählen, abschicken. > > > > #!/bin/bash > > for image in "$@" ; do > > convert "${image}" -resize 640x480 small_"${image}" > > curl -F file=@small_"${image}" http://www.example.com/upload.pl > > rm -f small_"${image}" > > done > > > > Nur ist das nicht unbedingt auf beliebigen Clients ausführbar.. Welche Distribution kommt heute ohne bash, curl und imagemagick (debian stable lass ich nicht gelten :) ) Freundliche Gruesse, Benjamin -- Benjamin 'blindCoder' Schieder Registered Linux User #289529: http://counter.li.org finger blindcoder at scavenger.homeip.net | gpg --import -- You're individual! You're unique! Just like everyone else! ####### Bitte beachte, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird. Please note that according to the German law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. http://piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/vorratsdatenspeicherung ####### -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Mike.Dornberger at gmx.de Tue Mar 25 15:15:11 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Tue, 25 Mar 2008 15:15:11 +0100 Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?Verzeichnis_f=FCr_gemeinsam_genutzte_Dat?= =?iso-8859-1?q?en?= In-Reply-To: <20080325233531.E1138@klein.bigpond.com> References: <47E7BB70.4000100@kirk.de> <20080325100537.GA15393@flap> <20080325233531.E1138@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080325141510.GA15887@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Tue, Mar 25, 2008 at 11:48:37PM +1100, Peter Ross wrote: > On Tue, 25 Mar 2008, Volker Grabsch wrote: > > /shared > > Sicher keine gute Idee, da das dann in der Regel in der Rootpartition > liegt. wie erstmal so ziemlich alle anderen Mountpoints auch. Wo ist das Problem? > /tmp, /var und /home sind die einzigen Partitionen, auf denen geschrieben > werden sollte, der Rest sollte bei guter Wartung ReadOnly gemountet werden > können. Nein, aktuelle Linux-Distributionen legen /media an, in dem dann CD/DVD/BlueRay/...-Leser/-Brenner, USB-Sticks usw. (meist automatisch) gemountet werden, siehe auch FHS. Im übrigen sieht FHS auch noch /srv vor und da dort in der Erklärung u. a. von www und ftp geredet wird, ist das prinzipiell auch schreibbar. Falls /shared (oder wie immer man es nennen möchte) mal nicht gemountet ist, kann man ja immer noch den Mountpoint Read-Only setzen, bzw. kann da eh keiner hinschreiben, wenn / ro gemountet ist. Viele Grüße, Mike Dornberger From belug at thomasschmidt.com Tue Mar 25 18:48:38 2008 From: belug at thomasschmidt.com (Thomas Schmidt) Date: Tue, 25 Mar 2008 18:48:38 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: <47E93AF6.5000504@thomasschmidt.com> Hallo! Danke für die vielen Antworten. Ich habe einige Zeit in einer Firma mit Javaschwerpunkt gearbeitet. Daher weiß ich ziemlich genau, was mich erwarten würde. Java ließ sich noch auf keiner Ubuntukiste, die ich gesehen habe, installieren. Früher wurde man von Firefox gebeten, Java bei Sun als tgz herunterzuladen, was nicht funktionierte. Mittlerweile hat Firefox vier Laufzeitumgebungen zur Auswahl, aber auch die funktionieren alle nicht. Die Pakete sind drauf, nichts passiert. Java hin oder her, was will ich mit einer Software, dessen Entwickler sich ihr Grab selber schaufeln? Java hätte eine Konkurrenz zu Flash sein können. Aber Macromedia hat es verstanden, einen für Firefox kompatiblen zuverlässigen Installer zu bauen. Kurz: In meinem Bekanntenkreis haben alle Flash, aber ich weiß von niemandem, dass er Java installiert bekommen hat. Vom Gegenteil musste ich schon oft hören. Ein ideales Programm für meine Aufgabe wäre das hier: http://www.kadiba.de/index.php?CURL=softwaredetails,softwaredetails,8,8 Bilder zusammenklicken, Skalierung, Kompression und Dateiformat sind fest vorgegeben. Upload klicken, wenige Minuten warten, fertig. Es wäre wirklich ideal, wenn es funktionieren würde. Ich halte mich also momentan an Geschichten wie FireFox Erweiterung und Photoshopscript auf. Das ist alles andere als schön. Diese beiden würden nämlich tatsächlich quer durch die Betriebssysteme funktionieren. Die FireFox Webdeveloper Toolbar ist das lebende Beispiel. Nach euren nicht so erbaulichen Antworten bin ich schon am Überlegen, ob ich eine Batchkonvertierung mit egal welchem Programm und den Upload über eine ZIP-Datei einsetze. Nicht schön und nicht zuverlässig, aber das würde sicherlich funktionieren. Thomas From blindcoder at scavenger.homeip.net Tue Mar 25 19:03:50 2008 From: blindcoder at scavenger.homeip.net (Benjamin Schieder) Date: Tue, 25 Mar 2008 19:03:50 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E93AF6.5000504@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <47E93AF6.5000504@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080325180350.GF4320@scavenger.homeip.net> On 25.03.2008 18:48:38, Thomas Schmidt wrote: > Hallo! > > Danke für die vielen Antworten. > > Ich habe einige Zeit in einer Firma mit Javaschwerpunkt gearbeitet. > Daher weiß ich ziemlich genau, was mich erwarten würde. Java ließ sich > noch auf keiner Ubuntukiste, die ich gesehen habe, installieren. Früher > wurde man von Firefox gebeten, Java bei Sun als tgz herunterzuladen, was > nicht funktionierte. Mittlerweile hat Firefox vier Laufzeitumgebungen > zur Auswahl, aber auch die funktionieren alle nicht. Die Pakete sind > drauf, nichts passiert. Java hin oder her, was will ich mit einer > Software, dessen Entwickler sich ihr Grab selber schaufeln? > Java hätte eine Konkurrenz zu Flash sein können. Aber Macromedia hat es > verstanden, einen für Firefox kompatiblen zuverlässigen Installer zu bauen. > Kurz: In meinem Bekanntenkreis haben alle Flash, aber ich weiß von > niemandem, dass er Java installiert bekommen hat. Vom Gegenteil musste > ich schon oft hören. Man installiere Java, setze einen symlink lrwxrwxrwx 1 blindcoder users 50 2007-08-11 08:21 ~/.mozilla/plugins/libjavaplugin_oji.so -> /opt/jre1.6.0/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so und starte firefox neu. Gruesse, Benjamin -- ____ _ _ ____ _ _ _ _____ __ __ / ___|| | / \ / ___|| | | ( ) ____| \/ | \___ \| | / _ \ \___ \| |_| |/| _| | |\/| | ___) | |___ / ___ \ ___) | _ | | |___| | | | |____/|_____/_/ \_\____/|_| |_| |_____|_| |_| play online: telnet://slashem.crash-override.net view scores: http://slashem.crash-override.net watch deaths: irc://irc.freenode.net#slashem ####### Bitte beachte, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird. Please note that according to the German law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. http://piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/vorratsdatenspeicherung ####### -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From belug at thomasschmidt.com Tue Mar 25 19:17:50 2008 From: belug at thomasschmidt.com (Thomas Schmidt) Date: Tue, 25 Mar 2008 19:17:50 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080325180350.GF4320@scavenger.homeip.net> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <47E93AF6.5000504@thomasschmidt.com> <20080325180350.GF4320@scavenger.homeip.net> Message-ID: <47E941CE.6010703@thomasschmidt.com> Hallo! > Man installiere Java, setze einen symlink > > lrwxrwxrwx 1 blindcoder users 50 2007-08-11 08:21 ~/.mozilla/plugins/libjavaplugin_oji.so -> /opt/jre1.6.0/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so > > und starte firefox neu. > tomi at netAction-MAC:~/.mozilla/plugins$ ln -s /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/jre/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so . Und es funktioniert. Warum hat das hier nicht gereicht? tomi at netAction-MAC:~/.mozilla/plugins$ ls -l insgesamt 7948 -rwxr-xr-x 1 tomi tomi 8119784 2007-12-12 11:14 libflashplayer.so lrwxrwxrwx 1 tomi tomi 73 2008-03-25 19:08 libjavaplugin_oji.so -> /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/jre/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so Thomas From pepe_ml at gmx.net Tue Mar 25 19:24:29 2008 From: pepe_ml at gmx.net (Steffen Schulz) Date: Tue, 25 Mar 2008 19:24:29 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice Dateiwiederherstellung? In-Reply-To: <20080325073313.GB4971@link.net.de> References: <20080325073313.GB4971@link.net.de> Message-ID: <20080325182429.GA26178@cbg.dyndns.org> On 080325 at 08:43, Steffen Dettmer wrote: > Nach dem Neustart von OOo 2.0 freute ich mich riesig über den > Dateiwiederherstellungsdialog :-) > > Es kam die Meldung "Wiederherstellung erfolgreich" (sinngemäss). > > Danach bekam ich aber nur das leere Standard-Dokument geöffnet. > Ich finde leider das wiederhergestellte nicht. > > Wie kann ich das wiederhergestellte Dokument öffnen? Moeglicherweise gar nicht. Mich haben diese erfolglosen Wiederherstellungen vor ein paar Monaten auch irritiert. Offenbar muss man dieses Feature erst aktivieren, damit OOo zwischendurch Backups/Journal anlegt.. mfg /pepe -- If you aren't remembered, then you never existed. - Serial Experiments Lain From ftimmer at web.de Tue Mar 25 19:37:06 2008 From: ftimmer at web.de (Franz Timmer) Date: Tue, 25 Mar 2008 19:37:06 +0100 Subject: [linux-l] OpenSolaris User Group: Treffen am 26.03.2008 Message-ID: <1206470226.1489.11.camel@localhost> Hallo, am Mittwoch trifft sich die Berliner OpenSolaris User Group. Zeit: 26.03.2008 - 19:30 Ort: newthinking store Mitte, Tucholskystr. 48, 10117 Berlin Da diesem Abend wird Detlef Drewanz die Feinheiten des Service Management Facility SMF vorstellen. Ein Service, der dafür sorgt, dass alle Dienste korrekt laufen. http://opensolaris.org/os/project/brosug/ Hier ein Link zum Eintragen in die brosug-Mailingliste http://mail.opensolaris.org/mailman/listinfo/ug-brosug Gruss FranzTimmer From Mike.Dornberger at gmx.de Tue Mar 25 21:44:52 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Tue, 25 Mar 2008 21:44:52 +0100 Subject: [linux-l] Pakete in Debian (was: Lokales JavaScript) In-Reply-To: <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> Message-ID: <20080325204452.GA16265@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Tue, Mar 25, 2008 at 02:56:04PM +0100, Benjamin Schieder wrote: > Welche Distribution kommt heute ohne bash, curl und imagemagick (debian > stable lass ich nicht gelten :) ) hm, die gibt's mindestens seit Woody, was [1]am 19. Juli 2002 veröffentlicht wurde. Früher startet wohl http://snapshot.debian.net/ nicht, sonst hätt' ich da mal aus Neugierde noch nachgeschaut. Also irgendwie verstehe ich die Pointe nicht. :) [1] http://www.debian.org/releases/woody/ Gruß, Mike Dornberger From iv at artificialidea.com Tue Mar 25 21:53:42 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Tue, 25 Mar 2008 21:53:42 +0100 Subject: [linux-l] Work on Tor this summer, get paid by Google Message-ID: <20080325205342.GD7814artificialidea@samsung> Evtl. ist jemand hier interessiert: ----- Forwarded message from Roger Dingledine ----- We (EFF and Tor working together) have been accepted into Google's Summer of Code 2008. This means they'll fund several students to work with us this summer on projects related to Tor. International students are welcome too. The deadline for students submitting applications is _MARCH 31_. I've put up a page with more details here: https://www.torproject.org/gsoc and there's a big list of potential projects here: https://www.torproject.org/volunteer#Projects Please let us know if you're interested, and spread the word. The more applications we get, the more likely Google is to give us good students. So if you haven't filled up your summer plans yet, consider spending some time working with us to make Tor better! Thanks, --Roger From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Tue Mar 25 22:44:39 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 26 Mar 2008 08:44:39 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> Message-ID: <20080326084000.B1024@klein.bigpond.com> On Tue, 25 Mar 2008, Benjamin Schieder wrote: > Welche Distribution kommt heute ohne bash, curl und imagemagick Alle mir bekannten aus dem Hause Microsoft;-) Das Web wurde mal entwickelt, um plattformunabhängig zu sein.. nur so als Erinnerung. Und als Leute mehr als nur Hypertext wollten, kam Sun mit der Idee von Java. Und dann kamen die Webdesigner.. Gruß Peter From joesch04 at web.de Tue Mar 25 22:57:16 2008 From: joesch04 at web.de (=?iso-8859-1?Q?J=F6rg_Schmidt?=) Date: Tue, 25 Mar 2008 22:57:16 +0100 Subject: [linux-l] OpenOffice Dateiwiederherstellung? In-Reply-To: <20080325073313.GB4971@link.net.de> Message-ID: <004e01c88ec3$30ade9d0$21d8f4d9@scenicxl> Hallo, > Steffen Dettmer > Nach dem Neustart von OOo 2.0 Hinweis: OOo 2.0 sollte heutzutage weder neu noch überhaupt starten, installiere bitte schnellstens eine andere Version, 2.0 ist mit Abstand die schlechteste Version die es je gab (es kann sogar sein das deswegen die Wiederherstellung nicht funktionierte, die Version ist so alt das ich mich nicht mehr erinnere ob das einer der Bugs der langen Bugliste von 2.0 war) > Es kam die Meldung "Wiederherstellung erfolgreich" (sinngemäss). War die Wiederherstellung denn aktiviert? (Extras-Optionen-Laden/Speichern-Allgemein) Falls nicht ist die Meldung irreführend. (die Wiederherstellung läuft zwar prinzipiell auch wenn nicht explizit die dAteiwiederherstellung aktiviert ist, jedoch versucht OOo dann nur mögliche Fehler in Konfigurationsdateien zu beheben, die ggf. auch durch den Absturz beeinträchtigt wurden und es gibt keine extra Anzeigemöglichkeit für diese Allgemeindinge und so wird das (eigentlich falsch) bei der DAtei angezeigt) > Danach bekam ich aber nur das leere Standard-Dokument geöffnet. > Ich finde leider das wiederhergestellte nicht. > > Wie kann ich das wiederhergestellte Dokument öffnen? OOo würde es eigentlich selbstständig öffnen, falls jedoch die Wiederherstellung nicht aktiviert war gibst kein Dokument. Das Dokument sollte ansonsten im Backup-Verzeichnis sein, zu lokalisieren über Extras-Optionen-OOo-Pfade und die Pfadinfo zum Dokumente könnte (nach schon erfolgter Wiederherstellung unwahrscheinlich) in Recovery.xcu stehen (/user/registry/data/org/openoffice/Office). U.U. gibst auch Daten in user/crashdata, das sollte dann aber ein Speicherdump sein, aber nachsehen kostet ja nichts. Außerdem: Die Wiederherstellung arbeitet eigentlich sehr zuverlässig, macht aber manchmal auch Fehler, wobei u.U. Dokumtinformationen, die noch vorhanden sind, erst bei der Wiederherstellung verloren gehen. Wenn es wirklich einmal wichtig ist würde ich ganz pauschal empfehlen im Moment des Erscheinens des Wiederherstellungsdialogs diesenn unverändert offen zu lassen und zunächst das Benutzerverzeichnis von OOo zu sichern ehe Du den Wiederherstellungsprozess startest. Dieser Ratschlag ist nun tatsächlich pauschal, und sicherlich im Normalfall unnötig, nur wenn mal brennt hast du so mit Sicherheit alles gesichert was noch da ist und läufst nicht Gefahr nun erst gerade durch mögliche falsche Wiederherstellung noch nachträglich Daten zu verlieren. Gruß Jörg From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Wed Mar 26 00:29:11 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 26 Mar 2008 10:29:11 +1100 (EST) Subject: [linux-l] =?iso-8859-1?q?Verzeichnis_f=FCr_gemeinsam_genutzte_Dat?= =?iso-8859-1?q?en?= In-Reply-To: <20080325141510.GA15887@wolfden.dnsalias.net> References: <47E7BB70.4000100@kirk.de> <20080325100537.GA15393@flap><20080325233531.E1138@klein.bigpond.com> <20080325141510.GA15887@wolfden.dnsalias.net> Message-ID: <20080326102000.C1667@klein.bigpond.com> Hi Mike, On Tue, 25 Mar 2008, Mike Dornberger wrote: > Hi, > > On Tue, Mar 25, 2008 at 11:48:37PM +1100, Peter Ross wrote: > > On Tue, 25 Mar 2008, Volker Grabsch wrote: > > > /shared > > > > Sicher keine gute Idee, da das dann in der Regel in der Rootpartition > > liegt. > > wie erstmal so ziemlich alle anderen Mountpoints auch. Wo ist das Problem? Die Mountpoints ja, aber nicht die Verzeichnisse. Nicht an einem Server.. > Nein, aktuelle Linux-Distributionen legen /media an, in dem dann > CD/DVD/BlueRay/...-Leser/-Brenner, USB-Sticks usw. (meist automatisch) > gemountet werden, siehe auch FHS. Für austauschbare Medien, das ist hier irrelevant (für Server sowieso). Du willst nicht den Datenaustausch von Nutzern über gemeinsames Schreiben auf USB-Sticks bewältigen.. oder doch? ;-) > Im übrigen sieht FHS auch noch /srv vor und da dort in der Erklärung u. > a. von www und ftp geredet wird, ist das prinzipiell auch schreibbar. Toll, wieder eine Linux-Inkompatibilität mehr. /var/www gibts schon eine Weile.. > Falls /shared (oder wie immer man es nennen möchte) mal nicht gemountet ist, > kann man ja immer noch den Mountpoint Read-Only setzen, bzw. kann da eh > keiner hinschreiben, wenn / ro gemountet ist. /etc-Änderungen kommen in die Versionskontrolle, /var und /home können backupt werden (mit Excludes für /var/spoook z.B.) Der Rest kann installiert werden.. /shared? Sorry, ich wußte nichts davon. Es gibt viele Gründe, mehr als mir gerade einfallen, um sich an Standards zu halten, wenige, die dagegen sprechen. Im Zweifelsfall ein Rezept, um sich selbst in den Fuß zu schießen. Es grüßt Peter From blindcoder at scavenger.homeip.net Wed Mar 26 08:09:41 2008 From: blindcoder at scavenger.homeip.net (Benjamin Schieder) Date: Wed, 26 Mar 2008 08:09:41 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080326084000.B1024@klein.bigpond.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> <20080326084000.B1024@klein.bigpond.com> Message-ID: <20080326070941.GG4320@scavenger.homeip.net> On 26.03.2008 08:44:39, Peter Ross wrote: > On Tue, 25 Mar 2008, Benjamin Schieder wrote: > > > Welche Distribution kommt heute ohne bash, curl und imagemagick > > Alle mir bekannten aus dem Hause Microsoft;-) Du hast dich verlaufen, die Mailingliste windows-w ist da drueben :-) Da nichts anderes angegeben war, bin ich einfach von nem Linux-System ausgegangen. > Das Web wurde mal entwickelt, um plattformunabhängig zu sein.. nur so als > Erinnerung. > > Und als Leute mehr als nur Hypertext wollten, kam Sun mit der Idee von > Java. Jo, war auch ne gute Idee. Leider fehlt die gute Umsetzung. "Welches Java nehm ich denn? 1.4? 1.6? Blackdown? SUN?" Freundliche Gruesse, Benjamin -- #!/bin/sh #!/bin/bash #!/bin/tcsh #!/bin/csh #!/bin/kiss #!/bin/ksh #!/bin/pdksh #!/usr/bin/perl #!/usr/bin/python #!/bin/zsh #!/bin/ash Feel at home? Got some of them? Want to show some magic? http://shellscripts.org ####### Bitte beachte, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird. Please note that according to the German law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. http://piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/vorratsdatenspeicherung ####### -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From blindcoder at scavenger.homeip.net Wed Mar 26 08:11:16 2008 From: blindcoder at scavenger.homeip.net (Benjamin Schieder) Date: Wed, 26 Mar 2008 08:11:16 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E941CE.6010703@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <47E93AF6.5000504@thomasschmidt.com> <20080325180350.GF4320@scavenger.homeip.net> <47E941CE.6010703@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080326071116.GH4320@scavenger.homeip.net> On 25.03.2008 19:17:50, Thomas Schmidt wrote: > Hallo! > > Man installiere Java, setze einen symlink > > > > lrwxrwxrwx 1 blindcoder users 50 2007-08-11 08:21 ~/.mozilla/plugins/libjavaplugin_oji.so -> /opt/jre1.6.0/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so > > > > und starte firefox neu. > > > > tomi at netAction-MAC:~/.mozilla/plugins$ ln -s > /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/jre/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so . > > Und es funktioniert. Warum hat das hier nicht gereicht? > > tomi at netAction-MAC:~/.mozilla/plugins$ ls -l > insgesamt 7948 > -rwxr-xr-x 1 tomi tomi 8119784 2007-12-12 11:14 libflashplayer.so > lrwxrwxrwx 1 tomi tomi 73 2008-03-25 19:08 libjavaplugin_oji.so -> > /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/jre/plugin/i386/ns7/libjavaplugin_oji.so Stimmt schon, die Distributionen koennten sich etwas mehr Muehe geben und das Plugin gleich ins globale Verzeichnis linken. Geht das ueberhaupt? Bei Extensions funktioniert das, aber bei Plugins? Gruesse, Benjamin -- _ _ _ _ _ | \| |___| |_| |_ __ _ __| |__ | .` / -_) _| ' \/ _` / _| / / |_|\_\___|\__|_||_\__,_\__|_\_\ | | (_)_ _ _ ___ __ | |__| | ' \ || \ \ / |____|_|_||_\_,_/_\_\ Play Nethack anywhere with an x86 computer: http://www.crash-override.net/nethacklinux.html ####### Bitte beachte, dass dem Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge jeder elektronische Kontakt mit mir sechs Monate lang gespeichert wird. Please note that according to the German law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. http://piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/vorratsdatenspeicherung ####### -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Wed Mar 26 08:32:21 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Wed, 26 Mar 2008 18:32:21 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <20080326070941.GG4320@scavenger.homeip.net> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> <20080325130322.GD4320@scavenger.homeip.net> <20080326003132.F1138@klein.bigpond.com> <20080325135604.GE4320@scavenger.homeip.net> <20080326084000.B1024@klein.bigpond.com> <20080326070941.GG4320@scavenger.homeip.net> Message-ID: <20080326182719.S1159@klein.bigpond.com> On Wed, 26 Mar 2008, Benjamin Schieder wrote: > "Welches Java nehm ich denn? 1.4? 1.6? Blackdown? SUN?" Ich weiß nicht, ob das bei dem genannten Problem so eine Rolle spielt. Da ist ja wirklich keine Magie erforderlich, Bilder skalieren, verpacken, verschicken. Ich habe kürzlich für eine Schule Edubuntu 7.10 installiert, und vorher 4 Wochen zuhause als Desktop verwendet, auch mal ein Java-Applet dabei, (mit dem Java "out of the box" im Firefox 2, kann leider nicht mehr sagen, welches Java es ist) und keine Probleme festgestellt. Das Hauptaugenmerk lag aber nicht auf Java, muß ich fairerweise zugeben. Es grüßt Peter From vog at notjusthosting.com Tue Mar 25 18:37:57 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Tue, 25 Mar 2008 18:37:57 +0100 Subject: [linux-l] Lokales JavaScript In-Reply-To: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> References: <47E7CD5D.4060903@thomasschmidt.com> Message-ID: <20080325173757.GA19721@flap> On Mon, Mar 24, 2008 at 04:48:45PM +0100, Thomas Schmidt wrote: > Alle 300 hochauflösenden Bilder eines lokalen Verzeichnisses sollen von > einem DAU mit beliebigem Betriebssystem als Thumbnails auf meinen Server > gespeichert werden. [...] > Weitergedacht bleiben natürlich die ganzen großen APIs wie QT. [...] > Meine Frage ist also nicht konkret, sondern mir fehlt der Ansatz. In > welcher Richtung würdet Ihr vorgehen? Ich würde ein Python-Script schreiben[1], und einfach pyGTK benutzen[2], um den User einen Ordner auswählen zu lassen. Diesen Ordner scannen, zusammenpacken und hochladen, das geht in Python alles mit Standard- Bibliotheken. Oder einen Datei-Browser, mit dem man die Dateien selektieren und per Drag&Drop in die Applikation ziehen kann. Alternativ über einen Mehrfach- Datei-Auswahldialog Dateien hinzufügen. Ein "Hochladen"-Button veranlasst dann wieder das Packen und Hochladen. Letzteres macht die Applikation aber komplizierter, da sie sich nun auch um die Zusammenstellung der Dateien kümmert. Im Unix-Sinne wäre es eher, den User das mit anderen Tools machen zu lassen, und einfach einen Ordner mit allen ausgewählten Bildern zu erwarten. > Das Problem mit den ganzen unlösbaren Abhängigkeiten dieser Binaries > würde ich aber gerne vermeiden. Egal, ob GTK oder Qt, ob Perl oder Python: Unter Debian/Ubuntu genügt: aptitude install python-gtk2 aptitude install python-qt4 aptitude install libgtk2-perl aptitude install libqt4-perl Das installiert jeweils alle abhängigen Pakete mit. Wo ist das Problem? Gruß, Volker [1] Ruby, PHP oder Perl tun's sicher auch, aber mit Python hab ich dahingehend die besten Erfahrungen gemacht [2] Qt tut's sicher auch, vielleicht auch wxWidgets oder Tk, aber mit GTK hab ich die besten Erfahrungen gemacht -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From karin-berlin at Safe-mail.net Sat Mar 29 08:54:27 2008 From: karin-berlin at Safe-mail.net (Karin te Bosch) Date: Sat, 29 Mar 2008 03:54:27 -0400 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? Message-ID: Lutz Willek schrieb: >> Machen sich Spammer etwa den Aufwand, Mailinglisten zu >> subscriben? > Ja, durchaus möglich, aber eher unwahrscheinlich. > >> Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere >> Ideen, wie sowas kommen könnte? > Ja: > sed -n 's/^From: \([^ ]*\) at \([^ ]*\).*/\1@\2/p' |sort|uniq Nee, so nicht. LG Karin ... die sich fragt, ob irgendjemand sonst das Kommando ausprobiert hat. From vog at notjusthosting.com Sat Mar 29 09:44:36 2008 From: vog at notjusthosting.com (Volker Grabsch) Date: Sat, 29 Mar 2008 09:44:36 +0100 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? In-Reply-To: References: Message-ID: <20080329084436.GA5301@flap> On Sat, Mar 29, 2008 at 03:54:27AM -0400, Karin te Bosch wrote: > Lutz Willek schrieb: > > > >> Kann ich mir gar nicht so recht vorstellen. Andere > >> Ideen, wie sowas kommen könnte? > > Ja: > > sed -n 's/^From: \([^ ]*\) at \([^ ]*\).*/\1@\2/p' |sort|uniq > > Nee, so nicht. [...] > ... die sich fragt, ob irgendjemand sonst das Kommando ausprobiert hat. Davon abgesehen, dass ich nicht "sort | uniq" schreiben würde, sondern direkt "sort -u", scheint dieses Kommando bei mir zu funktionieren. Was die Regex an sich angeht: Statt auf Nichtleerzeichen zu filtern wäre eine eine Whitelist wie [a-zA-Z0-9-.] besser. Und neben " at " sollte man auch " dot " unterstützen. Und die Varianten "[at]", "[dot]", u.s.w. Aber das sind Details. Lutz wollte zeigen, wie billig man diesen vermeintlichen Schutz umgehen kann, und er hat vollkommen recht. Ich frage mich ohnehin ständig, wieso Leute diesen " at "-Quatsch machen. Wer E-Mail-Adressen wirklich schützen will, der streicht die entweder ganz raus, oder streicht zumindest einen großen Teil aus der Mitte heraus, wie es z.B. das google-groups-Archiv macht. Noch schlimmer: Die " at "-Schreibweise könnte solche Schutzfilter aushebeln. Dann steht im Archiv meine-email at adresse dot irgendwas anstelle von mei... at ...sse.irgendwas Ersteres können Harvester noch auswerten, letzteres nicht mehr. Gruß, Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- Administrator NotJustHosting GbR From norm at nsteinbach.de Sat Mar 29 11:50:02 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Sat, 29 Mar 2008 11:50:02 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte Message-ID: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> Hallo %All, Auf meinem T23 habe ich unter Debian das Problem, dass zwar der "Suspend to RAM"-Modus (ACPI-Mode 2, IIRC?) problemlos funktioniert (incl WLAN), aber die Soundkarte danach immer erst wieder eine Ausgabe produziert, wenn ich einen "/etc/init.d/alsa-utils restart" abgesetzt habe - was auf die Dauer natürlich etwas unschön ist, daher wäre meine Frage diesmal: Kann man das irgendwie automatisieren, dass dieser Befehl nach jedem "Aufwachen" direkt ausgeführt wird? Danke & viele Grüße, Norm at n From nion at gmx.net Sat Mar 29 14:25:18 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Sat, 29 Mar 2008 14:25:18 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> Message-ID: <20080329132518.GC25298@ngolde.de> Hi Norm, * Norm at n Steinbach [2008-03-29 14:00]: > Auf meinem T23 habe ich unter Debian das Problem, dass zwar der "Suspend > to RAM"-Modus (ACPI-Mode 2, IIRC?) Suspend to RAM ist s3. > problemlos funktioniert (incl WLAN), > aber die Soundkarte danach immer erst wieder eine Ausgabe produziert, > wenn ich einen "/etc/init.d/alsa-utils restart" abgesetzt habe - was auf > die Dauer natürlich etwas unschön ist, daher wäre meine Frage diesmal: > Kann man das irgendwie automatisieren, dass dieser Befehl nach jedem > "Aufwachen" direkt ausgeführt wird? Hast du mal probiert, ob es was bringt, wenn du vor dem suspend deinen Soundtreiber entlädst und danach wieder neulädst? Das kann hibernate für dich auch automatisiert übernehmen. Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From norm at nsteinbach.de Sat Mar 29 14:56:59 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Sat, 29 Mar 2008 14:56:59 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <20080329132518.GC25298@ngolde.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> Message-ID: <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> Hi Nico, Nico Golde wrote: > Suspend to RAM ist s3. Auch okay :) > Hast du mal probiert, ob es was bringt, wenn du vor dem > suspend deinen Soundtreiber entlädst und danach wieder > neulädst? Das kann hibernate für dich auch automatisiert > übernehmen. Nein, mangels Wissen wie man das macht habe ich das leider nicht ausprobiert. Ich nehme mal an, der Soundtreiber ist auch ein Kernel-Modul? Dann suche ich mir den entsprechenden Modprobe-Befehl heraus - nun muss ich nur noch wissen, wie ich herausfinde, welches das korrekte Kernel-Modul ist :-) Hast Du da noch einen Tip für mich? Danke & viele Grüße, Norm at n From nion at gmx.net Sat Mar 29 15:22:02 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Sat, 29 Mar 2008 15:22:02 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> Message-ID: <20080329142202.GA10174@ngolde.de> Hi Norm, * Norm at n Steinbach [2008-03-29 15:02]: > Nico Golde wrote: > > Hast du mal probiert, ob es was bringt, wenn du vor dem > > suspend deinen Soundtreiber entlädst und danach wieder > > neulädst? Das kann hibernate für dich auch automatisiert > > übernehmen. > > Nein, mangels Wissen wie man das macht habe ich das leider nicht > ausprobiert. Ich nehme mal an, der Soundtreiber ist auch ein > Kernel-Modul? Dann suche ich mir den entsprechenden Modprobe-Befehl > heraus - nun muss ich nur noch wissen, wie ich herausfinde, welches das > korrekte Kernel-Modul ist :-) Hast Du da noch einen Tip für mich? lsmod | grep snd Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From norm at nsteinbach.de Sat Mar 29 16:01:46 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Sat, 29 Mar 2008 16:01:46 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <20080329142202.GA10174@ngolde.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> <20080329142202.GA10174@ngolde.de> Message-ID: <47EE59DA.6000507@nsteinbach.de> Hi Nico, Nico Golde wrote: >> [...] Dann suche ich mir den entsprechenden Modprobe-Befehl >> heraus [...] > lsmod | grep snd Danke! Da werden für meinen Geschmack viel zu viele Module angezeigt, von denen ich vermutlich nur etwa die Hälfte (bloß welche? ;)) brauche: > # lsmod | grep snd > snd_intel8x0 32124 1 > snd_ac97_codec 92836 1 snd_intel8x0 > ac97_bus 2272 1 snd_ac97_codec > snd_pcm_oss 39200 0 > snd_mixer_oss 15424 1 snd_pcm_oss > snd_pcm 72324 3 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss > snd_timer 21028 1 snd_pcm > snd 48324 8 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_timer > soundcore 7520 1 snd > snd_page_alloc 10056 2 snd_intel8x0,snd_pcm Und dann versuche ich "snd" bzw. "soundcore" zu entfernen, selbst mit der Option "force" kommt jedoch immer die Meldung: "FATAL: Module is in use" Womit es allerdings nach einem zweiten Versuch funktioniert, ist das init-script von ALSA: > # /etc/init.d/alsa unload > /etc/init.d/alsa: Warning: Processes using sound devices: 3443(kmix). > Unloading ALSA sound driver modules: snd-intel8x0 snd-ac97-codec > snd-pcm-oss snd-mixer-oss snd-pcm snd-timer snd-page-alloc (failed: > modules still loaded: snd-intel8x0 snd-ac97-codec snd-pcm snd-timer > snd-page-alloc). > # killall kmix > # /etc/init.d/alsa unload > Unloading ALSA sound driver modules: snd-intel8x0 snd-ac97-codec > snd-pcm snd-timer snd-page-alloc. Nur ist das dann eben wieder kein "direktes" modprobe, sondern läuft über das alsa-initscript. Dieses hat auch noch die Optionen "suspend" und "resume" - aber nach einem Suspend to RAM & Wakeup schreibt es mir bei "reload" bzw. "force-reload": > Loading ALSA sound driver modules: (none to reload). Nachdem ich die oben genannten Module alle manuell wieder geladen habe, und dann das ALSA-Script mit "force-reload" aufgerufen habe, funktioniert der Sound wieder (leider war ich zu nachlässig, und habe den Sound nach dem Laden der Module und vor dem von ALSA nicht ausprobiert...Anfängerfehler :-( ). Nun weiß ich nur nicht, wie ich die Module, obwohl sie "in use" sind, trotzdem "unloade", was dann vermutlich doch irgendwie über ALSA funktionieren müsste, welches die Module erst freigeben muss? Würde mich freuen, mal zu lesen, was ich bei meinen Probierereien noch alles falsch gemacht habe ;-) Danke & viele Grüße, Norm at n From nion at gmx.net Sat Mar 29 16:57:55 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Sat, 29 Mar 2008 16:57:55 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <47EE59DA.6000507@nsteinbach.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> <20080329142202.GA10174@ngolde.de> <47EE59DA.6000507@nsteinbach.de> Message-ID: <20080329155755.GA8316@ngolde.de> Hi Norm at n, * Norm at n Steinbach [2008-03-29 16:53]: > Nico Golde wrote: > >> [...] Dann suche ich mir den entsprechenden Modprobe-Befehl > >> heraus [...] > > lsmod | grep snd > > Danke! Da werden für meinen Geschmack viel zu viele Module angezeigt, > von denen ich vermutlich nur etwa die Hälfte (bloß welche? ;)) brauche: Ja, sind nicht alles die Treiber für deine Soundkarte, snd_intel8x0 ist der Treiber für die Karte selbst. > > # lsmod | grep snd > > snd_intel8x0 32124 1 > > snd_ac97_codec 92836 1 snd_intel8x0 > > ac97_bus 2272 1 snd_ac97_codec > > snd_pcm_oss 39200 0 > > snd_mixer_oss 15424 1 snd_pcm_oss > > snd_pcm 72324 3 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss > > snd_timer 21028 1 snd_pcm > > snd 48324 8 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_timer > > soundcore 7520 1 snd > > snd_page_alloc 10056 2 snd_intel8x0,snd_pcm > > Und dann versuche ich "snd" bzw. "soundcore" zu entfernen, selbst mit > der Option "force" kommt jedoch immer die Meldung: "FATAL: Module is in use" rmmod snd_intel8x0 sollte reichen und nach dem resume wieder laden. Das kann hibernate dann auch für dich übernehmen, wenn du es entsprechend konfigurierst. [...] > Nun weiß ich nur nicht, wie ich die Module, obwohl sie "in use" sind, > trotzdem "unloade", was dann vermutlich doch irgendwie über ALSA > funktionieren müsste, welches die Module erst freigeben muss? In der richtigen Reihenfolge, also indem du die Module zuerst entfernst, die nicht von anderen verwendet werden. Allerdings brauchst du das in dem Fall nicht. Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Sun Mar 30 11:26:40 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Sun, 30 Mar 2008 20:26:40 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Wo legt gnome seine (Menu-)Konfigurationsdateien ab? In-Reply-To: <20080312210930.0d222d79@lupo.local> References: <20080311153100.728c7b60@lupo.local> <20080312115248.F58783@klein.bigpond.com> <20080312210930.0d222d79@lupo.local> Message-ID: <20080330202322.Q1129@klein.bigpond.com> On Tue, 11 Mar 2008, Axel Weiss wrote: > Wo speichert gnome 2.20.3 seine Menu-Konfiguration? Ich habe letzte Woche Gnome dahin gebracht, daß die Tastatur als Input nicht mehr zu gebrauchen war. Weil gnome so schön übersichtlich in .gnome, .gnome2, .gconf und vielem andren was ablädt;-) habe ich zu rm -rf ~/.g* gegriffen. (Ich wollte in endlicher Zeit wieder damit arbeiten können und nicht einen halben Tag mit Debuggen verbringen). Grrh. Gruß Peter From Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de Sun Mar 30 11:53:58 2008 From: Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de (Peter Ross) Date: Sun, 30 Mar 2008 20:53:58 +1100 (EST) Subject: [linux-l] Platte als Image sichern In-Reply-To: <20080310223541.GC9058@link.net.de> References: <200803051517.24820.leander.sukov@leander-sukov.de> <20080305165325.GW14094@lug-owl.de> <47CF0BFB.4070202@t0i.de> <20080309031410.GD1001@alien.local> <20080309215137.GA9241@link.net.de> <20080309220047.GJ14094@lug-owl.de> <20080309225153.GE9241@link.net.de> <20080309230842.GK14094@lug-owl.de> <20080310223541.GC9058@link.net.de> Message-ID: <20080330203505.K1129@klein.bigpond.com> On Mon, 10 Mar 2008, Steffen Dettmer wrote: > Kein Problem. Ich sagte doch nur, dass das mounten eines > Partitionsimages innerhalb eines Plattenimages mit > offset-Basteleien etwas anderes ist, als ein Plattenimage wie ein > mass-storage inkl. Partionstabelle/disk label zu verwenden. Die Partitionstabelle und all das Heckmeck ist erst einmal ein BIOS-Relikt. wie die FreeBSD-Manpage so schön sagt: In order for the BIOS to boot the kernel, certain conventions must be adhered to. > Zu BSD hab ich nur gefragt, weil ich > beim Lesen in der Vergangenheit oft überrascht war, welch > schicken Sachen es bei BSD gibt. Ja, Slices;-) Slices sind FreeBSD-Container (für andere Systeme als Partitionen sichtbar) für mehrere Partitionen. Hier z.B.: $ disklabel /dev/ad0s4 # /dev/ad0s4: 8 partitions: # size offset fstype [fsize bsize bps/cpg] b: 2097152 0 swap c: 91988190 0 unused 0 0 # "raw" part, don't edit d: 89891038 2097152 4.2BSD 2048 16384 28552 (/dev/ad0s4b ist swap, /dev/ad0s4d enthält ein Filesystem). Das umgeht dann auch BIOS-Beschränkungen primäre Partitionen betreffend etc., macht so das "Zusammenleben" mit anderen Betriebssystemen im Multiboot einfacher. Disklabel funktionieren mit "-f" auch auf Files, die also ein Slice mit mehreren FreeBSD-Partitionen enthalten können. Mit mdconfig (Typ vnode) wird dieser Container Backend für eine Memorydisk (entspricht einem Loopdevice by Linux). So kann praktisch dieser Container komplett alle Partitionen eines FreeBSD-Systems enthalten. Booten kann man davon wohl nicht (Henne/Ei-Problem, woher ein File nehmen, wenn man noch keine Partition kennt), so macht die BIOS-Partitionstabelle darin wohl auch keinen Sinn. Gruß Peter From norm at nsteinbach.de Sat Mar 29 22:13:48 2008 From: norm at nsteinbach.de (Norm@n Steinbach) Date: Sat, 29 Mar 2008 22:13:48 +0100 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <20080329155755.GA8316@ngolde.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> <20080329142202.GA10174@ngolde.de> <47EE59DA.6000507@nsteinbach.de> <20080329155755.GA8316@ngolde.de> Message-ID: <47EEB10C.6070407@nsteinbach.de> Hi Nico, Nico Golde wrote: > rmmod snd_intel8x0 sollte reichen und nach dem resume wieder > laden. Leider kommt auch hier wieder die Meldung: | # rmmod snd_intel8x0 | ERROR: Module snd_intel8x0 is in use > Das kann hibernate dann auch für dich übernehmen, > wenn du es entsprechend konfigurierst. Das wäre dann der nächste Schritt, wenn ich weiß, wie ich die Module entferne, obwohl sie als "in use" angegeben werden... :-/ > In der richtigen Reihenfolge, also indem du die Module > zuerst entfernst, die nicht von anderen verwendet werden. Die einzigen Module, die nicht verwendet werden, sind snd_pcm_oss und snd_mixer_oss - allerdings kann man die auch problemlos entfernen, und der Sound funktioniert weiter. Alle anderen scheinen irgendwie von einander abhängig zu sein, so dass nach dem Entfernen der beiden dies angezeigt wird: > # lsmod | grep snd > snd_intel8x0 32124 1 > snd_ac97_codec 92836 1 snd_intel8x0 > ac97_bus 2272 1 snd_ac97_codec > snd_pcm 72324 2 snd_intel8x0,snd_ac97_codec > snd_timer 21028 1 snd_pcm > snd 48324 6 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm,snd_timer > soundcore 7520 1 snd > snd_page_alloc 10056 2 snd_intel8x0,snd_pcm Und egal, welches ich mit rmmod bzw. modprobe -r zu entfernen versuche: Nichts davon funktioniert! > Allerdings brauchst du das in dem Fall nicht. Kann denn hibernate auch ALSA steuern, anstatt der Kernel-Module? Zu "hibernate" hätte ich dann auch noch die Frage: Ist dieses Script nicht für "Suspend to Disk" zuständig? Laut /usr/sbin/hibernat --help kann man dort zumindest nicht angeben, in welchen ACPI-Modus gewechselt werden soll, und wenn ich es (als root) ausführe, geht der PC in "Suspend to Disk", nicht in "Suspend to RAM". Andererseits gibt es auch kein Script namens "suspend"... Da mir der "halbe" Bootvorgang bei Suspend to Disk (inkl. Restoration des RAM-Inhalts aus dem "Hibernation file", nachdem GRUB den Kernel geladen hat) zu lange dauert, benutze ich diesen Modus nämlich nicht, sondern nur den Suspend to RAM-Modus, der in Verbindung mit dem Lid-Switch IMHO eher sinnvoll ist. Hierbei tritt auch das Sound-/ALSA-Problem auf (falls ich mich da vorher zu unklar ausgedrückt hatte, dann sorry). Danke & viele Grüße, Norm at n From nion at gmx.net Mon Mar 31 13:14:19 2008 From: nion at gmx.net (Nico Golde) Date: Mon, 31 Mar 2008 13:14:19 +0200 Subject: [linux-l] ACPI und init-scripte In-Reply-To: <47EEB10C.6070407@nsteinbach.de> References: <47EE1EDA.3040307@nsteinbach.de> <20080329132518.GC25298@ngolde.de> <47EE4AAB.7000009@nsteinbach.de> <20080329142202.GA10174@ngolde.de> <47EE59DA.6000507@nsteinbach.de> <20080329155755.GA8316@ngolde.de> <47EEB10C.6070407@nsteinbach.de> Message-ID: <20080331111419.GA16335@ngolde.de> Hi Norman, * Norm at n Steinbach [2008-03-31 13:02]: > Nico Golde wrote: > > rmmod snd_intel8x0 sollte reichen und nach dem resume wieder > > laden. > Leider kommt auch hier wieder die Meldung: > | # rmmod snd_intel8x0 > | ERROR: Module snd_intel8x0 is in use in deiner lsmod Ausgabe ist zu sehen, dass snd_intel8x0 von snd_ac97_codec, snd_pcm, snd und snd_page_alloc verwendet wird, die solltest du dann wohl vorher in der richtigen Reihenfolge entladen. Ansonsten nur brachial über -f. [...] > > Allerdings brauchst du das in dem Fall nicht. > Kann denn hibernate auch ALSA steuern, anstatt der Kernel-Module? > > Zu "hibernate" hätte ich dann auch noch die Frage: Ist dieses Script > nicht für "Suspend to Disk" zuständig? Auch. "Currently the script supports all suspend mechanisms available through the /sys/power/state interface (including ACPI suspend and the in-kernel software suspend), as well as Software Suspend 2 (http://www.suspend2.net)" > Laut /usr/sbin/hibernat --help > kann man dort zumindest nicht angeben, in welchen ACPI-Modus gewechselt > werden soll, und wenn ich es (als root) ausführe, geht der PC in > "Suspend to Disk", nicht in "Suspend to RAM". man hibernate, ansonsten falls du Debian benutzt -> hibernate-ram > Andererseits gibt es auch > kein Script namens "suspend"... Da mir der "halbe" Bootvorgang bei > Suspend to Disk (inkl. Restoration des RAM-Inhalts aus dem "Hibernation > file", nachdem GRUB den Kernel geladen hat) zu lange dauert, benutze ich > diesen Modus nämlich nicht, sondern nur den Suspend to RAM-Modus, der in > Verbindung mit dem Lid-Switch IMHO eher sinnvoll ist. Hierbei tritt auch > das Sound-/ALSA-Problem auf (falls ich mich da vorher zu unklar > ausgedrückt hatte, dann sorry). hibernate hat eine Konfigurationseinstellung OnSuspend und eine OnResume, da kannst du einstellen, was gemacht werden soll. Gruß Nico -- Nico Golde - http://www.ngolde.de - nion at jabber.ccc.de - GPG: 0x73647CFF For security reasons, all text in this mail is double-rot13 encrypted. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : nicht verfügbar Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 189 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Mike.Dornberger at gmx.de Mon Mar 31 18:25:42 2008 From: Mike.Dornberger at gmx.de (Mike Dornberger) Date: Mon, 31 Mar 2008 18:25:42 +0200 Subject: [linux-l] Subscriben spammer mailinglisten? In-Reply-To: <20080329084436.GA5301@flap> References: <20080329084436.GA5301@flap> Message-ID: <20080331162542.GB23290@wolfden.dnsalias.net> Hi, On Sat, Mar 29, 2008 at 09:44:36AM +0100, Volker Grabsch wrote: > Aber das sind Details. Lutz wollte zeigen, wie billig man diesen > vermeintlichen Schutz umgehen kann, und er hat vollkommen recht. > Ich frage mich ohnehin ständig, wieso Leute diesen " at "-Quatsch > machen. Wer E-Mail-Adressen wirklich schützen will, der streicht > die entweder ganz raus, oder streicht zumindest einen großen Teil > aus der Mitte heraus, wie es z.B. das google-groups-Archiv macht. das SCHNUCKI-Projekt des ccc hat da aber wohl gezeigt, daß Spammer sich eben nicht die Mühe machen, sowas auszuwerten. http://koeln.ccc.de/schnucki/ http://www.0x11.net/schnucki/ Die Analyse ist wohl schon über ein Jahr alt, aber ich glaube nicht, daß sich an der Komplexität der Crawler wesentlich was geändert hat. Im übrigen finde ich es enorm nervig, wenn Archive so eine Substitution machen, daß man die Adresse gar nicht mehr lesen kann. Dann doch lieber so etwas, was z. B. Joomlas mosHTML::emailCloaking macht (per JavaScript die Adresse in die Seite einbauen): http://help.joomla.org/content/view/515/125/ Gruß, Mike Dornberger From iv at artificialidea.com Mon Mar 31 21:44:03 2008 From: iv at artificialidea.com (Ivan F. Villanueva B.) Date: Mon, 31 Mar 2008 21:44:03 +0200 Subject: [linux-l] killing while true Message-ID: <20080331194403.GA10543artificialidea@x21> Hallo, ich benutze ich manche Scripts "while true ..." fuer Sachen wie z.B. das staendige Lesen des Akkuzustandes. Nur ich kann leider diese Scripts nicht beenden (killen). Wie macht man es? -- Iván F. Villanueva B. Open General Artificial Intelligence -- http://ogai.org FFII (open standards, no software patents) -- http://www.ffii.org FFII.org Deutschland -- https://www.ffii.de Jabber: ivan at ogai.org