[linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files

Norm@n Steinbach norm at nsteinbach.de
Fr Mär 21 19:19:22 CET 2008


Volker Grabsch wrote:
>> Was soll ich also auf meinen Linux-Rechnern mit 
>> einem Windows-Binary? ;-)
> Ich glaube, du solltest Lothars Absatz nochmal lesen. :-)
> Das Binary ist für die Windows-User, nicht für dich.
Nur dass diese nicht bereit sind, es zu benutzen.

>> Es ging nie um einen Austausch von Dokumenten von OOo -> M$-Word, 
>> sondern umgekehrt von M$ nach OOo,
> Eben. Und wenn die Leute unter MS-Word ihr Dokument im OpenOffice-
> Format speichern, ist das Problem gelöst.

Das einzige Problem dabei ist, dass diese Leute schlicht zu unkooperativ 
sind, um darauf Rücksicht zu nehmen. Für die ist .rtf als "kleinster 
gemeinsamer Nenner" der Standard, und wer damit nicht umgehen kann, der 
hat eben schlicht "Pech gehabt" (eine Mail mit genau diesen 2 Worten 
habe ich von dort erhalten, auf den Hinweis incl. Screenshot, wie 
"hübsch" die Datei aussieht). Ich finde diese sturköpfige Haltung auch 
mehr als bedenklich, vor allem wenn man mit einbezieht, von welcher 
Seite sie an den Tag gelegt wird: Als soziales Projekt ist dort 
schließlich Kritik an unserem herrschenden Marktsystem sozusagen 
immanent - nur anscheinend eben nicht bei Software. Jedenfalls kann ich 
den Verein dadurch nicht mehr wirklich ernst nehmen (zumal ich nicht der 
einzige OOo-User bin, der dieses Problem hat - ein anderer, der mir vom 
Selben [unter Win] berichtete, meinte, er verschiebt halt die Sachen 
manuell so, dass es wieder lesbar wird - aber immer erst mal 
Puzzle-spielen ist natürlich keine akzeptable Lösung).

Da das hier nun aber zunehmend OT wird, weitere Antworten dann lieber 
per PM.


Viele Grüße,

Norm at n



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