[linux-l] Serverplatte einrichten

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Mai 27 10:40:48 CEST 2008


On Tue, May 27, 2008 at 03:07:08PM +1000, Peter Ross wrote:
> eine LVM-Partition mit platz für /, /usr [ca. 4GB], swap und vielleicht /var.
> Rest freilassen.
[...]
> So hast Du alles flexibel unter LVM, kannst den ungenutzten Rest der 
> 80GB-Platte bei Bedarf den Partitionen auf der Platte oder dem RAID 
> zuschlagen.

Wo liegt der Vorteil gegenüber einer gemeinsamen großen Partition?

Immerhin muss man beim LVM-Ansatz die Partitionsgrößen ständig
"nachregeln". Welchen Nutzen bringt es, dass dieser Aufwand gerecht-
fertigt ist?

Außerdem: Wie funktioniert das "zuschlagen"? Ich meine, wenn eine
Partition vergrößert wird, muss doch auch das Dateisystem vergrößert
werden (mit resizefs). Sowas habe ich mich im laufenden Betrieb,
während die Partition gemountet ist, noch nicht gewagt ...

Das heißt, zusätzlich zum Aufwand des Nachregelns kommen noch
Server-Downtimes hinzu. Welche Vorteile rechtfertigen diesen
Mehraufwand?

> Ich verwende LVM seit Jahren überall (jenseits Datenbanken) und es ist 
> zuverlässig, ich sehe keine nennenswerten Performanceprobleme und es ist 
> so viel flexibler.

Grundsätzlich ACK. Aber eine Riesenpartition ist eben /noch/ flexibler.
IMHO.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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