[linux-l] Speichernutzung Sun JVM 64Bit

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Nov 29 03:40:14 CET 2008


* Volker Grabsch wrote on Thu, Nov 27, 2008 at 16:30 +0100:
> > Du könntest stattdessen eine RAM-Disk anlegen, auf der Du schreibst. Das 
> > umgeht eine Virtualisierungs-Ebene und Du kannst mit gewöhnlichen 
> > Fileoperationen drauf zugreifen.
> 
> Oder auf die RAM-Disk verzichten und einfach auf die Platte
> schreiben. Dann _messen_, wieviel Zeit das _wirklich_ frisst.
> 
> RAM, der nicht von der JVM belegt wird, kann nämlich vom Betriebssystem
> als Cache verwendet werden, der Dateizugriff findet dann ebenfalls nur
> noch im RAM statt.

Ja, RAM-Disk für grosse Files klingt gut. Hab keine Zahlen, aber
ich hab das `Gefühl', dass SUN JVM auch recht ineffizient
speichert, je nach dem, wie man die Daten hält. Hatte mal ne
Applikation mit ein paar MB in paar hundertausend Strings und
und war am Ende fast ein GB und die GC bremste hübsch rum.
Vielleicht kann man den Speicherbedarf durch paar
Designänderungen oder JNI backend auf 1% oder 0.1% kürzen, das
lohnt sich dann vielleicht (je nach Anwendung). RAM-Disk hat
im Vergleich wenig Overhead, aber möchte die Daten dann schön im
Block haben, oder auch einfach Files und das OS cachen lassen,
möcht die Daten natürlich auch in Blöcken haben (1 KB von je 1 MB
cachen z.B. geht auch nicht und man kann sich nicht aussuchen,
was gecacht werden soll).

oki,

Steffen

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