[linux-l] Google-Betriebssystem
Peter Ross
Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Mo Jul 13 04:07:11 CEST 2009
Hi Volker,
On Wed, 8 Jul 2009, Volker Grabsch wrote:
> Leander Sukov <leander.sukov at leander-sukov.de> schrieb:
>> http://www.tagesschau.de/wirtschaft/google166.html
>
> | Mit kostenlosen Web-basierten Büro-Anwendungen macht Google
> | bereits den teuren Office-Paketen von Microsoft Konkurrenz.
>
> Diese Web-Applikationen sind noch weniger transparent als
> das proprietäre MS-Office, und kann zudem jederzeit von
> heut auf morgen teurer werden, unerwünschte Werbung einbetten,
> die eigenen Dateien sperren, etc. Web-Office ermöglicht
> DRM und Trusted Computing in Reinkultur.
ACK.
> Eine ernste Konkurrenz zu MS-Office sind sie vielleicht,
> aber sicher keine zu OpenOffice, KOffice & Co.
Eher indirekt.
Wenn Du ein Web-Office hast, welches im "Bedarfsfall" ein propritaeres
Format unterstuetzt, dann braucht man dafuer keine Lizenzen mehr.
Ich habe vor einer Weile bei einer Firma gearbeitet, die webbasiertes
Dokumentenmanagement fuer grosse Bauprojekte anbietet.
Der sogennante "Viewer", eine (eingekaufte) Web-Software, die es den
Kunden ermoeglichte, zig verschiedene Dokumentformate (fuer CAD-Programme,
Projektmanagement-Tools etc) anzuzeigen, war ein gern genutztes Werkzeug
der Anwender und hat bei einigen sicher Tausende Dollar Kosten gespart,
oder es z.B. einem Architekturbuero erst ermoeglicht, Linux-Desktops
einzusetzen und trotzdem mit Kunden und Partnern zu komminizieren.
Es gruesst
Peter
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