[linux-l] Google-Betriebssystem

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Jul 13 08:54:18 CEST 2009


Peter Ross <Peter.Ross at bogen.in-berlin.de> schrieb:
> On Wed, 8 Jul 2009, Volker Grabsch wrote:
> >Eine ernste Konkurrenz zu MS-Office sind sie vielleicht,
> >aber sicher keine zu OpenOffice, KOffice & Co.
> 
> Eher indirekt.
> 
> Wenn Du ein Web-Office hast, welches im "Bedarfsfall" ein propritaeres 
> Format unterstuetzt, dann braucht man dafuer keine Lizenzen mehr.

Dem stimme ich zu, aber gilt das nicht genauso für native
Applikationen?

> Ich habe vor einer Weile bei einer Firma gearbeitet, die webbasiertes 
> Dokumentenmanagement fuer grosse Bauprojekte anbietet.

Ich fürchte, wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Natürlich
sind Web-Applikation eine hervorragende Sache, wenn man sie
selbst unter Kontrolle hat oder es entsprechende Verträge mit
dem Betreiber gibt.

Beides ist beim sog. "Web-Office" nicht gegeben.

> Der sogennante "Viewer", eine (eingekaufte) Web-Software, die es den 
> Kunden ermoeglichte, zig verschiedene Dokumentformate (fuer CAD-Programme, 
> Projektmanagement-Tools etc) anzuzeigen, war ein gern genutztes Werkzeug 
> der Anwender und hat bei einigen sicher Tausende Dollar Kosten gespart, 
> oder es z.B. einem Architekturbuero erst ermoeglicht, Linux-Desktops 
> einzusetzen und trotzdem mit Kunden und Partnern zu komminizieren.

Interessante Geschichte.

Aber der "Viewer" wurde als Software gekaut und dann auf dem
DM(Dokumentenmanagement)-Server installiert, richtig?

Aus Sicht des Architekturbüro wäre es dann immer noch eine
Web-Appliaktion, aber aus Sicht der DM-Firma eine native
Applikation. Das ist IMHO ein wichtiger Unterschied.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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