[linux-l] Google-Betriebssystem

Frank Reker frank at reker.net
Di Jul 14 19:27:53 CEST 2009


Am Mon 13. Jul 2009 11:41 +0200 schrieb Volker Grabsch:

>Niemand mag es, ständig mit einem externen (Web-)Tool alle Dokumente
>zwischen DOC und ODT hin- und herzukonvertieren. Oder überhaupt
>verschiedene Programme für ein und den selben Zweck benutzen.

#> cat /etc/passwd | grep tex  | cut -f5 -d:
das ist _ein_ zweck (naemlich den realnamen des benutzers tex 
herauszubekommen) sind aber 3 tools (cat, grep und cut).
es haengt immer davon ab, wie handlich die tools zu verwenden
sind, dann sind mir viele kleine tools angenehmer als eine
eierlegende wollmilchsau.

da ich ooffice eh (fast) nur verwende um eintreffende docs
zu lesen oder nach pdf zu konvertieren, ist's mir egal ob 
ich das mit ooffice oder mittels web mache, sofern's kostenlos 
ist, und ich gerade einen internetzugang habe.

zum erstellen wuerd ich's natuerlich nicht verwenden:
1) ist der browser nicht das richtige werkzeug um texte
einzugeben (ooffice allerdings auch nicht, irgendwie
legen die tools alle keinen wert auf vernuenftige editoren,
da ist mir vim doch 10 mal angenehmer zu bedienen).
2) verwende ich eh (fast) keine office - latex rulez!
3) bei internen sachen, haette ich angst, dass das in
die falschen haende geraet. insbesondere fuer firmen ein
interessanter punkt, ob die interne doku ploetzlich bei
der konkurenz landet...


generell: zum lesen ist das web ja ganz angenehm, aber fuer
applikationen ist es imho die falsche technik. ist dafuer
einfach nicht entwickelt worden, sondern nachtraeglich aufgesetzt,
und das merkt man. ist ne nette notloesung, wenn man grad
nichts anderes zur hand hat (z.b. der webmailer wenn man
im urlaub ist), aber zum arbeiten nicht wirklich geeignet.



>Man kann natürlich auch "provokativ" erst einmal ODT versenden und
>sich dann auf DOC "korrigieren" lassen. Aber das geschieht nur, wenn

als pdf!



-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank
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