[linux-l] Google-Betriebssystem

Frank Reker frank at reker.net
Mi Jul 15 11:06:55 CEST 2009


Am Wed 15. Jul 2009 10:07 +1000 schrieb Peter Ross:

>In Australien gehen so ziemlich alle Jobangebote durch die Jobvermittler, 
>die zunaechst filtern und sortieren, bevor sie der Arbeitgeber sieht.

nun - ich kenne die situation in au nicht - mag sein dass es dort
anders ist. aber hierzulande ist man als it'ler in der gluecklichen
lage sich den job aussuchen zu koennen (trotz wirtschaftskrise).
da kann man auch mal einen job sausen lassen, andere arbeitgeber
warten schon.


>Und wenn Du Dich erst mit dem Recruiter "anlegst", der das als Word haben 
>will (wsie gesagt, oft zur automatischen Stichwortsuche und zur Ablage in 
>der Datenbank),

_meiner erfahrung_ nach, wollen die den kram in word, damit sie ihn
einfach umschreiben koennen, ehe sie ihn ihrem kunden weiterreichen. 
aber genau !das! will ich nicht.


>dann kannst Du das Versenden der Bewerbungen auch gleich bleiben lassen.

such doch einfach einen anderen, vermittler gibt's doch wie sand am meer.
und schliesslich wollen die an dir verdienen, und nicht umgekehrt.


>Das selbe wird sicher fuer andere Kontakte gelten, die mit "Verkaufen" zu 
>tun haben.

tja, bei einem job geht es aber um mehr als nur verkaufen. man will
sich dort ja auch die naechsten jahre wohlfuehlen.
was anderes ist es, wenn man als freiberufler unterwegs ist, da muss
man schon mal kompromisse eingehen.
ich war jahrelang freiberufler, und bin auch da prima ohne word
ausgekommen. nur einmal wollte ein kunde den cv in word, aber da
dieser auftrag ueber eine consulting-firma vermittelt wurde, haben die
meinen cv umgeschrieben - die koennen schliesslich auch was fuer
ihr geld tun, kassieren immerhin 30%, und das (fast) ohne risiko.

aber wie schon gesagt, kann sein, dass in au die situation ne andere
ist, das kann ich nicht beurteilen.


>Viele Ottonormalverbraucher verstehen einfach nicht, warum ausgerechnet 
>Du, mit Deinem ganzen Computerwissen, nicht mal in der Lage bist, denen 
>ein Worddokument zu schicken. Das kann doch jeder Depp!

und ich verstehe nicht, wie eine it-firma nicht in der lage ist ein pdf
zu lesen, das kann doch jeder depp ;-) - du siehst, man kann den spiess 
auch einfach umdrehen...


>Du hast automatisch das Siegel snobistisch, besserwisserisch etc. weg, 
>was nicht unbedingt verkaufsfoerdernd ist.

haengt immer davon ab, wie man sowas rueberbringt. so wie ich das hier
tue, wuerd ich einem arbeitgeber/kunden gegenueber natuerlich nicht 
auftreten. das geht auch freundlicher.


>(U.a. das so angenehm downunder - die Leute sind recht flexibel und offen 
>im Umgang miteinander)

das kann ich von meinem urlaub dort, nur bestaetigen!


>Anyway, ich schicke als Bewerbung sowohl .doc als auch ein PDF. Dann kann 
>es sich der Empfaenger aussuchen.

auch ein pragmatischer ansatz. haette ich halt nur das problem aus meinem
latex-dokument ein gescheites word zu erzeugen, ohne alles neu zu 
schreiben...



-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank
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