[linux-l] OOo-Text.odf als .jpg umwandeln
Thorsten Stöcker
tstoecker at baerensoftware.de
Fr Nov 13 23:33:44 CET 2009
Hallo,
Am Freitag, 13. November 2009 schrieb Volker Grabsch:
> Thorsten Stöcker <tstoecker at baerensoftware.de> schrieb:
> > > > sowie einige lästige rechtliche Dinge zu umschiffen,
> > >
> > > Du meinst das Unisys-Patent auf das LZW-Verfahren, welches
> > > allerdings in _GIF_ verwendet wird, nicht in JPEG.
> >
> > Nein, es gab noch ein paar Dinge mehr, wenn ich mich richtig erinnere,
> > auch und gerade JPG, BMP und GIF betreffend. Wie gesagt ist lange her.
>
> Wenn du dazu noch Quellen findest, wäre das mal interessant
> zu erfahren. Was JPEG und BMP angeht, kann ich nichts über
> rechtliche Probleme finden.
>
:-) Du glaubst tatsächlich, das ich Diskussionen die vor 20-15 Jahren auf
Compuserve, OS/2-Boards, Mailboxen und ähnlichem über Grafikformate geführt
wurden aufbewahre? Ach nee, so wichtig war mir das Thema nie. Die Frage war
wahrscheinlich auch weniger ob es rechtliche Probleme gab, sondern ob es sie
geben könnte. Damals gab es auch noch so Spielereien wie TIFF von Adobe, ja
gar Grafiken in eps. Es muß so um 1992 gewesen sein, als die Diskussion
aufkam. Scanner waren bezahlbar geworden, "Internet"-Zugänge via Compuserve
und AOL auch.
> > > Wie ich schon schrieb, kann Krita Dateien auch im JPEG-Format
> > > abspeichern, nicht nur PNG. Problem gelöst. Oder hab ich was
> > > übersehen?
> >
> > Ja, ich denke, nämlich das JPG nicht den Qualitätsansprüchen genügt.
> > [...] was
> > auf dem Bildschirm bei 24Zoll Sch.... aussieht, muss bei einem
> > gleichgroßen TV-Gerät nicht unbedingt auch bescheiden aussehen.
>
> Das kann ich nicht nachvollziehen.
>
Oh, nun ja, was soll ich dazu sagen. Unterschiedliche Formate, Zeilenabstände,
Wiederholfrequenzen, Farbräume, ..... Wahrscheinlich hast Du noch nie (ist
bei mir auch schon ne Weile her) Geräte für die Druckvorstufe konfiguriert.
Das JPG nicht auf allen Geräten gleich aussieht mußt vor 3 Jahren auch eine
Pharmabude lernen. Man stieg von IBM auf HP und/oder Dell um, um dann ganz
schnell wieder zu IBM zu gehen. JPG auf 15" TFT = JPG auf 15" TFT,
mitnichten. Hat den Laden viel Geld und etliche Verwirrung gekostet. Als
Zuschauer hat es ausgesprochenen Spaß gemacht.
> Einmal vorausgesetzt, das Bild hat die entsprechende Auflösung
> (sonst sieht's in jedem Format schlecht aus), kann ich beim
> JPEG-Qualität >= 85 mit dem bloßen Auge wirklich keinen
> Unterschied ausmachen - auch nicht am hochauflösenden Bildschirm.
>
Das kommentier ich jetzt lieber nicht, aber es geht wohl mehr um die
Kombination von Text und Bild.
> Ab JPEG-Kompressionsrate 95 kann ich noch nicht einmal beim
> Heranzoomen einen Unterschied erkennen, weil das nur minimal
> abweichende Farbwerte sind. Und das gilt erstaunlicherweise
> selbst bei Schwarz-Weiß-Strichzeichnungen.
>
Und erstaunlicherweise auch bei unterschiedlichen Ausgabegeräten.
> > Eine Alternative wäre immer noch,
> >
> > 2 Versionen
> >
> > zu erstellen. Eine für die Computerfraktion und eine für die TV-Fraktion.
>
> In dem Fall brauchst du erst gar keine Foto-DVD zu brennen,
> sondern packst das PDF einfach direkt auf eine CD.
Ja, wenn Du weißt wer einen Computer hat und wer nicht! Und mal ganz abgesehen
davon, das Leute mit älteren PDF-Readern (es soll ja auch noch Window$-Nutzer
geben) neuere Dateien nicht anzeigen können, das Ausschneiden aus PDFs von
Einzelseiten nicht von aller Software unterstützt wird, etc. etc.
> Am Computer
> kann die sich dann jeder ansehen, da brauchst du weder JPEG
> noch PNG.
>
Ja, aber es geht ja wohl um die TV-Fraktion. Deren Bild-Text-Kombination sieht
in JPG wohl Sch.... aus, die werden sich über eine CD mit PDF ganz sicher
besonders freuen. Wenn das blöde DVD für den Fernseher PNG nicht kann, wie
weit kommst Du dann wohl mit PDF.
:-)
Ach noch ne Frage, warum sollt JPG nicht wegzudenken sein in der Fotografie?
Also ich kenne nur eine professionelle Fotografin, aber die bevorzugt RAW.
Gruß
Thorsten
--
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