[linux-l] Kaputte Gnome-Einstellungen

[Thomas Kaepernick]

Grund für das Problem war in erster Linie nicht Gnome, sondern, daß bei
debian lenny trotz diverser required-Anforderungen anderer Startscripts
das Script mountdevsubfs.sh nicht ausgeführt wurde. Es bindet u.a. das
Verzeichnis /dev/pts/ ein. Zur Bedeutung von pts siehe man pts(4).
Aufmerksam wurde ich, da apt-get beim Installieren nicht auf pts
zugreifen konnte und eine Fehlermeldung ausgab.

Ein 

# update-rc.d mountdevsubfs.sh default 

etc. brachte nichts. Update-rc.d meinte "mountdevsubfs.sh already
exist." 

Auch ein Softlink auf /etc/init.d/mountdevsubfs brachte nichts. Also
habe ich händisch ein Link von /etc/ini.d/mountdevsubfs(.sh)
nach /etc/rc2.d/S04mountdevsubfs gesetzt. Seitdem können die
Terminal-Emulatoren wieder ordenlich (durch-)starten.

Gruß Thomas

Am Freitag, den 11.09.2009, 23:17 +0200 schrieb Thomas Kaepernick: 
> Am Donnerstag, den 10.09.2009, 12:35 +0200 schrieb Philipp Grau:
> > Hallo, 
> > 
> > * Thomas Kaepernick <mast_1 at gmx.net> [10.09.09 10:54]:
> > > Wo kann ich das reparieren? Ich habe schon alle .gnome*-Verzeichnisse
> > > in .old-gnome* umbenannt. Das hat aber nichts gebracht.
> > 
> > Die Verzeichnisse ~/.gconf und ~/.gconfd spielen vermutlich auch noch eine
> > wichtige Rolle und enthalten auch Einstellungen für gome.
> > 
> > Philipp
> In ~/.gconf gab es ein Verzeichnis desktop/gnome/applications/terminal/
> mit einer %gconf.xml. Nachdem ich diese gelöscht habe, konnte ich
> zumindest auf dem alten System wieder ein Terminal starten. Unter debian
> lenny bekomme ich immernoch eine Fehlermeldung. Ich suche weiter. Danke
> für den guten Hinweis.
> 
> Gruß Thomas
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