[linux-l] OpenSource -Strategien

Andreas Röhler andreas.roehler at online.de
Do Dez 2 16:22:48 CET 2010


Am 01.12.2010 23:25, schrieb Peter Ross:
> Hi Andreas,
>
> Quoting "Andreas Röhler"<andreas.roehler at online.de>:
>
>> Die GPL sagt:
>>
>> 3. Schutz von Anwenderrechten vor Umgehungsverbotgesetzen
>>
>> "Kein betroffenes Werk darf als Teil eines wirksamen technischen
>> Mechanismus' unter jedwedem anwendbarem Recht betrachtet werden,
>> das die Auflagen von Artikel 11 des am 20. Dezember 1996
>> verabschiedeten WIPO-Urheberrechtsvertrags oder unter
>> vergleichbaren Gesetzen, die die Umgehung derartiger Mechanismen
>> verbietet oder einschränkt."
>>
>> Das ist mal schon nicht ganz so einfach zu verstehen.
>
> Ich verstehe es nicht. Kannst Du das erklaeren?
>
> Neugierig
> Peter
>
> _______________________________________________
>

Hallo Peter,

meine These war, daß die GPL _nicht_ ohne weiteres verständich ist.
Weswegen ich auch nicht als Erklärer volontiere.

Kurious wird es bezüglich der Inkompatibilität von GPLv2 und GPLv3, 
welche den Akteuren soweit ich weiß erst nach Verabschiedung der letzt
eren auffiel...

Hatte mich iÜ mal während der Diskussion auf der FSF-Liste zu den 
erklärten Zielen der neuen v3 geäußert:

fsf.europe.discussion/2006-03/msg00007.html

weiteren Kommentar zu politischen Aspekten rund um FSF und GPL hier:

http://www.mail-archive.com/python-mode@python.org/msg00256.html


Apropos: ich halte Meinungsverschiedenheiten für normal. Sie sind für 
mich kein Hindernis für eine Zusammenarbeit.

Oder wie RMS es einmal formulierte: wir arbeiten zusammen, aber wir 
gehen nicht zusammen ins Bett...

Grüße









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