[linux-l] LDAP (war: "Zeit die Distri zu wechseln...")

Ralph Angenendt ralph at strg-alt-entf.org
Mo Jun 7 14:30:56 CEST 2010


Volker Grabsch wrote:
> Ralph Angenendt <ralph at strg-alt-entf.org> schrieb:
>> Und 389 <http://directory.fedoraproject.org/> bzw. den Red Hat Directory
>> Server. Und den Apache Directory Server. Und den von Mandriva. Und
>> OpenDS (das ist der von Sun). Das sind jetzt die, die mir auf Anhieb
>> einfallen *und* die zumindest Open Source sind.
> 
> Wow, da hat sich in der letzten Zeit ja doch mehr getan als ich dachte.
> Was kann man denn über die Qualität, Standardkonformität und die
> "Einfachheit" dieser Server aussagen?

OpenLDAP dürfte noch immer die Referenzimplementierung sein. Hier bei
mir läuft ein Rechnerpaar mit dem RH Directory Server, weil der zu dem
Zeitpunkt als einziger im Multimaster-Mode laufen konnte, ich den also
einfach loadbalancen kann. 

"Einfach" sind die alle nicht. Aber auch nicht "schwer", wenn man LDAP
mal kapiert hat. Der RH DS (und auch 389) bringt halt für viele Dinge
eine Java-Console mit, man muss also nicht alles per ldapadd oder
ldapmodify machen.

Zu den anderen kann ich nichts sagen. Nur eine Empfehlung noch: Apache
Directory Studio ist der beste LDAP-Browser, der mir bisher unter die
Finger gekommen ist.

Cheers,

Ralph



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