[linux-l] Zeit die Distri zu wechseln...

Steffen Schulz pepe_ml at gmx.net
Mi Jun 16 12:46:08 CEST 2010


On 100616 at 10:45, Olaf Radicke wrote:
> Am Mittwoch 16 Juni 2010, 04:38:06 schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:
> > > Ich komme nicht darum herum, mir ein Tag ans Bein zu binden und das
> > > komplette System neu aufziehen.
> > 
> > Naja, ich finde es grundsätzlich besser, den bestehenden Problemen auf
> > den Grund zu gehen... Wobei mir auch klar ist, dass das nicht immer mit
> > "normalem" Wissen machbar ist :-(
> 
> Ich hab jetzt einen Kontakt in Kmail den ich im Kadressbook nicht mehr 
> wiederfinde. Ich habe nicht den geringsten Schimmer, wo KMail seine Kontakte 
> ablegt. Ich wollte dann mal sehen, wo Kaddressbook seine Adressen speichert. 
> Das Feld dafür ist LEER!!

Also mutt speichern seine Kontakte in einer ganz normal lesbaren
Textdatei, die man auch bequem per Hand editieren oder scripten kann.

zB packt hier ein cronjob regelmaessig alle Adressen aus der outbox und
dem Adressbuch in the whitelist von Spamassassin.

> So eine verkorkste Kacke hab ich in meinem ganzen Linux-Leben noch nicht 
> erlebt. Ein solcher Haufen Schrott von Software hätte es nie in testing 
> schaffen dürfen - das ist mein Vorwurf an Debian. Das ist BESTENFALLS 
> "experimental"! 

Tjo, dann probier Ubuntu. Ich vermute aber mal das ist der ganz normale
tradeoff zwischen aktueller und fehlerfreier Software. Da hat man bei
so komplexer (und miserabler) Software nicht viel Auswahl.

Testing ja nicht stable. Ich glaube testing hat nur den Anspruch, dass
es keine fatalen Bugs geben sollte, also das Programm generell schonmal
benutzbar ist. "Unstable" ist dagegen manchmal gar nicht benutzbar,
sodass wichtige Programme nicht starten oder das Upgrade nicht mehr
funktioniert. "Experimental" ist noch instabiler, ich glaube das ist
einfach unstable mit ein paar besonders problematischen Paketen.

Irgendwo auf der Website muss es auch eine offizielle Policy geben..

/steffen
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