[linux-l] OpenSource -Strategien

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Nov 28 10:45:13 CET 2010


Pascal Hasko Bernhard <pascal.hasko.bernhard at googlemail.com> schrieb:
> Am 28.11.2010 02:03, schrieb Volker Grabsch:
> > Pascal Hasko Bernhard <pascal.hasko.bernhard at googlemail.com> schrieb:
> >>> Am 25.11.2010 18:12, schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:
> >>>>>
> >>>>> Wenn Dich sowas wie volkswirtschaftlicher Nutzen
> >>>>> interessiert, dann ist Open Source nichts für Dich.
> >>>
> >>> Aha, wo hast Du das denn her? Open Source ist somit
> >>> volkswirtschaftlich unsinnig/nutzlos?
> >
> > Du hast Olaf vollkommen missverstanden, sowie ihn sinnentstellend
> > zitiert.
>
> Wenn ich Olafs Audsdruck "Open Source" falsch verstanden habe, das
> heisst, er meinte etwas anderes damit als "offene Software", dann
> bitte ich dies zu entschuldigen. Dadurch wäre meine Argumentation auch
> kaum anwendbar.

Und nochmal missverstanden. Hmm ... das ist wirklich merkwürdig.
Ich versuche es nochmal, ausführlicher zu erklären:

"Open Source" und "Freie Software" bezeichnen beide genau
die gleiche Menge an Software. Nämlich solche, deren Lizenz-
bestimmungen gewisse Kriterien erfüllen, die hier sicher jedem
bekannt sind.

In einer Debatte jedoch haben beide Begriffe unterschiedliche
Nebenbedeutungen. Während der Begriff "Freie Software" die
Anwenderfreiheiten und generell die politischen Ziele hervorhebt,
wurde der Begriff "Open Source" geschaffen, um eben diese außen
vor zu lassen und stattdessen die rein pragmatischen Vorteile
hervorzuheben.

Olafs obige Aussage ist daher wie folgt zu verstehen:

Wenn Dich sowas wie volkswirtschaftlicher Nutzen interessiert,
dann ist der Begriff "Open Source" in einer Debatte nichts für
Dich. Dann solltest du besser von "Freier Software" sprechen.

Olaf, ich hoffe, ich habe Deinen Gedanken richtig wiedergegeben. :-)


Gruß
Volker

-- 
Volker Grabsch
---<<(())>>---



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l