[linux-l] INFO: 1.2Ghz, Gbit Lan, USB Alternative zu Sheevaplug

Lutz Willek lutz.willek at belug.de
Mo Sep 13 22:46:40 CEST 2010


Am 13.09.2010 00:42, schrieb Norman Steinbach:
>>> Eine Info für alle die sich mit dem Gedanken tragen einen Sheevaplug  zu
>>> kaufen: lest mal
>>> http://www.hardwareluxx.de/community/f101/der-20-server-735098.html
>> Minimalst-SSH - Server für Zuhause sicher nicht schlecht, so dass man von
>> überall auf seine Daten zugreifen kann.
> Das Teil hat leider nur USB.

Für meinen Anwendungszweck reicht es. Das Teilchen schafft so maximal 35 
Mb/sec über USB. Laut Anwenderberichten bleiben davon ca. 25Mb/sec über 
cifs übrig. Für mich ist das genug.

Ich rechne übrigens jede Technik rund um Computer so:

Geilheitsfaktor (ohne Einheit) = [Gesamtstromverbrauch (in Watt) + 
Gerätegesamtpreis (in Euro)]
geteilt durch
[Die erreichbare Transfergeschwindigkeit eines gängigen Protokolls (in 
MB/sec) * Nettospeicherplatz (in TByte)]

Ein kleinerer Geilheitsfaktor ist dabei geiler. Daran erkennt man 
übrigens den Techi*g



Je nach Ausstattung erreicht das oben genannte Teilchen so wahlweise

  (8 + 65)
___________  = 5 (eine 2.5", 500Gb HDD angeschlossen)
(25 * 0.6)


(16 + 125)
___________ = 3 (eine 2 TB externe Platte)
(25 * 2)


(40 + 400)
___________ = 3 (3x 2TB externe Platten)
  (25 * 6)


Nur mal so zum Vergleich, mein jetziger, schon sehr guter Heimserver 
erreicht nach der gleichen Rechnung:

(30 + 235)
__________ = 7 (Amd 500Mhz +2x2TB HDD)
  (10 * 4)



Mein Desktop:
(135 + 1300)
____________ = 7 (Amd Phenom x4 black)
  (108 * 2)


Mein Laptop:
(12 + 600)
__________ = 17 (Pentium ULV)
(55 * 0.65)


Man erkennt: unabhängig von der Geräteklasse entscheidet der Preis und 
die nutzbare Kapazität maßgeblich über den Geilheitsfaktor.

Natürlich sind dann auch andere Sachen wichtig, beispielsweise das ich 
meinen Laptop überall hin mitnehmen kann, oder das wundervolle zocken am 
Desktop, oder die Sicherheit meiner Daten. Das wäre dann quasi eine Art 
"Korrekturfaktor".

Über den muss ich dann situationsbezogen entscheiden. Und der ist auch 
mit sicherheit für jede Einsatzsituation etwas anders. Aber so im groben 
hilft mir oben stehende Formel schon, für mich geile Technik zum spielen 
zu finden.


lg lutz




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