[linux-l] [Lösung-II] awk
Peter Ross
Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Di Aug 2 12:39:09 CEST 2011
On Tue, 2 Aug 2011, Olaf Radicke wrote:
> Peter Ross <Peter.Ross at bogen.in-berlin.de> hat am 2. August 2011 um 01:46
> geschrieben:
>
>> Quoting "Olaf Radicke" <briefkasten at olaf-radicke.de>:
>>
>>> Ich habe gerade das nächste Riesenproblem entdeckt: Es gibt _nur_ globale
>>> Variab! ...Was ein Scheiß.
>>> Der Typ, der die Sprache entworfen hat, muss ein Vollidiot gewesen sein.
> [...Geschichte von AWK...]
>
> Danke für die Ausführung. Stimmt das mit der Legastheni wirklich?
Nein. Die Autoren sind authentisch, und die Ausstattung, die um 1977
ueblich war (hey, in der guten alten DDR konnte ich noch 1987 einen
PDP-11-Nachbau, den K1630, mit sage und schreibe 256 kByte Speicher, wenn
ich mich nicht irre, mit zwei Editoren und einem Compilerlauf zum
praktischen Stillstand bringen. Was, du kompilierst jetzt auch? Okay, lass
uns 'nen Kaffee trinken gehen).
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Erfinder der Sprache nicht mit
Dir gerechnet haben;-)
Im uebrigen habe ich an dies hier gedacht:
http://xprofan.com/intl/de/cafe/erfinder-von-unix-und-c-geben-zu/
>> Wenn ich einen Nagel einschlagen will, nehm ich 'nen Hammer. Wenn ich
>> 'ne Strasse aufreissen will, 'nen Presslufthammer, wenn ich was
>> Groesses ausgraben will, uss ich noch mal in die Werkzeugkiste gucken..
>>
>> Vielleicht ist der Anwender dieser Software nicht besonders gluecklich
>> im Griff in seine Werkzeugkiste?
>
> Wie schon gesagt: Ich habe die Wahl zwischen Dash (Nicht Bash!) und AWK.
> Das ist meine Vorgabe.
Shells und awk (und sed, nebenbei?) kombiniere ich gern miteinander. Aber
ich glaube nicht fuer Deine Aufgabe. Das hoert sich ein bisschen bizarr
an.
> Ich habe mittlerweile auch eine Lösung für das Problem mit den lokalen Variablen
> gefunden. Was in AWK wie eine syntaktische Ungenauigkeit aussieht ist dort
> ein Sprachmittel:
>
> Wenn man die Funktions-Parameter mit einem zusäzlichen Leerzeichen trennt,
> definiert man alle Variablen die dann folgen als lokal. Beispeil:
> ..
> ...ziemlich irre. Ein Leehrzeichen mehr oder weniger, und das Prog macht was
> völlig anders.
Das ist schon faszinierend. Stimmt das auch?
Ich dachte, ich habe gerade mit bizarren Dingen zu tun (COBOL ist auch
ganz nett, z.B. ein Compiler, der sich immer noch an 80-Zeichen-Lochkarten
orientiert und deshalb alles, was danach kommt, einfach abschneidet, ohne
Warnung, dann mit Folgefehlern, die dann sehr seltsam anmuten..)
Sorry, dass ich nicht wirklich hilfreich war, ich benutze wohl nur einen
Subset von awks Moeglichkeiten..
Es gruesst
Peter
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