[linux-l] unison will nicht so wie ich will

[Boris Kirkorowicz]

Hallo,
in der Hoffnung, dass sich jemand weit besser mit unison auskennt als
ich, schildere ich hier mal meine aktuellen Probleme damit:

1.: in meiner *.prf Datei will ich die Synchronisation von
Verzeichnissen Namens "Cache" unterbinden:
> ignore = Path */Cache
Doch offensichtlich funktioniert das nicht wie gewünscht. Verzeichnisse
wie z.B. ~/.mozilla/firefox/<profil>/Cache/ werden dennoch über die
Leitung geschaufelt. Die kann zwar kein Mensch brauchen, dafür sind sie
Giga-groß. Was mache ich da falsch, wie kriege ich es hin, diese
Verzeichnisse auszulassen?




2.: sehr oft (bis jetzt: immer) bricht unison bei meinem
.thunderbird-Verzeichnis mit Fehlern ab, weil es über eigene temporäre
Dateien stolpert:

> Failed: The file .unison..thunderbird.fbfa7c1a2dd5ca776f2a89f4bcdfbccc.unison.tmp/u5kwudbc.p44b/global-messages-db.sqlite was incorrectly transferred  (fingerprint mismatch in file contents) -- temp file saved as.unison..thunderbird.fbfa7c1a2dd5ca776f2a89f4bcdfbccc.unison.tmp/u5kwudbc.p44b/global-messages-db.sqlite-bad

Deshalb habe ich die Zeile
> ignore = Path */.unison.*.unison.tmp
in die *.prf-Datei eingefügt, aber das hilft auch nicht.
Also habe ich mich auf die Suche gemacht und zig, wenn nicht zigzig
solcher Dateien und Verzeichnisse gefunden, auf dem Client wie auf dem
Server. Die alle manuell zu löschen war ziemlich mühselig, aber
find ./ -name .unison.*.unison.tmp | xargs /bin/rm -f
versagt bei Datei- und Verzeichnisnamen, die Leerzeichen enthalten.

Eigentlich ist mir unverständlich, warum unison diese Leichen
hinterlässt, und am liebsten wäre mir, wenn das Zeuch die Platten nicht
vollmüllt. Ansonsten wäre ich auch schon darüber glücklich, hilfsweise
diese Dateien und Verzeichnisse in einem Script nach dem Lauf von Unison
wegräumen zu können. Voraussetzung wäre aber auf jeden Fall, dass unison
nicht mehr darüber stolpert, weil sie sich zur Laufzeit ändern...

Hat jemand eine Idee, oder zwei?


-- 

Mit freundlichem Gruß                                 Best regards
                           Boris Kirkorowicz