[linux-l] OpenSource -Strategien
Volker Grabsch
vog at notjusthosting.com
Mi Jan 5 16:05:02 CET 2011
olafBuddenhagen at gmx.net schrieb:
> Am besten finden solche Manager dann natürlich ein Projekt, das unter
> Copyleft-Lizenz steht, an dem sie aber selbst das gesamte Copyright
> halten -- so dass sie fremde Enwicklungen auch für proprietäre Produkte
> verwenden können, die Anderen aber nicht... Wobei natürlich die Anderen
> nicht blöd sind, so dass die Hoffnung auf fremde Beiträge sich in
> solchen Projekten grundsätzlich kaum erfüllt.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne ein DualLicense-Projekt,
zu dem ein paar substanzielle Verbesserungen beigesteuert wurden.
Denn gerade große Sachen erfordern umso mehr Pflege-Aufwand, wenn
man sie separat pflegen wollte. Und es ist immer gut, wenn auch
möglichst andere einen Blick auf den Code werfen bzw. ihn benutzen.
Bei der Frage, ob man Code freigibt, geht es gar nicht darum, ob
es komplex oder "langweilig" ist, ob es viel oder wenig ist. Nein,
es geht darum, ob es sich im Kerngeschäft abspielt oder ob es sich
in einem Bereich abspielt, der eher zur Basis bzw. Infrastruktur
gehört.
Gruß
Volker
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Volker Grabsch
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