[linux-l] Von Linux nach Windows (ist wie nackt in der Eiswüste)

Lutz Willek lutz.willek at belug.de
Do Jan 20 20:21:31 CET 2011


Grüße,

oh ja, manchmal ist es echt zum heulen. Ich arbeite an meinem Client 
zwar auch unter Windows, aber einige Kollegen haben das jetzt ganz 
anders gelöst:

Versuch 1:

SLED11 und vmware, dort ein Win-XP. Dank seamless Mode kannste Dir ein 
Icon auf den Linuxdesktop legen und startest dort Dein Windowsprogramm.
Das war schon ganz gut, dumm ist nur das erst das Windows hochfahren 
musste, wenn man ein Programm laufen lassen wollte. Deshalb:

Versuch 2:

Client: Opensuse 11.x + ein Debianserver, auf dem läuft Virtualbox. 
Innerhalb hat jeder sein Windows am werkeln, zugegriffen wird per rdp. 
Das klappt so gut das die nix anderes mehr wollen. Solltest Du auch 
versuchen?

lg

Am 20.01.2011 17:49, schrieb Leander Sukov:
> Aus rein arbeitstechnischen Gründen (ich wollte nicht mehr an zwei PC
> sitzen und brauche aber InDesign, weil Scribus immer noch keinen
> Mengensatz - Bücher und so - vernünftig kann), habe ich mich
> entschieden, auf dem Windows Rechner zu arbeiten. Welch ein unsäglicher
> Frickelkram.
> Bis ich ein Lösung für Kalender und Mail gefunden hatte, die sich
> wenigsten ein wenig so verhält, wie Kontact, habe ich viele
> Fensterkröten ausprobiert. Dann wars doch Thunderbird mit Lightning.
> Musikhören im Hintergrund? Es fehlt ganz eindeutig Amarok. Da gibt es
> nichts vergleichbares.
> Bis ich allen Delells und Echsen beigebracht hatte, den
> Runterfahrprozess nicht mehr zu stören, habe ich auch gebraucht.
> Wenigstens scheisnt Kaspersky seinen Dienst zu tun, der in einer
> Betriebssystemwelt, die im Prinzip die Schadprogramme schon für
> Anwendungen mitliefert, ausgesprochen notwendig sind.
> Programme zu installieren geht einfacher? Was für ein Witz. Keine Tools
> um sich aus ein paar zehntausend Programmen das richtige auszuwählen,
> ein apt, dass einem den Installationsprozess transparent macht.
>
> Na ... wenigsten sind die anderen Rechner hier im Verlag alle schön auf
> Debian aufgebaut (Aptosid). Und dabei bleibt es auch. Nur ich - der ja
> hier Linux durchgesetzt hat - hänge jetzt vor Billy-Boys komischen
> Betriebssystem herum.
>
> Wollt ich nur mal gesagt haben ...
>
> Liebe Grüße
> Leander
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         Lutz Willek



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