[linux-l] Passwort bei rsync

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mi Okt 5 01:24:53 CEST 2011


Olaf Radicke schrieb:
> Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com> hat am 4. Oktober 2011 um 02:48
> geschrieben:
> >
> > Genau daran habe ich früher auch mal gedacht, habe das
> > Konzept aber über den Haufen geworfen, weil dann beim
> > Backup Informationen verloren gehen, nämlich die Datei-
> > Eigentümer. (Die Datei-Rechte hingegen werden übertragen.)
>  
> Das ist unerheblich. Es ist nicht zugesichert das auf ein wiederhergestellten
> System die User wieder die selben UIS haben.

Natürlich ist das zugesichert. Es sei denn, man vergisst
bei Rsync die Option "--numeric-ids".

(Bei Tar heißt die entsprechende Option "--numeric-owner".)

> Das tut auch nicht weiter weh, weil
> es für die Umstellung nur ein einzigen Befehl braucht.

Was die Homeverzeichnisse angeht, könnte eine einfache
Schleife natürlich alles richten. Wenn jeder User eine
gleichnamige Gruppe hat, ist das eine Zeile in der Bash:

    cd /home; for u in *; do chown -R "$u:$u" "$u"; done

Aber der Rest des Systems wird kniffliger. Da muss man
sich schon ganz gut auskennen, wenn man jeder Datei
ihren richtigen Besitzer im Nachhinein zuordnen will.

Die Sache sieht natürlich anders wenn du nur die Home-
Verzeichnisse und Datenbank-Dumps sicherst, und nicht
das komplette System. Aber das wäre ja ein anderes
Szenario als das gerade diskutierte.

> Der Admin, der an dieser Aufgabe scheiter, dem ist e' nicht mehr zu helfen.

Ich mag keine Strohmänner.


Gruß
Volker

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Volker Grabsch
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