[linux-l] Zombi-VMs mit KVM

Olaf Radicke briefkasten at olaf-radicke.de
So Sep 18 20:12:01 CEST 2011


Hi!
 
Ich habe das folgende merkwürdige Phänomen:


Unter einem RHEL5.x installiere ich eine weiter RHEL5.6 als Template. Davon
klone ich eine weitere VM und starte sie. Login über ssh kein Problem. IP wird
definiert über DHCPd definiert zugeteilt. Ist also gesichert zugewiesen. 
 
Und jetzt kommt es:
Wenn ich mit "virsh destroy" die VM abschieße, ist sie zwar weder in virsh noch
im virt-manager sichtpar/erreichbar, aber sie läuft noch und ist über ping und
ssh erreichbar. Auch ein restart libvirtd ändert das nicht. Ich kann die
xml-conf der vm und das image löschen, und sie läuft weiter. Wenn ich mich mit
ssh einloge und poweroff übergebe, bricht die Verbindung über ssh ab, aber die
VM lässt sich weiter pingen!
 
Diese Verhalten ist in meinem Fall extrem unerwünscht, weil die VM automatisch -
ohne Interaktion - von einem QA-Testsystem generiert und zerstört werden
(sollen), und dieses Verhalten das Ergebnis (verständlicherweise) verfälschen.
 
Hat irgend wer ein Lösungsvorschlag? Reboot ist keine Option, da auf dem System
parallel verschiedene Tests laufen.
 
Gruß
 
Olaf 



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