[linux-l] Ein Tablet mit Linux

Norman Steinbach norm at nsteinbach.de
Fr Aug 10 06:56:44 CEST 2012


Hallo Peter,

Peter Ross wrote:
> Nach Hersteller ist es "voll Open Source", so the source should be with
> me;-)
Das klingt gut.

> Kann ich sonst den Android-Kernel einer "Standard-Linux-Distribution"
> unterjubeln?
Das weiß ich nicht - ich habe mich damit nicht eingehender beschäftigt, 
als aus interessierter Distanz. Ich verfolge also lediglich die 
Entwicklungen im Bereich "fertige Produkte, die man benutzen kann" 
(leider habe ich da noch keins gefunden, auf das beide Kriterien 
zutreffen). Für mehr kenne ich mich nur zu oberflächlich mit der 
gesamten Materie aus ;)

> Dann ist da noch die Frage, was ich denn als ARM-Distribution so habe..
> Debian? Ubuntu? Fedora? Muss ich alles noch rausfinden..
Die größere Schwierigkeit würde ich eher darin sehen, eine Oberfläche zu 
bekommen, mit der sich das Tablet als solches auch benutzen lässt.
Hier ist das Mer Projekt wohl eine der besten Anlaufstellen, da dort 
bereits entsprechende Vorarbeit geleistet wird, bzw. Du so mit Deinen 
Anstrengungen die Community zusätzlich bereichern könntest (einiges 
dürfte noch recht unfertig sein - oder vielleicht findest Du dort 
bereits eine Portierung für Dein Tablet als fertiges Image):
https://wiki.merproject.org/wiki/Main_Page#End_Users
Ist wie gesagt das einzige mir bekannte Projekt, wo gezielt auf die 
Verwendung auf ARM-Geräte mit Touchscreen hin entwickelt wird (abgesehen 
von Ubuntu vielleicht, es kann sein dass Canonical da auch schon was 
halbfertiges in der pipe hat, zumindest Pläne in die Richtung kündigen 
die ja recht oft an).
"Me(h)r", als bei einer stock Debian Installation o.ä. dürfte da auf 
jeden Fall schon möglich sein, außer Du möchtest das Tablet mit per USB 
angeschlossener Tastatur und Maus benutzen ;-)


Viele Grüße,

Norm at n



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