[linux-l] Schlüsselaustausch
Peter Ross
Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Do Aug 15 03:59:58 CEST 2013
On Wed, 14 Aug 2013, Oswald Buddenhagen wrote:
> On Wed, Aug 14, 2013 at 02:01:08PM +1000, Peter Ross wrote:
>> Gesucht sind: gute Ideen:-)
>>
> du scheinst nach secushare.org zu suchen.
While trying to retrieve the URL: http://www.secushare.org/
The following error was encountered:
Connection to 188.40.42.221 Failed
The system returned:
(61) Connection refused
Schade. Würde ich gern nachgucken.
Ich glaube, so langsam komme ich auf Ideen..
Die Frage ist, inwiefern ein soziales Netzwerk bei der Distribution von
Schlüsseln helfen kann.
Eine soziologische Frage: Ist es sinnvoll, Kommunikation zu verstecken,
zwischen Beteiligten, die sich nicht so weit kennen, daß sie einander
vertrauen und deren Kreis nicht durch enge Restriktionen geregelt ist?
Wenn ich an meine Familie denke, das ist ein Kreis von "subscribern", den
ich sinnvoll eingrenzen kann, und ich kann alle eindeutig zuordnen. Wenn
Du jetzt dazukommst, sag ich "nein" und das wars.
Mailinglisten, Kampagnien, politische Zirkel etc. brauchen meiner Meinung
kein Verstecken. Es ist eh für jeden, inklusive nicht wohlgesonnener, sich
hier anzumelden und meine Abschweifungen hier mitzulesen. Und wenn ich
hier schreibe "Gunnar find ich doof" - well, dann ist das quasi
öffentlich.
Das Einzige: Wenn die Informationen auf einem sozialen Netzwerk
verschlüsselt vorliegen, kann keiner durchsuchen, wenn er nicht subscribt
ist. Und das Entschlüsseln alter Informationen ist nicht mehr möglich,
wenn beim erstmaligen Austausch session keys und forward secrecy verwendet
wurden.
Es grüßt
Peter
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