[linux-l] Empfehlung für Netzwerk-Switch & Ping auf www.belug.de

Christoph Biedl cbiedl at gmx.de
So Dez 1 18:07:40 CET 2013


Auch wenn das jetzt sicher schon viel zu spät ist:

Lutz Willek wrote...

> Am 31.10.2013 13:00, schrieb Pascal Hasko Bernhard:

[ GBit-Switch, unmanaged ]

> Wenn Du nicht vor hast Dein Heimnetzwerk in mehrere Zonen
> aufzuteilen, dann ist ein nicht gemanagter Switch ausreichend. Aus
> Deiner Beschreibung entnehme ich, dass dies der Fall ist, daher
> kannst Du beruhigt zu den nicht gemanagten Switchen greifen.

Switches sind eine relativ langlebige Angelegenheit. Wenn man hier
eine Eigenschaft vergißt, liegt das Gerät jahrelang unbrauchbar herum.

Speziell bei GBit: Überraschenderweise ist die Unterstützung von jumbo
frames keine Selbstverständlichkeit. Da kann man sich jetzt auf ein
"Brauch ich nicht" zurückziehen, aber das mag in zwei Jahren dann ganz
anders aussehen. Vor allem, wenn da so ein Switch dann nicht einmal
802.1Q ("VLAN")-getaggte frames von 1518 octets durchlassen will, so
eine Überraschung hatte ich mal bei einem TP-Link (zum Glück nicht
meiner), wir haben ein bißchen gebraucht, um das zu begreifen.

Fazit nach weiteren schlechten Erfahrungen: Wenn bei einem GBit-Switch
nicht ausdrücklich dabei steht, daß er jumbo frames kann, dann kann er
das wahrscheinlich nicht. Und dann wählt man besser ein anderes
Modell.

Zweites Kriterium: Wandwarzen sollen optional sein. Also, das Gerät
läuft entweder direkt mit der Netzspannung, oder aber mit 5V. Im
Idealfall braucht er außerdem noch nur 500mA und kann direkt an USB
betrieben werden; sonst aber immer noch an Netzteilen, aus denen Strom
"für USB" herausfällt (Auto-Adapter zum Beispiel). Das entsprechende
Kabel ist schnell gelötet.

Um dann mal Namen zu nennen, bei mir ist in Verwendung:
* Edimax ES-5800M (8-port, 220 Volt)
* Allnet ALL8445V3 (5-port, 5 Volt)

    Christoph



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