[linux-l] Eine "Verbindungs-Uhr"

Peter Ross Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Fr Sep 13 02:12:51 CEST 2013


Hallo nochmal,

On Tue, 10 Sep 2013, Boris Kirkorowicz wrote:

> Hallo,
>
> Am 10.09.2013 08:40, schrieb Peter Ross:
>> Irgendwo piept dann nachts um zwei ein Gerät, weil irgendwer 'ne e-Mail
>> geschickt hat.
>
> zumindest dieser Teil ist in Android AFAICS ab 4.1.2 als "Ruhemodus"
> implementiert. Ich habe das so eingestellt, dass werktags zwischen 22:00
> und 07:00 Uhr nichts leuchtet oder piepst, mit Ausnahme von Anrufen
> handverlesener Familienmitglieder.

Das stimmt wohl - aber selbst hier gilt: Wasser läßt sich am besten an der 
Quelle bekämpfen.

Ich habe z.B. meinen Wireless-Router im Schlafzimmer, und wenn der aus ist 
(downunder haben alle Steckdosen einen Schalter), dann ist halt "das 
Internet aus" (ja, ich habe mein Internet in der Box, wie in der "IT 
Crowd";-)

Nur das es eben durch die Handys wieder "reinkriecht".

Ich habe eben bei OpenMoko noch einmal vorbeigeschaut, das hatte ich für 
"tot" gehalten (die ersten Seiten sehen nicht sehr frisch aus). Der 
Mailingliste nach ist da doch ganz ordentlich Leben drin:

http://lists.goldelico.com/pipermail/gta04-owner/2013-September/thread.html

Aber bestellen kann man das derzeit nicht, sich nur in eine Wunschliste
eintragen, und dann kostet das Ganze 600 Euro..

https://shop.goldelico.com/wiki.php?page=GTA04

Dafür hat das so ziemlich alles, was mir so vorschwebt, und ist relativ 
klein (wenn auch nicht klein genug für eine Uhr).

Kann jemand was zu OpenMoko oder "Verwandten" sagen?

Wenn diese "Außenwelt-Module" mittels offener Hardware und offener 
Software gelöst werden, dann kann die "GUI-Fraktion" auf schicke Tablets 
etc. konzentrieren. Man ist dann nicht mehr davon abhängig, jeden neuen 
GPS-Empfänger oder die Telefonanbindung bei jedem Gerät zum Laufen 
zubringen.

Das man die SMS dann z.B. nicht via SMS-App, sondern via e-Mail-Client 
erledigen kann, halte ich nicht unbedingt für einen Nachteil. Im 
Gegenteil, ich hätte das gern:-)

Ein Kollege hat zum Spaß mal Maus und Tastatur via USB an ein 
Samsung-Smartphone gehängt. Die Maus ging, die Tastatur hatte Macken, evt. 
wegen mangelnder Stromversorgung. Video-Ausgang hatte es auch, wir hatten 
nur nicht das passende Kabel.

Aber es ist schon nahe dran an meinem Wunsch: ein Allzweck-Computer in der
Tasche, den ich bei Bedarf auf Desktop-Größe "aufblasen" kann.

Ich vertraue nur der Software nicht, und ich hasse wirklich den Gedanken, 
darauf nur irgendwelche Hersteller-geklonten Androids oder schlimmer 
noch, faule Äpfel präsentiert zu bekommen, die ständig mit ihrer 
Firmenzentrale reden wollen (egal, ob das gmail.com oder live.com oder 
iTunes ist)

Es grüßt
Peter


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