[linux-l] [Off-List] S: Fritzbox leihweise

Boris Kirkorowicz boris-ml07 at kirk.de
Sa Jul 26 16:01:18 CEST 2014


Hallo,

Am 26.07.2014 15:39, schrieb Norman Steinbach:
> das klingt in der Tat äußerst verworren, so, als ob eine Menge
> Bestandteile dieses, äh, "Setups", überhaupt nicht nötig wären.

davon gehe ich aus. Bei vier hintereinander gestöpselten Kästchen sind
sicher mindestens zwei entbehrlich. Eben gewachsen...


> Der Anschluss scheint ISDN zu haben, da ein TA es in ein analoges Signal
> wandelt?
> Die FritzBox fungiert also nur als reine Telefonanlage, nicht als
> Netzwerk-Router?
> Und dann hängt *dahinter* das Siemens DSL-Modem von Alice? Das kann
> nicht funktionieren...

Es funktioniert schon; allerdings nicht ganz zur Zufriedenheit. Und ich
habe erst einmal nur das an Information, was mir Schwesterherz am
Telefon beschrieben hat. Deswegen will ich mich gar nicht erst in die
Details vertiefen, sondern es gleich mit möglichst nur einer Kiste
erschlagen. Da scheint mir eine Fritz!Box eben am geeignetsten.


> Im ersteren Fall ist es kein Problem, weil für das Telefon niemals
> irgendwelche Zugangsdaten benötigt werden - und die Siemens-Kiste ist in
> dem Fall wahrscheinlich auch ein DSL-Modem (es gibt auch DSL-Router von
> Siemens, die Alice mal ausgegeben hat, aber das war nur bei den
> "Comfort"-Anschlüssen, und da sind die Zugangsdaten für PPPoE auch auf
> jeden Fall drin gespeichert - so, dass man sie im WebIF sehen kann, wenn
> ich mich recht erinnere. Und wenn nicht, stehen die noch im Schreiben
> von Alice. Andere Zugangsdaten gibt es in dem Fall nicht (von
> E-Mail-Adressen @alice-dsl.de oder so mal abgesehen).

Alice ist wohl -so habe ich sie verstanden- der Dritte und bislang
letzte Provider, der mit seinen Kästchen zu der Reihe beigetragen hat.
Und ich hoffe ja auch, dass das nicht etwa aufeinander aufbaut, und dass
sich irgendwie doch noch die zugangsdaten finden lassen. Aber ich kenne
weder 1&1 noch Alice aus eigener Erfahrung; hingegen habe ich schon
gelegentlich von hartnäckiger Verdongelung gelesen und von der
Weigerung, solche Daten an den Kunden herauszugeben. Ob das hier so ist,
weiß ich nicht; ich gehe halt vorsichtshalber vom Worst Case aus. Besser
ist mir immer willkommen. ;-)


> Wenn die FritzBox wirklich nur die Funktion einer Telefonanlage erfüllt,
> und gar kein Netzwerkrouter ist, kannst Du sie auch rauswerfen.

Da sie geschätzte 15 Jahre auf dem Buckel hat, würde ich sie gern durch
ein aktuelles Modell ersetzen. Wenn sie nur Modem spielt oder gar -das
ist in dem Wildwuchs nicht auszuschließen- der erste von zwei oder gar
drei hintereinander geschalteten Routern ist, würde das auch den
beklagten lausigen Durchsatz und lange Latenzen erklären können.

Stattdessen schwebt mir vor, mit einer einzigen ausreichend
leistungsfähigen Box Modem, Router und Telefonanlage vereinen zu können.
Dafür wird man aber sicherlich im dreistelligen Euro-Bereich landen, und
da wie gesagt das Geld knapp ist, würde ich gern vorher ausprobieren, ab
das so einfach nahtlos hinzukriegen ist. Und falls ich dafür ein paar
Tage länger brauche, um Infos zu sammeln, möchte ich den Ist-Zustand
anstöpselfertig als Backup liegen lassen können.

--> Wenn mir also jemand für meine Versuche eine passende Fritz!Box
leihen kann, müsste ich vielleicht nicht so oft hin und her fahren und
auch nicht so viel mit Kabeln und Settings jonglieren, zu denen ich kaum
oder keine Doku habe.


> Abenteuerliches Setup jedenfalls, viel Spaß beim entwirren! ;-)

Entwirren will ich eigentlich nicht wirklich, lieber ersetzen. Das Zeug
ist ohnehin so alt, dass man es guten Gewissens austauschen kann. Und
sollte...


-- 
Mit freundlichem Gruß                                 Best regards
                           Boris Kirkorowicz

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